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In ausverkaufter Halle startet die HSG mit einem Sieg in die neue Saison

Die Spannung im Vorfeld war riesig. Nicht nur Spieler und Verantwortliche brannten darauf endlich in die Saison zu starten, auch die Zuschauer und Unterstützer der HSG Freiberg waren mit größten Hoffnungen und Erwartungen zahlreich in die Ernst-Grube-Halle geströmt. Der intensiv genutzte Kartenvorverkauf über unsere neuen Außenstellen „Hotel Kreller“ und „Fitnessinsel“, sowie die in dieser Zahl noch nie da gewesenen Onlinereservierungen ließen früh auf eine ausverkaufte Heimspielstätte hoffen. Mit Anpfiff des ersten Punktspieles um 20:00 Uhr waren dann letztendlich auch alle Plätze besetzt und bei bester Stimmung von den Rängen begeisterten dann die Schützlinge vom neuen Chefcoach Andreas Bolomsky das Publikum.

Die in den letzten Wochen so oft gestellte Frage: „Wer spielt in der Ersten?“ war damit nun, zumindest für den Saisonstart, auch endlich beantwortet. Der Trainer stellte vor den erfahrenen Torhüter Gerd Vogel einen kompletten Sechser aus den Ex-A-Jugendlichen aufs Parkett. Das schnelle Angriffsspiel hatte allerdings einige Startschwierigkeiten und so trafen die Gäste aus Zwickau zum 1:0 und dominierten den Spielstand die erste Viertelstunde. Dennoch gelang es der HSG immer in Schlagdistanz zu bleiben und als dann Bolomsky nach eigener Auszeit frische Kräfte von der Bank einwechselte, gelang Randt der Ausgleich (11:11) und Schettler der erste HSG-Führungstreffer der jungen Saison. Jetzt zahlte sich immer mehr die augenscheinlich bessere Kondition unserer Spieler ab. Tor um Tor wurde nun die eigene Spielführung ausgebaut und sollte bis zum Ende nicht mehr aus der Hand gegebene werden. Beim Stand von 22:18 wurden die Seiten gewechselt.

Die zweite Halbzeit wurde wieder mit unseren „jungen Wilden“ begonnen und mit läuferischer Überlegenheit konnte der Spielstand auf 33:27 ausgebaut werden. Die Zuschauer waren vom temporeichen Spiel begeistert und die Unterstützung von den Rängen einfach großartig. Gegenseitig pushten sich so Spieler und Zuschauer zu einem gemeinsamen Handballerlebnis. Allerdings ließen die Freiberger gegen Ende des Spieles dann unverständlicherweise nochmals eines Aufholjagd der Gäste zu. Als alles beim Stand von 45:37 entschieden schien, fehlte offenbar doch etwas Erfahrung und Cleverness dies in „trockene Tücher“ zu bringen. Ein 6:0-Lauf des ZHC machte es kurz vor Abpfiff nochmals spannend. Das 45:43 in der Schlussminute gefährdete jedoch den Sieg nicht mehr und als die Hausherren anschließend doch noch einmal trafen, war der 46:43-Endstand besiegelt.

Damit war der erste und ganz wichtige Sieg perfekt und die HSG Freiberg hat gleich am ersten Spieltag ein klein wenig MDOL-Geschichte geschrieben. Das bisher torreichste Spiel der noch jungen, vierjährigen Oberliga in Mitteldeutschland, wurde in der Saison 2011/12 mit 81 Toren registriert (HC Elbflorenz-TuS Radis 47:34). Die jüngste Mannschaft der Liga wird sicherlich in dieser Saison für weitere Überraschungen und vor allem für viel Spaß am Handball sorgen.

Nächste Woche fährt die Mannschaft zur ersten Auswärtsaufgabe zu den HSG GoGo`s nach Gotha. Abfahrt des Mannschaftbusses mit Mitfahrgelegenheiten für Fans ist 14:30 Uhr an der EGH geplant.

Ab Mitte der kommenden Woche werden wir dann bereits wieder in unseren Vorverkaufsstellen „Hotel Kreller“ und „Fitnessinsel“ die Tickets für das nächste Heimspiel (27.09. gegen Aufsteiger HSG Werratal) anbieten. Ein rechtzeitiges Sichern der Eintrittskarten erscheint bei erneut ausverkauftem Haus sinnvoll. Zudem können in der HSG-Geschäftsstelle weiterhin noch Saisonkarten erworben werden.

Statistik:
HSG: Gerd Vogel (1.-30. Min.), Tino Hensel (31.-60. Min.); Felix Lehmann (3), Eric Bolomsky (3), Martin Steinfeld, Martin Schettler (11), Björn Richter (5), David Dehn, Felix Randt (4), Adrian Kammlodt (4), Patrick Junghanns (1), Kevin Elsässer (8/6), Jens Tieken (2), Nico Werner (5)
Zeitstrafen: HSG 8 Min. ; ZHC 14 Min.
Siebenmeter: HSG 9/6 ; ZHC 9/7
Schiedsrichter: Thomas Perll und Torsten Ermentraut (HV Sachsen-Anhalt)
Zuschauer: ausverkauft

Pokalwochenende, HSG II und HSG III spielen sonntags

Am Samstag starten die sächsischen Handballmannschaften mit dem Pokalwettbewerb  in die neue Saison. Die HSG Freiberg hat dafür die „Zweite“, also die Verbandsligamannschaft als Teilnehmer gemeldet. Die „Erste“ kann als höherklassige Mannschaft nicht mehr am Landespokalwettbewerb teilnehmen und müsste sich in einer Extrarunde mit den anderen sächsischen Dritt- und Viertligisten messen. Darauf wurde von Seiten der HSG bereits lange im Vorfeld verzichtet, um sich gezielt auf die Meisterschaft  konzentrieren zu können.

Fortuna loste dem Team von Michael Weise eine Auswärtspartie bei der neu gegründeten Spielgemeinschaft „HSG Sachsenring/Oberlungwitzer SV/HV Grüna“ in Hohenstein-Ernstthal zu. Der Ligagegner unserer dritten Mannschaft (1. Bezirksklasse) hat sich als Bezirkspokalsieger für den Landeswettbewerb qualifiziert.

Für die Freiberger bedeutet dieses Spiel vor allem der weiteren Findung der zusammengewürfelten Oberliga-Reserve, in der gegenüber dem Vorjahr viele neue Gesichter zu erwarten sind. Dabei wird bei diesem Pokalspiel keinesfalls schon die Mannschaft in der Form auflaufen, wie sie nur eine Woche später zum Ligastart in der Ernst-Grube-Halle aufgestellt sein wird. Wir dürfen gespannt sein, welche Akteure Cheftrainer Bolomsky mit Blick auf den Ligastart in unserer Zweiten einsetzen lässt.

Anwurf im HOT-Sportzentrum ist sonntags 10:00 Uhr. Freiberger Handballfans, die sich mit auf die Reise ins nahe gelegene Hohenstein-Ernstthal machen, können im Anschluss der Partie gleich noch an selber Stelle ab 13:00 Uhr unsere HSG Freiberg III in einem Testspiel gegen die Zweite des Gastgebers unterstützen.

Kartenvorverkauf

Heute beginnt der Kartenvorverkauf für den schon lange ersehnten ersten Heimspieltag der HSG Freiberg.

Am Samstag den 13.09.2014, werden die Freiberger in ihre 5. Mitteldeutsche Oberligasaison starten und empfangen den Aufsteiger und Sachsenmeister ZHC Grubenlampe in der Ernst-Grube-Halle zum Sachsenderby. Durch das starke Interesse von vielen Handballbegeisterten Zuschauern kann die HSG  schon jetzt mit einer ausverkauften Halle am ersten Spieltag rechnen.

Wer wirklich sicher gehen möchte zum Saisonstart dabei zu sein, sollte sich unbedingt einen der 624 Plätze in den nächsten 10 Tagen mit einer Eintrittskarte aus  dem Vorverkauf sichern.

Hier können die begehrten Tagestickets und auch noch Saisonkarten erworben werden:

Zudem können die Tickets auch in dieser Saison wieder online reserviert werden:  http://hsg-freiberg.de/tickets/

HSG-Männer schwitzen in Thüringen

Zwei Wochen vor dem Saisonstart gab es für die Männer der HSG Freiberg eine Extratrainingsmaßnahme in Thüringen. Die Fahrt sollte dabei nicht nur die sportliche Entwicklung voran treiben, sondern auch als teambildende Maßnahme vor allem junge, neue und ältere, erfahrene Spieler noch näher zusammen rücken.

Gestartet wurde am Freitagabend mit einem Trainingsspiel beim HBV Jena. Dort gab es gleich ein Wiedersehen mit dem Ex-Dachs Cedric Schreiber, der nun in Jena studieren möchte und so dort auch unter den Fittichen seines Vaters Handball spielt. Das Spiel gegen den Thüringenligisten wurde nach 60 Minuten knapp mit 38:36 (16:13) gewonnen und brachte dem Cheftrainer Andreas Bolomsky zweifellos wieder zahlreiche Erkenntnisse für weitere Trainingsschwerpunkte.

Am Abend nach dem Spiel gab es selbstverständlich auf den Zimmern der gebuchten Jugendherberge noch ein geselliges Beisammensein und die Spieler fachsimpelten bereits über die bevorstehenden und noch undurchsichtigen Trainingseinheiten am nächsten Tag. Dort standen nach vorhandenen Informationen  vor allem Laufeinheiten, Tests und nochmals ein Trainingsspiel auf dem vorliegenden Plan der Handballer. Nur zwei Personen in der 22-köpfigen Reisegruppe wussten was wirklich am nächsten Tag geschehen sollte und waren deshalb vielleicht sogar noch etwas aufgeregter als die noch ahnungslosen Spieler.

Der Schmerz geht, der Stolz bleibt

Nach dem Frühstück starteten die Freiberger im Mannschaftsbus in Richtung Rudolstadt. Kurz vor dem Zielpunkt wurde der Bus plötzlich von einem externen Trainerteam auf freier Straße gestoppt und da stand er  – der Kallinator, ein Extremsportler, der Mannschaften mit seinem Spezialtraining weit über die geglaubte Leistungsfähigkeit hinaus führt. Michael Kalinowski, ehemaliger Bundeswehr-Fallschirmjäger, hat schon viele namhafte Vereine durch den Wald gescheucht. Nachdem er vor einigen Monaten in einem ersten Telefonat von der HSG Freiberg, den aufrückenden Bundesligadachsen und den sportlichen Zielen erfuhr, war er sofort begeistert und bereit hier mit seinem außergewöhnlichen Training zu unterstützen.

Dieses startet prinzipiell mit der Überraschung der ahnungslosen Spieler auf der Straße. Im scharfen Armeeführungston wurden die Spieler aus dem Bus geholt und sofort auf der Straße die ersten Liegestütze absolviert. Nach kurzer Vorstellung des Kallinatorteams durften die Spieler die restliche Strecke ihren Bus schiebend zurücklegen. Im INJOY Rudolstadt angekommen machten die Trainer unser Team für die bevorstehenden Aufgaben des Tages kurz mit Aufwärmübungen fit, ehe der  lange, scheinbar nie endende Lauf durch und um Rudolstadt begann. Hürden, die man normalerweise meiden würde, wurden als Team gemeinsam überwunden. Kameraden, die ihre Leistungsgrenze erreichten, wurden vom Team weiter motiviert und unterstützt, und so lief die Gruppe immer weiter und weiter von Aufgabe zu Aufgabe. Irgendwann hatten alle das Zeitgefühl und eine reale Wahrnehmung für die Länge Laufstrecke verloren. Am Ende des Tages waren rund 17 Kilometer Laufstrecke mit teils extremen Steigungen, durch Wasser, Schlamm, Brennnesseln, über hohe Wände und Sturmbahn absolviert. Dazu kamen unzählige, mehrere Hundert Liegestütze und Sit ups, ehe die körperlichen Qualen mit Erfrischungsgetränken und Energieriegeln im INJOY endeten und die geschundenen Körper die wohlverdiente Dusche erhielten.

Allen Teilnehmern gebührt hoher Respekt für das Geleistete, ganz besonders denen, die ihre Leistungsgrenzen sehr weit überschritten und dann vor allem auch unserer Physio Stephanie Pech und dem Cheftrainer Andreas Bolomsky. Beide absolvierten die Tortur gemeinsam läuferisch mit ihrem Team.

Einen unvergesslichen Tag in und um Rudolstadt hatten:

Felix Lehmann, David Dehn, Eric Bolomsky, Martin Schettler, Björn Richter, Tom Neubert, Patrick Junghanns, Ingolf Jaeger, Adrian Kammlodt, Gerd Vogel, Benjamin Koch, Tino Hensel, Kevin Elsässer, Felix Randt, Nico Werner, Thomas Hruschka, Jens Tieken, Martin Steinfeld, Stephanie Pech und Andreas Bolomsky.

Zweifellos auch das Kallinatorteam von Michael Kalinowski, INJOY-Inhaber Karsten Leypold mit Sohn Toni und natürlich die Zuschauer am Rand des Geschehens, die Vorstandsmitglieder Malte Burkhardt und Stefan Lange, Co-Trainer Andreas Tietze und ich, Jörg Kalinke.

www.kallinator.com

 

Fotos: Malte Burkhardt

Handball am Wochenende

Unsere Männer stecken nun intensiv in der Saisonvorbereitung und so gibt es dieses Wochenende für die Schützlinge von Andreas Bolomsky kein frei.

Am Samstag reist das Oberligateam nach Weinböhla und wird dort als Gegner des Sachsenligaaufsteigers HSV Weinböhla ab 18:00 Uhr bei dessen Saisoneröffnung auftreten. Trainer der Weinböhlaer ist ab dieser Saison der tschechische Ex-Freiberger Martin Kovar.

Nur einen Tag später absolvieren die Freiberger Handballer ein kleines Trainingsturnier in der Ernst-Grube-Halle. Als Gegner werden dafür der HVH Kamenz und der HSV Apolda erwartet. Die Kamenzer haben sich für die neue Saison unter anderem mit den Ex-Freibergern Benjamin Plutz und Philipp Randt, die von Weinböhla aus in die Lessingstadt wechselten, verstärkt. Der HSV Apolda tritt hingegen mit neuem Trainer und dem Ziel Wiederaufstieg in die MDOL die neue Saison an. Frank Ihl, uns bekannt als erfolgreicher Trainer des HSV Bad Blankenburg, übernahm den Cheftrainerposten von Matthias Allonge in Apolda. Durch seine bereits getätigten personellen Verstärkungen dürfen wir für unsere Mannschaft bei dem Aufeinandertreffen auf eine echte Standortbestimmung hoffen.

Ab 10:00 Uhr startet am Sonntag die HSG II gegen Kamenz in den Spieltag. Weitere Anwurfzeiten sind leicht flexibel auf ca. 11:45 (HSG I), 13:00 (HSG II) und 14:30 (HSG I) geplant. Die Spiele werden zu reinen Trainingszwecken und ohne Bestimmung von Rangfolge bzw. Turniersieger veranstaltet. Unser Cateringteam wird dabei mit einem kleinen Imbissangebot und Getränken mit am Start sein.

Am Rande der Spiele startet an diesem Sonntag dann auch der offizielle Verkauf der Dauerkarten für die neue Handballsaison in der Ernst-Grube-Halle. Die Karten werden wieder zum Preis von 10 Heimspielen (60,00 Euro, Ermäßigte 40,00 Euro) angeboten, so dass für die gesamte Saison mit insgesamt 13 Heimspielen eine Ersparnis von 18,00 € bzw. 12,00 € möglich ist.

Ab nächster Woche werden die restlichen Dauerkarten dann in den beiden Vorverkaufsstellen der HSG Freiberg, dem Hotel Kreller auf der Fischerstraße und der Fitnessinsel am Helmertplatz, angeboten.

 

Die neuen Dauerkarten sind eingetroffen

Heute sind die Dauerkarten für die neue Saison eingetroffen. Bereits seit einigen Wochen gibt es für das mit Spannung erwartete  erste Männerjahr der Dachse immer wieder Anfragen zum Verkaufsstart der günstigeren Dauerkarten. Auch diesmal werden die Karten für die 13 Heimspiele wieder zum Preis von 10 Einzelspielen verkauft. Der Preis beläuft sich somit für die begehrte Karte auf nur 60,00 €, Ermäßigte nur 40,00 €.

Verkaufsstart mit der Karte Nr. 000001 soll am Sonntag, 24.08.2014, im Rahmen des Trainingsturnieres in der Ernst-Grube-Halle sein. Danach werden die Karten vor allem bei zwei Partnern der HSG Freiberg, die auch während der Saison erstmals einen HSG-Kartenvorverkauf anbieten werden, zu erwerben sein. Ab 26.08.2014 können dann die Handballfans im Hotel Kreller auf der Fischerstraße und in der Fitnessinsel am Helmertplatz Heimspielkarten der HSG kaufen.

HSG hat nun zwei neue Logos

Über mehrere Wochen wurde an einem neuen Logo für die HSG Freiberg gearbeitet, diskutiert und kleine Feinheiten immer weiter bis zur endgültigen Fertigstellung verändert. Nun ist es fertig und es sind auf Wunsch aus dem Nachwuchsbereich gleich zwei neue Logos für die HSG Freiberg geworden. Den kräftigen Dachs werden ab sofort alle Männermannschaften und das Team der A-Jugend tragen, das Logo mit dem niedlichen Weggefährten soll hingegen unseren Nachwuchs bis zur Altersklasse 15/16 begleiten.