HSG Freiberg vs. HSV Dresden

Am vergangen Samstag trafen die Dachse der mC Jugend im Dachsbau auf den HSV Dresden. Allen war das Spiel der Hinrunde noch in Erinnerung, bei dem auf Seiten der Dachse so gut wie gar nichts ging und nur ein Punkt erzielt werden konnte. Dies sollte sich beim Heimspiel ändern. Die Spieler brauchten etwas Zeit um ins Spiel zu kommen, zeigten mit einer 5:1 Deckung eine sehr gute Leistung und stellten den Gegner vor eine schwierige Aufgabe auf´s Tor zu werfen. Zur Halbzeit stand es 13:9 für die Dachse. In der zweiten Halbzeit zogen die Dachse weiter davon und nutzen Fehler des Gegners für einfache Torwürfe. Das Spiel wurde verdient mit einem 32:22 gewonnen. Am nächsten Samstag geht es hoffentlich mit der selben Spieleinstellung zum HC Elbflorenz nach Dresden.

Text: Sylvi Richter
Foto: Randalf Nossek

Zwei Pflichtsiege für die E-Dachse

Die Nacht war gerade verklungen, da lockte ein erster Sonnenstrahl die jungen Dachse vor ihren Bau. Denn bereits um 9 Uhr war Anpfiff in der Sporthalle Schoeller Weißenborn. Nach den beiden erfolgreichen Spielen der Vorwoche war man natürlich mit breiter Brust angereist. Deshalb hoffte man, heute (18.1.) befreit aufspielen zu können. Doch irgendwie folgen Spiele gegen Mannschaften von Rotation anderen Gesetzen und sind zudem immer mit einer guten Prise Brisanz gewürzt. So konnte die Mannschaft letztlich über die gesamte Spielzeit den eigenen Ansprüchen nur teilweise gerecht werden. Lag es einerseits an der frühen Anwurfzeit oder an der langsamen und stark passiven Spielweise des Gastgebers. So wurden die Dachse in der Abwehr zu Statisten degradiert und agierten viel zu harmlos gegen die zahllosen Zuspiele an der 9-Meter-Linie. Auch im Angriff fand man zunächst zu selten ins Spiel. So fielen die Tore meist durch gut ausgespielte Tempogegenstöße. Beim Stand von 8:4 für die Freiberger wurden die Seiten gewechselt. Im Anschluss zog man bis zur 22. Spielminute mit 5 Treffern in Folge auf 13:4 davon. Mit diesem vorentscheidenden Zwischenspurt hatten die Jungdachse gegen die zweite Vertretung von Weißenborn für klare Verhältnisse gesorgt. Bei diesem beruhigendem Vorsprung konnten die Trainer auch den Wechselspielern endlich ihre Einsatzzeiten geben. Am Ende gab es ein 18:8 im Dachselager zu bejubeln! Jedoch muss man sich aber eingestehen, dass bei konsequenter Spielweise, ein deutlich höheres Ergebnis möglich gewesen wäre. „Aber man spielt halt nur so stark, wie hoch ein gutes Pferd springt.“ So in etwa die Worte eines Spielers – Unsere Kinder!

In der nächsten Begegnung des Tages traf man auf die Vertretung aus Grün-Weiß Niederwiesa. Vom Papier her ein vermeintlich leichter Gegner. Da sollten jetzt auch mehr unsere jüngsten Mitstreiter zum Zuge kommen. Doch irgendwie fand man nicht so recht in die Partie, in welcher die Grün-Weißen sehr engagiert auftraten. Unter der Regie der Führungsspieler wurde nach und nach versucht die Nachwuchsspieler zu integrieren. Abstimmungsprobleme und kleine Unsicherheiten die hieraus in Folge entstanden, waren nur bedingt Ergebnis relevant. Letztlich ist dieses gemeinsame Miteinander für das Zusammenwachsen des Teams maßgebend. Mit zunehmender Spieldauer zeichnete sich dann aber die spielerische Überlegenheit der Dachse ab. So endete das Spiel zweier ungleicher Gegner mit 24:8 für die jungen HSG-Dachse.

Nun heißt es in der zweimonatigen Wettkampfpause fleißig weiter zu trainieren, denn der nächste Spieltag ist erst am 29. März. Wieder in Weißenborn, dann heißt es „Erster gegen Zweiter“! Oder „Erster oder Zweiter“ – für uns aus der Silberstadt geht es dann um Gold.

Bis dahin, immer schön bissig bleiben!

Text: Th. Listner

Das Fell bleibt weiß!

Am Samstag, den 25.01.2020, war es nach einer 8 wöchigen Spielpause endlich soweit, die D- Dachse der HSG Freiberg machten sich recht zeitig (8:00Uhr!) auf den Weg, mit dem Trainerduo Franziska Einert und Rene Auerbach, sowie zahlreichen Fans nach Chemnitz.

Es erwartete uns der aktuelle Tabellendritte HSG Rottluff/ Lok Chemnitz II.

Von Beginn an versprach das Spiel sehr spannend zu werden, denn die Spieler schenkten sich nichts und wir sahen ein recht körperbetontes und sicher kräftezehrendes Spiel ab dem Anpfiff.

Es dauerte fast 5 Minuten, bis das erste Tor fiel, ein verwandelter 7- Meter Wurf brachte die Gastgeber in Führung.

Unsere Dachse glichen jedoch unmittelbar aus.(5:15)

Dieser Spielverlauf wiederholte sich bis zum Spielstand von 7:7, die Chemnitzer Spieler legten vor und die Dachse glichen aus.

Mit dem Treffer zum 7:8 für die Dachse in der 14.Minute nahmen „endlich“ die Nachwuchsdachse die Spielregie an sich und gaben die Führung auch nicht mehr aus den „Krallen“.

Bis zur Halbzeitpause konnten die Dachse die Führung bis auf 4 Treffer ausbauen. (12:16)

Nach der Halbzeitpause erschienen die Dachse munterer und spielfreudiger auf dem Spielfeld und mit viel Energie bauten sie sogar die Trefferdifferenz auf 11 aus. (17:28 in der 9. und 19:30 in der 13. Minute der 2. Halbzeit)

Wir Fans, welche auch bei diesem Spiel nicht zu überhören waren, hofften, nun einen entspannteren Spielverlauf genießen zu können, jedoch kämpften sich die Gastgeber wieder heran und die Tordifferenz schmolz auf bis zu 4 Treffer!

Mit einem glücklichen und verdienten Spielstand von 32:36 endete dieses Spiel.

Die D- Dachse behalten ihr weißes Fell und verteidigen ihren ersten Platz in der diesjährigen Bezirksligasaison.

Am kommenden Sonntag steht das erste Heimspiel für die D- Dachse in diesem Jahr im Dachsbau auf dem Spielplan.

Wir Fans sind wieder dabei und werden euch gewohnt lautstark unterstützen, auf geht’s D- Dachse, kämpfen und siegen!

Text und Foto: Sandra Meyer

LHV Hoyerswerda vs. HSG Freiberg

Nachdem die mC Jugend das erste Spiel im neuen Jahr im heimischen Dachsbau gegen den NSG TSV/SV04/HCE mit einem 29:23 gewann, machte die Mannschaft am vergangenen Wochenende fast vollzählig auf den weiten Weg nach Hoyerswerda. Von Beginn an war klar ersichtlich, dass die Dachse dieses Spiel gewinnen wollten. Eine sehr gute Abwehrleistung machten es der gegnerischen Mannschaft sehr schwer auf´s Tor zu werfen. Im Gegenzug konnten die Dachse immer wieder einfache Torwürfe verwandeln. So ging es verdient mit einer 10 Tore Führung (9:19) in die Halbzeit. Auch in der zweiten Halbzeit setze sich diese spielerisch sehenswerte Leistung fort. So gewannen die Dachse der mC Jugend dieses Spiel mit einem klaren 18:34. Wir hoffen, dass diese starke Leistung in den nächsten Wochen fortgesetzt werden kann. Am Samstag findet schon das nächste Heimspiel gegen den HSV Dresden statt.

Text: Sylvi Richter
Foto: Sylvi Richter

Jungdachse wahren weiße Weste

 

Mit Spannung erwarteten alle Beteiligten den ersten Spieltag des neuen Jahres. In den beiden zu bestreitenden Partien am 11.01.2020 waren die Gegner keine Geringeren als die Vertretungen vom Burgstädter HV und die 1. Mannschaft von Rotation Weißenborn.

Das erste Spiel war die Neuauflage der letzten Begegnung des Vorjahres, welches man nur knapp gewinnen konnte. Mit einer gewissen Aufregung standen die gar nicht mehr so kleinen Dachse hochmotiviert auf dem Hallenparkett der Ernst-Grube-Halle, als um elf der Anpfiff ertönte. Entscheidend für den Spielausgang sollte heute die Defensivleistung sein. Beim Pausenstand von 9:5 für die Freiberger war noch nichts entschieden und alles möglich. Doch in den zweiten fünfzehn Minuten bewiesen die Hausherren ein ums andere Mal ihre Spielstärke. Aus einer immer sicherer funktionierenden Abwehr heraus gelangen nach dem Ballgewinn schnelle und einfache Tore. Man schenkte dem Gegner jetzt keinen Zentimeter mehr und spielte die eigenen Aktionen entschlossen bis zum Schluss. So endete dieses erwartet schwere erste Spiel doch etwas überraschend hoch mit einem 23:9.

Nachdem auch Weißenborn gegen Burgstädt gewonnen hatte, war klar, welche Bedeutung dem Spiel der ewigen Kontrahenten bei zu messen ist. „Wenn wir das Spiel gewinnen wollen, dann geht das nur über die Abwehr!“, waren die Schlussworte von Trainer Peter Stürzebecher. Den deutlich besseren Start hatten die Spieler von Rotation. Zunächst immer nur um den Ausgleich bemüht, taten sich die Bergstädter verkrampft und schwer. Im Deckungszentrum gab es zu oft Abstimmungsprobleme und Fehler bei der Zuordnung. Folgerichtig nahm man die erste Auszeit des Spieles. Mit lautstarken Worten appellierte der Trainer nochmal an seine Schützlinge. Von nun an übernahmen die Dachse das Spielgeschehen und starke Schlussminuten bescherten ihnen eine drei Tore Führung zur Halbzeit. Nach dem Wiederanpfiff agierten die Gäste aus Weißenborn geistig frischer und cleverer, nutzten konsequent die unzähligen Fehler der HSG-Spieler, die jetzt nach eigenen torlosen fünf Minuten wieder in Rückstand lagen. Damit war der eben hart erkämpfte Vorsprung nur noch Makulatur und der Gästeblock feierte euphorisch seine Mannschaft. Wie in Halbzeit eins fand man spät ins Spiel – aber nicht zu spät! Für beide Teams ging es jetzt um Alles. Mit einer unglaublichen Energieleistung, Willensstärke und endlich umgesetzter Spielübersicht gelang den Dachsen jetzt die entscheidende Wende. In einer hart umkämpften aber stets fairen Begegnung fehlte es nie an Spannung und Dramatik. Ein zwischenzeitlicher 4 Tore Vorsprung läutete dann die Endphase ein. Es folgte noch eine Auszeit durch die Gäste bei verbleibenden knapp drei Minuten auf der Uhr. Das Freiberger Trainerteam ließ seine Spieler auf dem Parkett, ging zu ihnen und sprach ihnen Mut zu. In ihren Augen spiegelte sich ihre Erschöpfung wieder. Stehend k.o. bissen sich die Jungdachse auf die Zähne und streckten ein letztes Mal ihre Krallen. Nach gespielten 30 Minuten bezwangen die Bergstädter mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung und zwei starken Männern zwischen den Pfosten ihren starken Rivalen mit 17:14 und bleiben damit nach 12 Spielen Verlustpunkt frei.

Und nächste Woche geht es schon wieder weiter.

„Auf geht’s Dachse!“ – dann in Weißenborn gegen die zweite Vertretung.

Text: Th. Listner

HC Burgenland – HSG Freiberg 38:26 (18:12)

Mit einer klaren Niederlage gegen den Topfavoriten für den Aufstieg in die dritte Liga, den HC Burgenland, starteten die Männer der HSG Freiberg ins neue Jahr!

Dabei konnten die Bergstädter den Gastgebern aus der Domstadt Naumburg nur in den ersten 25 Minuten Paroli bieten (11:13), ehe sie kurz vor und nach der Halbzeitpause den Anschluss und auch bereits das Spiel verloren (13:23 nach 36 Minuten)!

Hochmotiviert und mit ganz viel Einsatz starteten die Dachse dabei in die Partie und setzten bis auf eine kurze Phase Mitte der ersten Hälfte vor allem in der Deckung die Vorgaben sehr gut um und brachten die Hausherren wiederholt ins Zeitspiel!  Einziger Kritikpunkt da, dass die Domstädter – auch dank ihrer individuellen Klasse – dann trotzdem oftmals noch erfolgreich zum Abschluss kamen!

Im Angriff dagegen hatten es die Gäste von Beginn schwer, mussten sich jeden Treffer hart erarbeiten und ließen dabei schon viele Körner! Wenn dann Spieler wie Interimskapitän Felix Kempe oder Martin Schettler einen schwächeren Tag erwischen, fehlen momentan einfach die personellen Alternativen im Rückraum, zumal diesmal auch noch Kapitän Eric Neumann kurzfristig krankheitsbedingt die Partie nur vom Krankenbett aus verfolgen konnte, so dass den Bergstädtern im Burgenland nur noch 10 Feldspieler – darunter Coach Alexander Matschos und der junge, gerade aus der zweiten Mannschaft aufgerückte Robert Jehmlich – zur Verfügung standen!

So kam es wie es kommen musste, die Dachse rieben sich im Angriff immer mehr auf, was zu etlichen erzwungenen Abschlüssen und technischen Fehlern führte, was die Männer um den überragenden David Heinig kurz vor und nach der Halbzeit zu sieben Gegenstoeßen fast in Folge und damit auch zur vorzeitigen Spielentscheidung nutzten!

Die tiefenttäuschten Freiberger mussten nach dem Abpfiff der starken Schiedsrichter Domaschke/Rother erstmal wieder aufgebaut werden und werden sich nun konzentriert und fokussiert auf den nächsten Gegner Bad Blankenburg vorbereiten, um dann am kommenden Samstag die Punkte in der Ernst Grube Halle behalten zu können!

HSG: Hensel, Renzing; Lehmann (1), Wolf (4), Schettler (2), Kempe (9/5), Matschos, Harvan, Rabe (2), Gelnar (1), Rom (7), Jehmlich

Siebenmeter:
Burgenland: 0
HSG: 5/5

Text: Andreas Tietze

Frohes Fest und Guten Rutsch!

💚🎅 💚

Für die Freiberger Handballer 🤾‍♂ geht ein turbulentes Jahr zu Ende. 🏁

Im Frühjahr noch die Oberligasaison mit einem grandiosen dritten Platz🥉 beendet, war dann der neue Saisonstart 🤦🏻‍♂ im Herbst so gar nicht nach dem Geschmack aller handballbegeisterten Bergstädter ⚒.

Nun aber, nach erfolgreicher Aufholjagd 💪, konnte der zwischenzeitlicher Abstiegsplatz 🥵 jetzt zum Jahreswechsel 🎉 in einen hoffnungsvollen 5. Rang getauscht werden.

Auch das durch tragische Umstände 😢 entstandene Finanzloch konnten die Verantwortlichen 🤝 gemeinsam mit den Unterstützern des Freiberger Handballs 🦡 relativ kurzfristig und erfolgreich schließen. 🥂

Dem gebührt ein großes
DANKE an alle Helfer.

Nun ist das Jahr 2019 bald Geschichte. 🔚

Die Freiberger Handballer 🤾‍♂🦡 und Verantwortlichen der HSG FREIBERG 💚, wünschen nun allen Handballverrückten 🤗 in der Region Freiberg ⚒ und ganz Mitteldeutschland, ein besinnliches, friedliches und frohes Weihnachtsfest 🎄 , sowie einen guten Rutsch in ein neues und erfolgreiches
Sportjahr 2020

🤗🎅🎄🎉🤾‍♂🦡⚒💪🥂😍

💚💚💚

Offene Worte und gemeinsamer Schulterschluss

Am Montag dieser Woche haben der Vorstand der HSG Freiberg und die Spielbetriebsgesellschaft zu einer Infoveranstaltung in die Lounge des Dachsbaus eingeladen. Neben einem Rückblick auf das HSG- Gesamtspieljahr 2019 und einem kurzen Ausblick auf Neuerungen im Jahr 2020, ging es im Hauptteil der Veranstaltung um die klaffende Finanzlücke der laufenden Saison. Nachdem die Anwesenden einen Einblick in die Finanzstruktur der Spielbetriebsgesellschaft bekommen hatten, wurden aktiv Lösungsmöglichkeiten zur Absicherung des Spielbetriebes in der Mitteldeutschen Oberliga des Spieljahres 2019/20 besprochen. Anwesend war auch der neue Geschäftsführer der BPM, welcher allen Beteiligten die besondere Situation der außerordentlichen Kündigung des Hauptsponsorenvertrages darlegte, aber gleichzeitig noch einmal betonte, dass das Engagement als Premiumsponsor fortgeführt wird.

Besonders erfreulich an diesem Abend waren die konkreten Sofortzusagen von Partnern! Gemeinsam wurde ein kleines Maßnahmenpaket und konkrete Aufgaben für Verein, Vorstand und Spielbetriebsgesellschaft festgelegt. In diesem Zusammenhang war es den anwesenden Sponsoren besonders wichtig, dass auch ein finanzieller Eigenanteil durch die Spieler der 1. Mannschaft und Vereinsmitglieder abgefragt werden muss. Die nächste Infoveranstaltung zum Stand der Bemühungen und mit Ergebnissen der festgelegten Punkte findet Ende Januar 2020 statt.

Bis dahin werden sich alle Beteiligten um neue Partner und Spenden bemühen, damit die Spiele der 1. Männermannschaft auch weiterhin das sportliche Publikumsmagnet in Freiberg bleiben und der Handballnachwuchs in Freiberg und der Region weiter eine sportliche Perspektive hat.

Wir bedanken uns bei allen Sponsoren, Partnern, Fans und der Stadt Freiberg für die bisherige Unterstützung und die offenen Ohren!

BPM-Gruppe weiterhin Premiumsponsor

Nach der außerordentlichen Kündigung des Hauptsponsorenvertrages, welche durch den Tod des Geschäftsführers Dr. Michael Neumann begründet war, ist es uns wichtig, die Fortführung des Engagements der BPM-Gruppe als Premiumsponsor zu betonen. Dies äußerten Stefan Lange (Geschäftsführer der HSG-Spielbetriebsgesellschaft) und der neue Geschäftsführer der BPM im Rahmen einer Infoveranstaltung vor Sponsoren, Vertretern des Fanclubs und Spielern der 1. Mannschaft.

Ein erwartet schweres Gastspiel in Claußnitz

Am Sonntag, dem 08.12.2019, startete kurz nach 8 Uhr die grün-weiße Dachse Kolonne vom Parkplatz an der Ernst-Grube-Halle.

Im Spielort angekommen, streiften sich die Jungdachse erstmalig in dieser Saison die neuen grünen Trikots über. Voller Stolz betraten sie so als geschlossene Mannschaft das Spielfeld. Pünktlich 10:00 Uhr ertönte der Anpfiff zur ersten Begegnung des Tages. Gegner war die Auswahl vom gastgebenden TSV Einheit Claußnitz. Ohne Startschwierigkeiten fanden die jungen Wilden ins Spiel und führten bereits nach 5 Minuten mit 5:1. Beim 11:5 für die Bergstädter wurden dann die Seiten gewechselt. Nach dem Wiederanpfiff erfolgte der 12. Treffer, welchem 2 Schreckensminuten für den Freiberger Nachwuchs folgten. Trotz einer Auszeit kassierte man innerhalb dieser Zeit 4 Gegentore! Somit hatten die Claußnitzer in der 18 Minute auf 9:12 verkürzt. Das motivierte die Heimmannschaft und ließ Hoffnung aufkeimen. Doch diese löschten die Dachse und übernahmen wieder die Führung der Partie. Mit einer tadellosen Defensivarbeit und entschlossener Konsequenz im Abschluss erhöhten sie in den letzten 12 Spielminute kontinuierlich bis zum Endstand von 9:20.

Nach einer kurzen Erholungspause ging es um 11:00 Uhr ins zweite Match gegen den Burgstädter HC. Mit hohen Erwartungen auf das Saisonziel standen sich jetzt zwei direkte Kontrahenten gegenüber. Den klar besseren Start erwischten die Dachse und führten bereits in der 7. Minute mit 4:0. Bis zum Pausentee konnte dieser Vorsprung verwaltet werden. Mit Beginn der zweiten Halbzeit erhöhten die Dachse auf ein respektables 11:5 in der 18. Minute. Danach verloren sie völlig die Ordnung im Spiel. Dies ermöglichte den Spielern aus Burgstädt binnen dreier Minuten 4 Tore zum Zwischenstand von 11:9. Für Trainer und Fans beider Mannschaften begannen damit die letzten 8 Spielminuten in der kühlen Halle. Das Geschehen, beherrscht von Spannung und Emotionen, gestaltete sich zu einer Abwehrschlacht. In dieser erzielte jedes Team noch 2 Treffer. Am Ende sicherte unser jüngster Spieler, heute wieder zwischen den Pfosten, mit sensationellen Paraden in der Schlussphase den zweiten Tagessieg. Damit verließen glückliche und siegreiche Dachse das Claußnitzer Parkett.

Abgesehen von noch zu vielen technischen Fehlern und nachlassendem Abschlussglück war es die beste Saisonleistung der jungen E-Dachse. Vor allem im Abwehrverhalten sahen Trainer und Eltern über weite Strecken eine sehr disziplinierte und engagiert, geschlossene Mannschaft.

Für den nächsten Spieltag im heimischen Dachsbau am 11. Januar 2020 mit dem absoluten Gipfeltreffen gilt es nun diese Form zu konservieren und noch bestehende Defizite abzustellen.

Während der ältere Jahrgang unserer Dachse um Edelmetall in der Staffel kämpfte, kamen die Jüngsten bereits am Nikolaustag beim Adventsturnier in Weißenborn zu beachtlichen Erfolgen. Gemeinsam mit den Spielern der F-Jugend belegte man die Plätze 1 und 2.

Text / Foto: Th. Listner