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13. Oberligaheimspieltag der HSG – präsentiert von Freiberger Brauhaus GmbH

HSG-Handballer erkämpfen am letzten Heimspieltag zwei wichtige Punkte

Den HSG-Dachsen gelang zur ungewöhnlichen Nachmittagszeit, der Anwurf erfolgte bereits 15:30 Uhr, der praktisch letzte und wichtigste Schritt in Richtung Klassenerhalt. Nach den am Abend eintrudelnden Ergebnissen der Kontrahenten stand während der Fanparty im Festzelt der Freiberger Brauhaus GmbH fest, dass die HSG Freiberg mit den nun 24 Pluspunkten nicht mehr auf einen der vier letzten Tabellenplätze abrutschen kann.

Allerdings starteten die Freiberger behäbig ins Spiel. Erst in der fünften Spielminute erzielte Kevin Elsässer das 1:2 und die Gäste aus Glauchau/Meerane gaben weiter den Ton an. Der erste Ausgleichstreffer fiel dann in der 16. Spielminute und die Hausherren vermochten es die Spielführung zu drehen. Trotz zahlreich vergebener Chancen sicherte letztendlich eine sehr gute Abwehrarbeit den Zwischenspurt zum 10:6 (27. Min.). Mit 11:8 wurden die Seiten gewechselt.

Das Vorhaben, nun mit Beginn der zweiten Spielhälfte möglichst schnell den „Sack zu zumachen“, misslang. Die Gästekamen besser aus der Kabine und glichen innerhalb von fünf Minuten zum 11:11 aus. Martin Steinfeld erlöste dann die Freiberger Anhänger in der 36. Spielminute mit dem 12:11 und anschließend kamen die Dachse wieder besser in Schwung. Dank weiterhin sehr guter Abwehrarbeit wurden einige Bälle erbeutet und mit Tempogegenstößen für einfache Treffer genutzt. So folgte dem 14:12 (38. Min.) nur neun Minuten später das fast schon vorentscheidende 18:12. Zum Glück hatte noch niemand das Desaster in Oberlosa vergessen und so wurde weiter intensiv gearbeitet um sich diesmal nicht wieder die „Butter vom Brot“ nehmen zu lassen. Die Endphase wurde zwar nochmals leicht spannend, Glauchau verkürzte auf 22:17 (56. Min.), aber als dann Adrian Kammlodt zwei Minuten vor Ultimo zum 23:18 einnetzte, war der Sieg nicht mehr zu nehmen.

Mit 23:20 trennten sich beide sächsischen Teams.

Die HSG Freiberg verteidigt damit Tabellenplatz 9 und kann in zwei Wochen, am letzten Spieltag in Calbe, sogar noch das angestrebte ausgeglichene Punktekonto zum Saisonabschluss erreichen. Am nächsten Wochenende ist nun zunächst nochmals ein Spieltag Pause, aber für die Freiberger Fans soll trotzdem etwas Handball geben.

Das Hotel Kreller, Premiumpartner der HSG Freiberg, veranstaltet am Donnerstag, 28.04.16, den ersten Handballstammtisch in den Räumen der Fischerstraße 5. Dort können dann Interessierte auf Trainer, Funktionäre und Spieler treffen um neben dem Saisonrückblick auch einige Antworten auf Pläne, Planungen und Ziele bekommen. Genauere Informationen zur Veranstaltung folgen in den nächsten Tagen.

Statistik:
HSG: Tino Hensel (1.-60. Min.), Mark Illig (2x bei 7m); Florian Wunderwald, Efthymios Iliopoulos, Felix Lehmann (1), Martin Steinfeld (2), Eric Neumann (2), Björn Richter (2), Peter Deli (2), Adrian Kammlodt (4), Patrick Junghanns, Kevin Elsässer (5/1), Jens Tieken (1), Nico Werner (4)
Zeitstrafen: HSG 6 Min.; HC 4 Min.
Siebenmeter: HSG 2/1; HC 9/6
Schiedsrichter:  Maik Hornuff / Sebastian Janik (HV Sachsen-Anhalt)
Zuschauer: 624

25. Oberligaspieltag HSG FREIBERG vs. HC Glauchau/Meerane

Der Spieltag wird präsentiert vom cosponsor_freiberger-1024x576Das letzte Heimspiel der Saison findet diesmal am 23. April statt, dem Tag des Deutschen Bieres. Das deutsche Reinheitsgebot feiert zudem an diesem Samstag einen besonderen Geburtstag – den 500. Das Freiberger Brauhaus nimmt dies zum Anlass und präsentiert diesen HSG-Spieltag in der Ernst-Grube-Halle.

Der langjährige Co-Sponsor unterstützt an diesem letzten Spieltag die HSG Freiberg mit der kleinen Saisonabschlussparty nach dem Spiel. Zudem wird es für die Fans auch wieder etwas zu gewinnen geben.

Außergewöhnlich ist diesmal die weit vorgezogene Anwurfzeit von 15:30 Uhr! Dies ist dem letzten Spieltag in der Verbandsliga, also unserer Zweiten zu schulden, da dieses Spiel unserer Reserve um 18:00 Uhr ligaeinheitlich 18:00 Uhr angepfiffen werden muss.

Da die Verantwortlichen der HSG Freiberg die zweite Vertretung zwecks Durchführung des Oberligaspieles nicht in eine andere Halle verlegen wollten, gab es bei der Ansetzung nur die Möglichkeit eines entgegen den Durchführungsbestimmungen späteren Anpfiffs für das Oberligaspiel (20:30 Uhr) oder eben die Partie vor das Verbandsligaspiel zu legen. Erste Variante wurde allerdings noch vor Saisonstart bei einer Anfrage in Glauchau von unserem Gegner sofort abgelehnt.

Die Spiele:

13:00 Uhr HSG Freiberg III – TSV  Oelsnitz

15:30 Uhr HSG Freiberg I – HC Glauchau/Meerane

18:00 Uhr HSG Freiberg II – HSV Mölkau

Karten für diese letzte Heimpartie sind ab sofort im Vorverkauf an folgenden Orten erhältlich:

Fitnessinsel Freiberg Hotel Kreller HSG Freiberg
Helmertplatz 1 Fischerstraße 5 Tschaikowskistr. 15
09599 Freiberg 09599 Freiberg 09599 Freiberg
Kartenverkauf
tgl. 10:00 – 21:00 Uhr tgl. 6:00 – 18:00 Uhr freitags 10:00 – 12:00 Uhr

 

12. Oberligaheimspieltag der HSG – präsentiert von UBCOM-WORKSTATION

HSG-Dachse begeistern und stürzen den Tabellenführer

Zwischen der Leistung aus den letzten 13 Minuten gegen Plauen-Oberlosa und dem Heimauftritt gegen Radis lagen gerade einmal 7 Tage, die gezeigte Leistung hingegen klaffte Welten auseinander. Mit einer „Galavorstellung“ in Halbzeit Eins und einer sehr ordentlichen Leistung in Halbzeit Zwei fegten die Freiberger den Tabellenführer Radis förmlich aus der Halle. Über 600 Zuschauer feierten nach dem Spiel den Tabellensprung auf Rang 9, den die HSG-Männer nun gegen die dicht gefolgte Konkurrenz an den beiden letzten Spieltagen verteidigen werden.

Nachdem Kevin Elsässer in der zweiten Spielminute per Siebenmeterwurf den Torreigen eröffnete, lief es bei der HSG gegen die Anhaltiner immer besser. Schnell führte die Heimsieben mit 3:0 und baute den Vorsprung stetig aus. Beim Stand von 12:6 reichte es dem Spielertrainer der Gäste und bat zur Auszeit. Dennoch vermochten die Dachse ihre Strategie weiter erfolgreich durchzuziehen und erhöhten anschließend auf 14:6 (18. Min.). Zum Ende der ersten Spielhälfte wurde die Freiberger Abwehr dann zwar etwas löchriger, aber in den Angriffen konnten diese Fehlerchen mit eigenen Torerfolgen einfach weg geballert werden. Mit dem Pausenstand von 21:13 wechselten die Teams die Seiten.

In Überzahl gelang Adrian Kammlodt nach Wiederanpfiff sofort das 22:13. Die Gäste aus Radis hatten sich nun aber besser auf die Freiberger Mannschaft eingestellt und hielten den Rückstand zumindest halbwegs konstant. Das Freiberger Angriffsspiel glänzte aber weiter, zeigte erfolgreiche Gegenstöße und einige fabelhafte Anspiele an die Kreisläufer, die daraus fast ausnahmslos Torerfolge verbuchten. Die Freiberger Führung erstreckte sich dann Mitte der zweiten Halbzeit auf 10, teils sogar 11 Tore. Als Florian Wunderwald fünf Minuten vor Ultimo zum 37:27 und 38:28 einnetzte, war der Sieg in trockenen Tüchern und ein wiederholtes Szenario der letzten Woche endgültig abgewendet. Der sich immer mehr als Abwehrspezialist heraus kristallisierende Eric Neumann legte dann in der Schussminute ebenfalls nochmals einen Doppelpack nach und warf mit Treffer Nummer 40 wenige Sekunden vor dem Abpfiff den 40:30-Endstand.

Da an diesem Spieltagswochenende die anderen Ergebnisse der abstiegsbedrohten Teams größtenteils zu Gunsten der HSG Freiberg ausfielen, springt das Team vom bedrohten 11. Rang auf Platz 9. Mit nun 22 Punkten haben die Dachse einen winzigen Zähler Vorsprung auf die dicht gefolgte Konkurrenz. Mit 21 Punkten sitzen Hermsdorf, Staßfurt und Zwickau im Nacken. Eventuell könnte da sogar noch Einheit Plauen, falls diese das Nachholspiel gegen Burgenland erfolgreich bestreiten, ebenfalls mit 21 Punkten dazu stoßen. Es bleibt in der unteren Tabellenhälfte also höchstspannend, während sich in die obere Hälft bis Platz sieben nun mit 4 Punkten Abstand auf Platz 8  abgesetzt und gesichert hat.

Bereits am nächsten Samstag wartet auf die HSG Freiberg die nächste und letzte Heimaufgabe der Saison. Mit dem DHB-Amateurpokalfinalisten HC Glauchau/Meerane erwarten die Freiberger ein Team, das in der Tabelle jenseits von „gut und böse“ positioniert ist. Keinesfalls darf diese Aufgabe aber auf die leichte Schulter genommen werden. Mit einem Sieg im letzten Heimspiel, das am 23.04. bereist 15:30 Uhr angepfiffen wird, könnte bei wiederum günstigen Ergebnisse der anderen Teams der Klassenerhalt perfekt gemacht werden.

Der Kartenverkauf in den beiden bekannten Vorverkaufsstellen läuft ab sofort bis Freitag 18:00 Uhr! Restkarten werden dann am Samstag ab 14:00 Uhr an der Tageskasse angeboten.

Statistik:
HSG: Tino Hensel (1.-49. Min.), Benjamin Koch (50.-60. Min.); Florian Wunderwald (2), Efthymios Iliopoulos (6), Felix Lehmann (5), Martin Steinfeld, Eric Neumann (4), Björn Richter (3), Peter Deli (3), Adrian Kammlodt (8/3), Patrick Junghanns, Kevin Elsässer (8/3), Jens Tieken (1), Nico Werner
Zeitstrafen: HSG 10 Min.; TuS 14 Min.
Siebenmeter: HSG 7/6; TuS 3/1
Schiedsrichter:  Mario Beyer / Christian Wagner (Thüringer HV)
Zuschauer: 620

24. Oberligaspieltag HSG FREIBERG vs. TuS 1947 Radis

Der Spieltag wird präsentiert vomUBcom

UBCOM-WORKSTATION wird am kommenden Samstag das überlebenswichtige Spiel der HSG Freiberg gegen den Tabellenführer TuS 1947 Radis präsentieren.

UBCOM-WORKSTATION unterstützt die Dachse seit Saisonbeginn als Premiumpartner und fördert neben seinem Engagement für den Gesamtverein vor allem unsere „Erste“ und das männliche C-Jugend-Team. Beim HSG-Businesstalk haben dann die Zuschauer Gelegenheit Firmeninhaber Uwe Breslein kennen zu lernen.

Auch dieser Spieltagspartner hält für unser Publikum wieder eine kleine Überraschung bereit, welche diesmal durch einen Wettkampf im Siebenmeterwerfen während der Halbzeitpause erstritten werden kann. Zum Businesstalk, ca. 15 Minuten vor Anpfiff, werden dafür fünf „teilnahmeberechtigte Bälle“ wahllos und zufällig ins Publikum geworfen. Es macht also Sinn diesmal wieder seine Plätze rechtzeitig, nach Möglichkeit spätestens 19:40 Uhr, einzunehmen.

Wir möchten aufgrund der hohen Kartennachfrage zudem grundsätzlich alle unsere Zuschauer und vor allem auch Dauerkartenbesitzer bitten, prinzipiell bis spätestens 20 Minuten vor Anpfiff ihre Plätze einzunehmen.

Karten für diese wichtige Partie sind ab sofort im Vorverkauf an folgenden Orten erhältlich:

Fitnessinsel Freiberg Hotel Kreller HSG Freiberg
Helmertplatz 1 Fischerstraße 5 Tschaikowskistr. 15
09599 Freiberg 09599 Freiberg 09599 Freiberg
Kartenverkauf
tgl. 10:00 – 21:00 Uhr tgl. 6:00 – 18:00 Uhr freitags 10:00 – 12:00 Uhr

 

Autsch!!! Dachse schmeißen sicher geglaubten Sieg in Oberlosa weg

Die Freiberger Dachse haben am 23. Oberligaspieltag die Riesenchance liegen lassen, an den Konkurrenten im Kampf um den Klassenerhalt ein großes Stück (Platz 8 wäre möglich gewesen) vorbei zu klettern. Mit der 10. Auswärtsniederlage der Saison verbleiben die Freiberger zunächst weiter auf dem gefährdeten viertletzten Rang und dürfen sich nun gar keinen Patzer mehr leisten.

Gut vorbereitet und mit dem Wissen der Brisanz des Spieles gegen den nur einen Zähler besser positionierten Gastgeber starteten die Schützlinge von Anel Mahmutefendic konzentriert in die Partie. Adrian Kammlodt brachte bereits nach 35 Sekunden die HSG mit seinem zweiten Treffer in die richtige Spur. Erste Abweichungen von der vorgegebenen Marschroute führten anschließend allerdings zu Fehlwürfen und die Gastgeber holten schnell auf – gingen sogar mit 5:3 in Front. Aber die Dachse fingen sich wieder und nachdem in einer ausgeglichenen ersten Spielhälfte dann Martin Steinfeld die Freiberger Führung zurück eroberte (7:6 / 17. Min.) wurden das Spiel immer mehr zur torarmen „Abwehrschlacht“. Die Schlussphase der ersten Halbzeit läutete dann Adrian Kammlodt mit einem sehenswerten Anspiel auf Felix Lehmann ein, der diese Chance zum 10:8 (26. Min.) sicher nutzte. Wenig später setzte Nico Werner bei einem abgeblockten Wurf energisch nach und konnte den so erbeuteten Ball Kammlodt zum erfolgreichen Torwurf zuschieben (11:9). Als sich dann auch noch Tino Hensel im Tor der Freiberger wieder einmal zu einer überdurchschnittlichen Leistung steigerte und einen Gegenstoß der Oberlosaer samt Nachwurf parierte, hatten die Gäste aus Freiberg das Spiel nun augenscheinlich im Griff und verteidigten den mit Beginn der 28. Spielminute erzielten Stand von 13:10 bis zum Pausenpfiff.

Nach dem Seitenwechsel waren die Freiberger also klar in der besseren Ausgangsposition, nutzen aber ihre Chancen immer weniger. Zwei Minuten Überzahlspiel wurden leider wieder einmal ohne eigenen Torerfolg absolviert und erst in der 37. Spielminute erzielte die HSG Freiberg über Nico Werner das 14. Tor (14:12). Während Tino Hensel weiter die Bälle entschärfte und erneut mit einer spektakulären Doppelparade eine letzte Initialzündung auslöste, kehrte ins Spiel seiner Vorderleute endlich wieder Sicherheit und Torerfolg zurück. Als dann Adrian Kammlodt Ende der 47. Spielminute zum 20:15 einnetzte, schien es als ob die Dachse das Spiel nun nahezu entschieden hatten. Aber die immer mehr verstummende Kurt-Helbig-Halle lebt nochmals auf als nur wenige Angriffe später die Freiberger bei einem Siebenmeter das Tor nicht trafen und genau das wurde dann zum tragischen Wendepunkt im Spielverlauf der Freiberger Mannschaft.

Der Oberlosaer Schlussmann Carsten Klaus wurde fortan zur absolut unüberwindbaren Mauer und die Hausherren hauten sich unter dem immer lauter werdenden Anfeuerungsrufen ihrer Fans im Kampf um den Ligaverbleib mit Leib und Seele in das Spiel. Mit dem 18:20 wackelten förmlich die Wände der altehrwürdigen Kurt-Helbig-Halle und als dann per Siebenmeter mit Beginn der 54. Spielminute die Spitzenstädter den Ausgleich zum 20:20 bejubeln konnten, stand die gesamte Halle bis zum Abpfiff und peitschte ihre Mannschaft zum hochverdienten Sieg.

Die Freiberger Männer trafen in den letzten 13 Spielminuten trotz klarster Chancen nicht mehr ins Tor und werfen diese zwei so wichtigen Bigpoints in der Schlussviertelstunde förmlich weg. Der längst in der Liga etablierte Aufsteiger SV Plauen-Oberlosa kämpft sich mit ganz viel Willenskraft in dieses Spiel zurück und kann sich damit drei wichtige Zähler vor dem abstiegsgefährdeten elften Tabellenplatz, den nun die HSG Freiberg weiterhin belegt, absetzen. Über die Auswärtstorreglung verliert Freiberg sogar den direkten Vergleich gegen die Oberlosaer, so dass diese bei noch drei ausstehenden Partien nur noch drei Punkte für den sicheren Klassenerhalt benötigen.

Bei Spielern, Verantwortlichen und Fans herrschte nach dem Spiel größte Enttäuschung bis hin zur völligen Resignation. In ersten Reaktionen war für Einige mit dieser „Totalausfallleistung“ in der Schlussviertelstunde der Freiberger Abstieg nahezu besiegelt. Aber, so sehr diese Niederlage auch schmerzt, die Spieler haben es immer noch in der eigenen Hand die Klasse zu halten. Dafür müssen nun aber in den zwei kommenden und letzten Heimpartien unbedingt zwei Siege her!!!

Das Restprogramm im Kampf um den rettenden 10. Tabellenplatz:

  1. Pl. SV Plauen-Ober.    23:23 Punkte             Glauchau/M. (A), Calbe (H), Staßfurt (A)
  2. Pl. HV RW Staßfurt    21:25 Punkte              Burgenland (H), Zwickau (A), Oberlosa (H)
  3. Pl. SV Hermsdorf       21:25 Punkte              Einheit Pl. (H), Pirna (A), Apolda (H)
  4. Pl. HSG Freiberg        20:26 Punkte              Radis (H), Glauchau/M. (H), Calbe (A)

Es ist also immer noch alles möglich!!!

Statistik:
HSG: Tino Hensel (1.-58. Min.), Benjamin Koch (59.-60.Min. und 2x bei 7m); Carl Werner (n.e.), Florian Wunderwald, Felix Lehmann (1), Martin Steinfeld (1), Eric Neumann (1), Björn Richter, Peter Deli (2), Adrian Kammlodt (9/1), Patrick Junghanns, Kevin Elsässer (3/2), Jens Tieken (2), Nico Werner (1)
Zeitstrafen: HSG 8 Min.; SVO 16 Min.
Siebenmeter: HSG 5/3; SVO 5/5
Schiedsrichter:  Christian Meyer / Marco Hoffmann (HV Sachsen-Anhalt)
Zuschauer: 510

2. Männer erneut knapp geschlagen

Nach einer unglücklichen Trainingswoche mit einigen Verletzungen verloren die Reservedachse ihr Heimspiel gegen die HSG Rückmarsdorf mit 27:29 (12:13).
Trotz allem starteten die Dachse hochmotiviert in die Partie um sich für die hohe Hinspielniederlage in Rückmarsdorf (37:26) zu revanchieren. Allerdings lief in der Anfangsphase im Freiberger Angriffsspiel noch nicht viel zusammen und in der eigenen Abwehr ließ man den Gegner zu einfach zum Torerfolg kommen. Somit konnte die HSG Rückmarsdorf mit 1:5 in Führung gehen und das Trainergespann Lange/ Lehmann sah sich zur ersten Auszeit gezwungen. In der Folge stabilisierte sich die Abwehr und das Offensivspiel, sodass sich die Bergstädter mit viel Einsatzwillen herankämpften und beim 11:11 ausgleichen konnten. Vor allem der eingewechselte Mader konnte Akzente setzen. Beim Stand von 12:13 ging es dann in die Kabine.

Mit viel Schwung starteten die Freiberger in die zweite Halbzeit. Aus einer starken Abwehr und mit den gut aufgelegten Torhütern Koch/ Sahlmann konnte eine 16:14 Führung erspielt werden. Jedoch leisteten sich die Reservedachse nun im Angriff drei unnötige Ballverluste, welche die Gäste aus Rückmarsdorf umgehend über ihr schnelles Konterspiel bestraften um selbst mit 17:16 in Führung zu gehen. Es konnte zwar nochmals der Ausgleich erzielt werden, aber im Anschluss fanden nur noch die Gäste erfolgreich den Weg zum Tor. So setzten sich die Randleipziger durch einen 1:7 Lauf auf 17:21 ab und behaupteten diese Führung auch bis zur Schlussphase.

In dieser konnten die Freiberger über einige Ballgewinne und einfache Tore aus dem Rückraum durch Wittig Tor um Tor verkürzen, sodass in der letzten Spielminute beim 27:28 wieder der Anschluss hergestellt war. Jedoch retteten die Gäste aus Rückmarsdorf clever ihren Vorsprung ins Ziel und der Kampf der HSG blieb unbelohnt.

Insgesamt leisteten sich die Freiberger zu viele Fehler, welche die HSG Rückmarsdorf eiskalt auszunutzen wusste. Nach einem spielfreien Wochenende geht es zum vorletzten Saisonspiel zum Chemnitzer HC. Es gilt nun die Saison genauso erfolgreich zu beenden, wie sie begonnen wurde.

Statistik:
HSG II: Koch, Sahlmann; Neubert (2), Werner (1), Schneider (1), Frohs (2), Wittig (8/3), Oehme, Rehnert, Hengst (3), Matzke (3), Fischer (1), Mader (6)
Zeitstrafen: HSG II 8 Min.; HSG Rückmarsdorf 12 Min.
Siebenmeter: HSG II 3/3; HSG Rü. III 7/5
Text: Franz Wittig

11. Oberligaheimspieltag der HSG FREIBERG – präsentiert von HOTEL KRELLER

krelle

Extrem wichtiger Derbysieg gegen Grubenlampe

Die HSG Freiberg hat im Kampf um den Klassenerhalt am Samstag einen Riesenschritt gemacht. Mit dem 30:27-Sieg gegen Tabellennachbarn ZHC Grubenlampe konnte an diesem vorbei gezogen werden und so erstmals seit 16 Spieltagen die Regelabstiegsplätze verlassen werden. Damit ist der positive Aufwärtstrend nun auch endlich in der Tabelle für das drittbeste Rückrundenteam sichtbar. Allerdings könnte, wenn die Mitteldeutsche Oberliga keinen Aufsteiger in die dritte Liga stellt, der 11. Rang am Saisonende auch noch zu einem zusätzlichen Abstiegsplatz werden, so dass die Freiberger Dachse weiterhin bis Saisonende nur noch Finalspiele vor der Brust haben.

In einer ausgesprochen fair ausgetragenen Partie übernahmen die Gäste aus Zwickau nach dem Freiberger 1:0 zunächst die Spielführung. Das allerdings ohne sich dabei entscheidend absetzen zu können und die Hausherren legten mehrfach die Ausgleichstreffer nach. Eine augenscheinliche Nervosität auf beiden Seiten führte zu sehr vielen einfachen Ballverlusten, die wiederum vom Gegner äußerst selten erfolgreich genutzt wurden. Im Kampf um den Ligaverbleib stand für beide Teams einfach zu viel auf dem Spiel, das so vor allem von der Spannung lebte. Bereits mit Beginn der vorletzten Spielminute der ersten Hälfte erzielte Martin Steinfeld mit dem 14:14 den Pausenstand und so wurden noch einige Führungstrefferchancen bis zum Pfiff liegen gelassen.

War es in der ersten Halbzeit noch Themis Iliopoulos der da mit seinen 6 Treffern aus der Mannschaftsleistung etwas heraus stach und die HSG Freiberg immer wieder in Schlagdistanz hielt, konnte nach dem Seitenwechsel Adrian Kammlodt mit vielen Würfen und einer hohen Erfolgseffektivität aufwarten. In der Hinrunde erzielte Kammlodt in Zwickau 10 Treffer und wurde diesmal sofort mit Spielbeginn von den Zwickauern in Manndeckung genommen. Per Siebenmeterwurf startete er dann aber ab der 31. Spielminute seine Offensive und erzielte die ersten drei HSG-Treffer der zweiten Spielhälfte zur Freiberger Zwei-Tore-Führung (17:15). Anel Mahmutefendic versuchte erneut vor allem überhastete Angriffe zu vermeiden und mit besser werdender Ballsicherheit zu gut vorbereiteten Torerfolgen zu gelangen. Neben Kammlodt waren es nun auch noch Kevin Elsässer und Nico Werner die mit einer hohen Trefferquote aufwarteten und so die Grundlage für die erstmalige Vier-Tore-Führung über Björn Richter (23:19 / 46.Min.) schafften. In der 55. Spielminute erzielte dann Spielmacher Jens Tieken, der an diesem Abend seine Mannschaft erstmals als Kopf der Mannschaft diese auch beim Einlaufen in die Halle führte, mit dem 29:25 das 700. Saisontor der HSG Freiberg. In einer umkämpften, aber torarmen Schlussphase konnten die Dachse diese Spielführung zum Sieg verteidigen und gewannen hochverdient dieses wichtige Duell mit 30:27.

Die HSG Freiberg zieht also an den Gästen aus Zwickau mit einem Zähler vorbei und hat in Anbetracht der engen Tabellensituation vor allem auch im direkten Vergleich die Nase vorn. Da die erhoffte Schützenhilfe der Radiser in Oberlosa ausblieb und die Vogtländer punkteten, geht es am nächsten Samstag für die Dachse in Plauen-Oberlosa erneut in einem direkten Vergleich um den Klassenerhalt und die Riesenchance in der Tabelle weiter zu klettern.

Der Heimspieltag gegen den ZHC Grubenlampe wurde in unserer Spielstätte aktiv von unserem langjährigen Premium-Partner HOTEL KRELLER präsentiert, in dessen Räumen die Mannschaft, der Fanclub, sowie einige Sponsoren und Zuschauer den erfolgreichen Abend noch in angenehmer Atmosphäre ausklingen ließen.

Dafür im Namen aller Beteiligten einen herzlichen Dank dem gesamten Team vom HOTEL KRELLER.

Statistik:
HSG: Tino Hensel (1.- 60. Min.), Benjamin Koch (2x bei 7m); Florian Wunderwald, Efthymios Iliopoulos (6), Felix Lehmann (2), Martin Steinfeld (1), Eric Neumann (1), Björn Richter (2), Peter Deli, Adrian Kammlodt (10/1), Patrick Junghanns, Kevin Elsässer (4), Jens Tieken (1), Nico Werner (3)
Zeitstrafen: HSG 8 Min.; ZHC 10 Min.
Siebenmeter: HSG 1/1 ZHC 6/5
Schiedsrichter:  Thomas Perll / Torsten Ermentraut (HV Sachsen-Anhalt)
Zuschauer: 624

22. Oberligaspieltag HSG FREIBERG vs. ZHC Grubenlampe

Der Spieltag wird präsentiert vomkrelle

Das Team vom Hotel Kreller wird am Samstag den Spieltag mit dem spannenden Sachsenderby gegen den ZHC Grubenlampe präsentieren. Neben einigen kulinarischen Überraschungen wird sich unserer Partner nochmals unseren Zuschauern vorstellen und eine Gewinnspielaktion über die Seriennummern der Eintrittskarten durchführen. Also unbedingt die Karten zur Halbzeitpause bereithalten!

Nach dem hoffentlich erfolg- und siegreichen Abend werden wir den Spieltag gemeinsam mit der Mannschaft und allen Interessierten Fans im Hotel Kreller, Fischerstraße 5 in Freiberg, ausklingen lassen.

Anwurf der Partie am Samstag, 02.04.2016, ist 20:00 Uhr. Das Vorspiel bestreitet unserer „Zweite“ in der Verbandsliga ab 17:15 Uhr gegen die HSG Rückmarsdorf. Das Cateringteam öffnet deshalb bereits 17:00 Uhr den Ausschank.

Und hier gibt es Eintrittskarten im Vorverkauf:

Fitnessinsel Freiberg Hotel Kreller HSG Freiberg
Helmertplatz 1 Fischerstraße 5 Tschaikowskistr. 15
09599 Freiberg 09599 Freiberg 09599 Freiberg
Kartenverkauf
tgl. 10:00 – 21:00 Uhr tgl. 6:00 – 18:00 Uhr freitags 10:00 – 12:00 Uhr

Gewinnspielaktion!!!

Alle Kartennummern des aktuellen Spieltages, einschließlich der Dauerkarten, nehmen an der Gewinnverlosung unseres Spieltagpartners HOTEL KRELLER teil. In der Halbzeit Pause werden die Gewinner live ermittelt und bekannt gegeben. Der Gewinn kann dann bis kurz nach Spielende sofort abgeholt werden.
Und das gibt es zu gewinnen:

  • 1x Gutschein für ein Essen (2 Personen) im Hotel Kreller
  • 3x Getränke-„Flat“-Gutschein (außer Spirituosen) für den ersten
    Handballstammtisch am 28. April 2016 im Hotel Kreller
  • 3x Getränke-„Flat“-Gutschein (außer Spirituosen) für den ans
    Spiel anschließenden Abend mit der Mannschaft im Hotel Kreller

Dachse siegen im Nachholspiel gegen Apolda

Die Dachse haben das Nachholspiel gegen den HSV Apolda erfolgreich absolviert. Das auf den Mittwoch vor Ostern verlegte Spiel zog erneut über 600 Zuschauer in die Freiberger Spielstätte und den Fans gebührt der Dank für die gute Rückenstärkung an diesem ungewöhnlichen Heimspieltag.

Hochmotiviert nahmen die Freiberger den Kampf um die zwei so wichtigen Punkte von Beginn an. Der Schwerpunkt im Spiel von Cheftrainer Anel Mahmutefendic hat sich nun auf die Abwehrarbeit verlagert. So konnte Kevin Elsässer dann auch erst nach über zwei Minuten das erste Tor des Spieles per Siebenmeter erzielen. Auf Augenhöhe agierend gelang es den Thüringern innerhalb der nächsten sechs Spielminuten eine 4:3-Führung zu erringen, aber Adrian Kammlodt glich postwendend wieder aus. Der umkämpfte Spielstand wurde im Anschluss nach einer 10:7-Heimführung dann nochmals von den Apoldaern ausgeglichen, so dass Mahmutefendic viereinhalb Minuten vor dem Halbzeitpfiff mit der grünen Karte zur Zwischenbesprechung rief. Die Ansage wurde offensichtlich verstanden und umgesetzt. Die Dachse stellten bis zum Pfiff die 3-Tore-Führung wieder her und wechselten mit 13:10 die Seiten.

Die zweite Spielhälfte wurde von der Freiberger Mannschaft dann immer mehr dominiert und Björn Richter stellte mit seinen Treffern zum 23:17 und 24:18 zweimal sogar einen 6-Tore-Abstand her. Mit dem Bewusstsein, das dieser fünf Minuten vor Spielende noch lange nicht spielentscheidend ist, ließen die Dachse nicht locker. Trotz Aufbäumen der Gäste mit einer offensiveren Deckung legte Routinier Martin Steinfeld noch zweimal nach (25:20, 26:22), ehe den Thüringern etwas Ergebniskosmetik zum 26:24-Endstand gelang.

Mit diesem wichtigen Sieg ist die HSG Freiberg nun auf einen Zähler an die beiden nächsten Konkurrenten herangerückt Damit haben es die Dachse weiter selbst in der Hand sich in diesen beiden Duellen aus dem Tabellenkeller auf einen Nichtabstiegsplatz zu ziehen.

Nach einer kurzen Punktspielpause über Ostern, kämpfen die Dachse bereits am Samstag der nächsten Woche im Sachsenderby zuhause gegen den ZHC Grubenlampe erneut um Punkte.

Statistik:
HSG: Tino Hensel (1.-57. Min.), Mark Illig (58.-60. Min.); Carl Werner (n.e.), Efthymios Iliopoulos (4), Felix Lehmann, Martin Steinfeld (3), Eric Neumann, Björn Richter (5), Peter Deli, Adrian Kammlodt (6/1), Patrick Junghanns, Kevin Elsässer (5/2), Jens Tieken (2), Nico Werner (1)
Zeitstrafen: HSG 8 Min.; HSV 8 Min.
Siebenmeter: HSG 3/2; HSV 5/5
Schiedsrichter:  Felix Magalowski / André Schwieger (HV Sachsen-Anhalt)
Zuschauer: ca. 624

Burgenländer stoppen Aufwärtstrend der Dachse

Nach drei Siegen in Folge haben die Dachse im Kampf um den Klassenerhalt am Samstag einen riesigen Rückwärtsschritt gemacht. Dabei ist neben der schmerzlichen Niederlage vor allem der Auftritt in der ersten Halbzeit nicht das, was von Trainer und den mitgereisten Fans erwartet wurde. Scheinbar planlos wurden wieder einmal viel zu viele Würfe aus unvorbereiteten Aktionen genommen. Noch schlimmer waren aber die Abstimmungsfehler mit den Nebenspielern, so dass da in einem Drittel aller Angriffsbemühungen der Ball an den Gegner viel zu einfach verloren wurde.

Bereits die Trainingswoche lief nicht besonders „rund“. Damian Kowalczyk verletzte sich am Dienstagabend und fiel für die Partie aus, während andere Spieler aus verschiedenen Gründen in der abgelaufenen Woche nicht komplett trainieren konnten. Vielleicht hatte auch die Leichtigkeit und Spielfreude aus den vergangenen beiden Auswärtssiegen das Selbstbewusstsein in zu viel Selbstsicherheit gestärkt. Dass die Freiberger Mannschaft momentan jeden Ligagegner wieder schlagen könnte, ist unumstritten, aber Selbstläufer gibt es da keine und so müssen für jedes Spiel die volle Konzentration und Leistungsbereitschaft einfach abgerufen werden. Die Burgenländer waren nun nach einer kleinen HSG-Siegserie die Ersten, die unsere Dachse auf den Boden der Realität zurück und wieder tiefer in den Kampf um den Ligaverbleib holten.

Das 1:0 gebührte dann auch den Hausherren, während sich die Gäste zum Torerfolg lange mühten. Kevin Elsässer, der seine Sicherheit als Vollstrecker zurück gewonnen hat, markierte jeweils vom Siebenmeterpunkt die beiden ersten HSG-Tore (2:3 /7. Minute). Nur zwei Minuten und zwei Gegentore später griff Anel Mahmutefendic vom Stand von 2:5 (9. Min.) zur grünen Karte. Eine daraus resultierende Verbesserung der spielerischen Leistung war schwer zu erkennen, dennoch gelang die allmähliche Aufholjagd und erneut mit einem Doppelpack war es Kevin Elsässer der den Ausgleichstreffer zum 10:10 erzielte. Die Burgenländer wehrten sich aber erfolgreich gegen die drohende Spielwende und spurteten, auch resultierend aus den bereits erwähnten vielen Ballverlusten der Freiberger, zu einem komfortablen 21:15-Halbzeitstand.

Mit Anwurf der zweiten Halbzeit verkürzte Felix Lehmann auf 16:21 und obwohl nun ein deutlich besserer und sicherer Umgang mit dem Spielgerät zu beobachten war, gelang es den Freibergen nicht, den Rückstand entscheidend zu verkürzen. Im Prinzip fortan auf Augenhöhe spielend, wurde der Rückstand teils auf drei Tore verkürzt (24:27, 27:30, 29:32), aber die Dachse schleppten das Resultat ihrer Leistung aus der ersten Spielhälfte uneinholbar mit. Fünfeinhalb Minuten vor Spielende hatten dann die Hausherren den Halbzeitvorsprung wieder hergestellt (37:31) und nach dem folgenden Zwischenstand von 32:40 bemühten sich die Freiberger ohne Punktechance leider nur noch um Ergebniskosmetik. Nach einer ausgeglichenen zweiten Spielhälfte wurde diese mit dem Endstand 41:35 von den sehr gut agierenden Unparteiischen beendet.

Sofort nach dem Spiel nahm sich der Cheftrainer Anel Mahmutefendic seine Mannschaft zusammen: „Wir haben heute ohne Kopf gespielt und einen möglichen Sieg vergeben. Ab jetzt haben wir nur noch Endspiele, sechs Stück – das muss sofort jedem klar sein!“

Die Chance in der Oberligatabelle etwas zu klettern wurde nicht nur durch die eigene Leistung vergeben, auch haben die unmittelbaren Konkurrenten gepunktet und die HSG hat, mit einem Spiel Rückstand, nun wieder auf drei Zähler abreißen lassen. Das unterstreicht nochmals die Aussage von Anel Mahmutefendic. Am kommenden Mittwoch wird das Heimspiel gegen Apolda in der Ernst-Grube-Halle (20:00 Uhr) nachgeholt und muss unbedingt gewonnen werden. Gelingt dies, würde dann in der  bereinigten Tabelle die HSG Freiberg je nur einen Zähler hinter dem ZHC Grubenlampe (Heimspielgegner am 02.04.16) und dem SV Plauen-Oberlosa (Auswärtsgegner am 09.04.16) stehen und könnte immer noch aus eigener Kraft in den direkten Duellen auf einen Nichtabstiegsplatz ziehen.

Noch ist alles möglich und nicht zu spät, aber von nun an, muss jeder Einzelne in den verbleibenden Endspielen immer zu 100% bereit sein.

Statistik:
HSG: Tino Hensel (1.-60. Min.), Mark Illig (3x bei 7m); Carl Werner, Florian Wunderwald (n.e.), Efthymios Iliopoulos (5), Felix Lehmann (5), Martin Steinfeld, Eric Neumann (1), Björn Richter (1), Peter Deli (3), Adrian Kammlodt (8), Patrick Junghanns (2), Kevin Elsässer (8/6), Jens Tieken (2)
Zeitstrafen: HSG 6 Min.; HCB 14 Min.
Siebenmeter: HSG 7/6; HCB 9/9
Schiedsrichter:  Maik Hornuff / Sebastian Janik (HV Sachsen-Anhalt)
Zuschauer: ca. 300