Weihnachtsturnier am 4. Advent

Am 4. Advent gingen die Spieler der gEJ nicht auf den Weihnachtsmarkt, sondern fuhren nach Chemnitz zum Weihnachtsturnier. Gespielt wurde in zwei Staffeln a 4 Mannschaften. Die Spielzeit pro Spiel betrug 12 Minuten. Die ersten beiden Spiele gegen den NSG Burkhardtsdorf/Thalheim und gegen den ESV Lok Chemnitz konnten die Dachse klar für sich entscheiden. Das dritte Spiel in der Staffel gegen den HVC I gestaltete sich schwieriger. Nachdem die Dachse 2:0 hinten lagen konnte das Spiel mit viel Kampfgeist und einer guten Deckungsleistung mit 2:3 gewonnen werden. Im anschließenden Spiel scheiterten die Dachse leider gegen den SSV Rottluff mit 4:5. Am Ende des Turniers konnte ein guter dritter Platz erzielt werden. So bekamen die Spieler der geJ mit der Bronzemedaille schon ein vorgezogenes Weihnachtsgeschenk.

Text: Frank Eichhorn

C-Dachse mit erstem Auswärtssieg in der Sachsenliga

Das Wochenende hielt für unsere C-Dachse ein bei uns eher unbeliebtes Sonntagsspiel bereit. Dazu noch auswärts, wo wir in dieser Saison noch gar nichts gewinnen konnten. Da die Reise nach Oelsnitz zum Tabellenletzten NSG Oelsnitz/Oberlosa ging, sollte nun endlich der erste Auswärtssieg eingefahren werden.

Zu Beginn des Spieles hatte man den Eindruck, das beide Mannschaften vergessen haben, dass zum Handball auch eine Abwehr gehört. Wir konnten uns munter zu Toren kombinieren, die Vogtländer spazierten lustig im 1:1 durch unsere nicht vorhanden Abwehr und gingen mit 8:7 und 9:8 sogar in Führung. Jetzt endlich hatte die Truppe begriffen, dass nur mit Torewerfen das Spiel nicht gewonnen werden kann und stellte sich entschlossener den Angreifern entgegen. Ein 12:2 Lauf brachte schließlich die 20:11 Pausenführung.

Die 2. Halbzeit wurde dann weiter dominiert, wobei sich tolle Spielzüge mit einfachsten Fehlern abwechselten, unsere Jungs aber immer die bessere Antwort hatten. Endlich bekamen wir auch gut gespielte Konter zu sehen. Die Trainer nutzten nun die Zeit, um Spieler auf eher ungewohnten Positionen agieren zu lassen und wechselten ordentlich durch. Der Vorsprung wurde kontinuierlich weiter ausgebaut und das Spiel 37:23 gewonnen. Der erste Auswärtssieg in der Sachsenliga war perfekt.

Aufgebot: Ben, Patrick, Jakob, Max, Eric, Lorenz, Jason, Anton, Niklas, Marvin, Nico, Marc S.

Text: Thomas Schmalfuß

HSG-Dachse enttäuschen mit katastrophaler zweiter Halbzeit

Mit den Worten „Ich bin einfach nur noch traurig“ beschrieb einer der treuesten Freiberger Handballfans seine Gefühle als er aus der immer noch lautstark feiernden Sachsenlandhalle in Richtung des grün-weißen Mannschaftsbusses schlich. Euphorie, Begeisterung, Erfolg und grenzenlose Enttäuschung lagen für alle Freiberger auch in diesem Spieltag wieder unmittelbar nebeneinander.

Nach einer ausgezeichneten ersten Spielhälfte, in der die jungen Dachse den Gastgeber klar dominierten und eine komfortable 18:12-Führung in die Pause erstritten, folgte eine desaströse Wurfausbeute in Runde Zwei. Die zweite Halbzeit wurde vor allem von dem Tempo geprägt, mit dem die Bälle meist ohne wirkliche Chance in Richtung Tor geschmissen wurden. Schnelle und erfolgreiche Gegenstöße der Westsachsen, ermöglichten diesen aufzuschließen, auszugleichen und nach dem Führungstreffer auch noch immer weiter zu erhöhen.

Je größer der Rückstand der Freiberger wurde, desto schneller und vorbereiteter wurde anscheinend der so dringend benötigte Anschlusstreffer gesucht. Da dies einfach nicht gelang, gewannen diese zweiten dreißig Minuten die Hausherren und das auch noch extrem deutlich mit 25:11!

Mit diesem Spiel verabschieden sich die Freiberger Handballer aus dem Jahr 2015 und vollziehen, nun schon etwas abgeschlagen, den Jahreswechsel auf dem vorletzten Tabellenplatz.

Im Januar wird die Hinrunde mit den noch zwei ausstehenden Partien bei Radis und zu Hause gegen Calbe beendet.
Beide Partien gehören zu dem enorm schweren Restprogramm von noch 15 Spielen, in denen für den sicheren Klassenerhalt nun schnellstmöglich ca. 20 Zähler gewonnen werden sollten. Eine Herkulesaufgabe – aber sicher noch nicht unmöglich!



Statistik:
HSG: Damian Kowalczyk (1.-41. Min. und 59.-60 Min.), Tino Hensel (42.-58. Min.); Carl Werner, Efthymios Iliopoulos (2), Felix Lehmann (3), Martin Schettler (1), Bastian Frohs, Björn Richter (2), Peter Deli (1), Adrian Kammlodt (7/1), Sebastian Mader, Kevin Elsässer (8/2), Jens Tieken (1), Nico Werner (4)
Zeitstrafen: HSG 12 Min.; HC 12 Min.
Siebenmeter: HSG 5/3; HC 7/3
Schiedsrichter: Oliver Niedtner / Thomas Schüller (HV Sachsen)
Zuschauer: 456

Dachse weiter ungeschlagen im Dachsbau

Unsere B-Dachse bleiben in heimische Halle ungeschlagen! Am heutigen Vormittag haben unsere Jungs an die guten Leistungen der letzten Spiele angeknüpft und konnten auch gegen die Landeshauptstädter ihre tadellose Heimbilanz weiter aufpolieren. Mit Beginn der Begegnung stellten die Dachse ihren Willen unter Beweis, die harte Trainingsarbeit der letzten Wochen wieder in Zählbares umzumünzen.

Gerade die ersten zwanzig Minuten der ersten Halbzeit waren von hohem Unterhaltungswert für das zahlreich erschienene Publikum und vor allem sah man auch unseren Jungs die Spielfreude an. Aus einer guten und stabilen Deckung heraus praktizierten sie ein schnelles Umkehrspiel und setzten den Gegner aus Dresden sowohl mit der ersten Welle, als auch mit der schnellen Mitte permanent unter Druck. Viele sehenswert herausgespielte Treffer waren der Lohn. Eine starke Torhüterleistung rundete das geschlossene Mannschaftsbild ab. Leider zog gegen Ende der ersten Hälfte der Schlendrian sowohl in Deckung als auch Angriff ein. Warum auch immer, dachten einige Dachse offensiver als geplant in der Deckung agieren und vor allem nicht mehr nach hinten verschieben zu müssen. Im Angriff machten einige planlose und unvorbereitete Abschlüsse eine höhere Führung unmöglich.

So ging es mit einem 21 : 15 in die Halbzeit. In Unterzahl begannen die B – Dachse sehr konzentriert und legten sofort noch zwei Tore vor. Im weiteren Verlauf der Begegnung neutralisierten sich beide Mannschaften in punkto Toren. Leider wurden die in der ersten Halbzeit noch sauber gespielten Abläufe nicht mehr konsequent bis zum Abschluss auf das Parkett gebracht und es schlichen sich einige Ungenauigkeiten ein. Jedoch ist es den Jungs gelungen, den Spielfluss der Dresdner weiter zu unterbinden und den Abstand zu halten, so dass ein ungefährdeter 34 : 27 Heimspielerfolg Lohn der Arbeit war.

In der Hoffnung nach der Weihnachtspause eine kleine Serie zu starten wünschen wir allen Spielern, Verantwortlichen, Eltern und Fans eine ruhige, besinnliche Weihnachtszeit und einen guten Rutsch ins neuen Jahr.

Text: Peter Stürzebecher

HSG Männer feiern Weihnachten

Am Samstag treffen sich alle Männermannschaften der HSG Freiberg Dachse ab 19.00 Uhr im Abgang der Alten Mensa in Freiberg um gemeinsam in die Weihnachtszeit zu starten und am besten einen Auswärtserfolg der Männer I zu feiern.
Unter Regie der HSG Dachse III sind alle A-Jugendlichen und HSG Männermannschaften eingeladen! Um Essen muss sich jeder vorab selbst kümmern, Snacks und Getränke gibt es im Abgang zu den üblichen Preisen, jeder zahlt selbst (aber vermutlich geben die Mannschaftskassen dazu einiges her).

Offizielle und Freunde des Vereins sind natürlich auch herzlich eingeladen, gemeinsam das Jahr 2015 Revue passieren zu lassen – und auch erste Prognosen für das Sonntagsspiel in Leipzig abzugeben, zu welchem zahlreiche Handballfans aus Freiberg fahren.

Fragen gern an die HSG Dachse III, denen an dieser Stelle für die Initiative und Organisation ein großer Dank ausgesprochen sei!

Reservedachse verteilen Nikolausgeschenke

Zum letzten Saisonspiel des Jahres 2015, waren die Reservedachse beim HSV Mölkau zu Gast. Nach dem erfolgreichen Spiel der letzten Woche, wollten unsere Jungs nun auch beim Tabellenschlusslicht nachlegen.

Dieses Vorhaben konnte unsere „Zweite“ zu Beginn des Spieles auch erfolgreich umsetzen. Nach den ersten Spielminuten konnte eine 6:3 Führung herausgespielt werden, die der HSV Mölkau aufgrund von zunehmenden Fehlern in der Abwehr und verworfener Bälle im Angriff, nach 15 Minuten zu einem 10:10 ausgleichen konnte. Um die Mannschaft noch einmal einzustellen und zu motivieren, nahm das Trainergespann Lange/Lehmann kurz vor der Halbzeit eine Auszeit. Trotz dessen gelang es den Jungs nicht die Führung noch einmal zu übernehmen und man ging mit einem 12:15 in die Halbzeit.

Nach Anpfiff der zweiten Halbzeit konnten die Gastgeber gleich auf 16:12 erhöhen und man lief bis zur 40. Minute einem Rückstand hinterher. Bei dem Stand von 23:24 wurde der Ausgleich durch Christoph Oehme erzielt. Doch durch die äußerst dürftige Wurfausbeute an diesem Tag, konnte der HSV wieder davon ziehen und siegte am Ende mit 32:29.

Damit schließt die Zweite die Vorrunde als Dritter ab.

HSG: Munoz(4), Werner(6), Wunderwald, Mader , Jaeger(1), Frohs(1), Oehme(6), Rehnert(1), Hengst(1), Sahlmann, Kelm(1), Wolowski(4), Junghanns(2), Fischer(2)

Text: Christoph Oehme

Niederlage in Leipzig

Nach dem Superspiel gegen RIO machte sich der HSG Tross am Sonnabendmorgen voller Zuversicht auf den Weg nach Leipzig. Den Favoriten zu ärgern und vielleicht sogar den Auswärtsfluch zu besiegen war das Ziel! Daraus wurde leider nichts. Beim Stand von 31 : 23 für den Gastgeber waren die 50 Minuten Spielzeit absolviert und es ging kopfschüttelnd in die Kabine und zurück nach Freiberg.

Mit dem Anpfiff zeigten unsere Dachse, dass sie unbedingt an die starke Leistung der Vorwoche anknüpfen wollten und spielten in der Deckung eine sehr ordentliche Partie. Auch im Angriff zündeten die Spielzüge, so dass die Begegnung auf Augenhöhe verlief. Das Spielgeschehen wogte hin und her und die Freiberger hatten auf die Treffer der Leipziger stets die richtige Antwort parat. Leider war aber zu diesem Zeitpunkt schon die Chancenauswertung mangelhaft und die Abschlüsse ließen die entsprechende Konsequenz vermissen. Welche Wandlung aber unsere Dachse ab der Mitte der Halbzeit vollzogen, wird ein ewiges Rätsel bleiben. Schludrige Würfe, ein unsägliches Passspiel und viele technische Fehler luden die Jungs von der Sportschule zu einfachen Kontertoren ein. Während die Gastgeber nun im Minutentakt Treffer erzielten, sollten die Dachse deren nur noch zwei markieren. Mit einem völlig unnötigen zehn Tore- Rückstand ging es so zum Pausentee.

Der Appell der Trainer an Moral und Einsatzbereitschaft rüttelte unsere Jungs für die zweite Halbzeit noch einmal wach. Mit großem Engagement liefen die Dachse auf und wollten den Spieß noch einmal umdrehen und dem zahlreich erschienenen Publikum zeigen, dass sie auch Handball spielen können. Die Angriffsleistung zog wieder an und auch durch die schnelle Mitte konnte der ein oder andere Torerfolg bejubelt werden. Leider wurden aber auch in Halbzeit zwei viel zu viele Chancen leichtfertig vergeben, so dass mehr als eine leichte Ergebniskosmetik nicht heraussprang. Schade Jungs, leider haben zehn grottige Minuten in diesem Spiel den Ausschlag gegeben und Euch um die Früchte der harten Trainingsarbeit gebracht. Nichts desto trotz: Kopf hoch, es geht weiter und im Heimspiel gegen Dresden werden ihr zeigen, wer Herr im Dachsbau ist!

C-Dachse mit Niederlage gegen Leipzig

Am Samstag empfingen unsere C-Dachse die jungen Sportschüler der DHfK Leipzig zum Sachsenligaheimspiel. Ziel sollte sein, die im Training erarbeiteten Inhalte auf das Parkett zu bringen und sich so als ebenbürtiger Gegner zu erweisen. Herausgekommen ist eine 28:33 Niederlage, die aber durchaus positive Erkenntnisse brachte.

Leider ging dabei der Start mit zwei vergebenen freien Würfen und einfachen Gegentoren gleich daneben. Die Leipziger zogen mit 2 Toren davon und wir mussten so von Anfang an einen Rückstand hinterherlaufen. Beim 3:4 waren wir noch in Schlagdistanz, fanden dann aber in der Abwehr keine Mittel gegen die schnellen Pässe des Gegners. Diesem wurde es allerdings durch zu wenig Bewegung und Stellungsfehler zu einfach gemacht, die Außen immer wieder in freie Wurfpositionen zu bringen und von dort erfolgreich abzuschließen. Beim Zwischenstand von 5:11 wurde in der Auszeit die Abwehr neu justiert. Danach konnte der Rückstand konstant gehalten werden und mit 13:19 ging es in die Pause.

Die 2. Halbzeit gestaltete sich dann völlig ausgeglichen. Die Leipziger zogen zeitweise auf 8 Tore davon, wir konnten aber immer wieder bis auf 5 Tore verkürzen. Aber irgendwie sollte es an diesem Tag nicht gelingen, noch einmal auf Tuchfühlung heran zu kommen. Zahlreiche Pass- und Fangfehler auf beiden Seiten hielten sich die Waage, so dass davon keine Mannschaft profitieren konnte. Endergebnis schließlich 28:33.

Letztendlich stand die Erkenntnis, dass unsere Jungs über nahezu 40 Minuten mit den Sportschülern auf Augenhöhe standen. Lediglich die ungenügende Abwehrarbeit in den ersten 10-15 Minuten brachte uns in einen zu großen Rückstand und war somit vorentscheidend für das Spiel.

Aufgebot: Ben, Patrick, Florian, Jakob, Max, Eric, Lorenz, Jason, Anton, Niklas, Nils, Marvin

Text: Thomas Schmalfuß

Schwacher Start kostet Punkte

Die HSG III begann mit einem klassischen Fehlstart ihr Heimspiel zum 11. Spieltag der Saison gegen die SG Chemnitzer HC II. Anfangs fand man kein Mittel gegen die sehr offensiv agierende Abwehr des Gegners und produzierte technische Fehler am Fließband, sodass es durch schnelle Kontertore der Chemnitzer Mitte der ersten Halbzeit ernüchternd 4:11 stand. Danach fing sich die Mannschaft jedoch und konnte eine Aufholjagd zum zwischenzeitlichen 8:11 starten, ehe es dem Gegner gelang sich wieder zu fangen. Anschließend ging das Spiel hin und her und der Abstand blieb konstant. Folgerichtig ging man mit einem 10:14 und einer lösbaren Aufgabe in die Pause.

Nach der Pause bewegte man sich weiterhin auf Augenhöhe sodass der Abstand konstant blieb, allerdings mussten die Gäste nun der anfänglich sehr kraftraubenden Abwehrarbeit Rechnung tragen und produzierten ihrerseits eine Reihe technischer Fehler und auch Sven Reuter im Freiberger Tor zeigte einige Paraden, sodass die HSG III verkürzen und sogar in Führung gehen konnte 19:18. Damit war das Spiel wieder offen und wurde nun auch zusehens ruppiger. Nachdem Routinier Jan Eulitz zunächst unfreiwillig Bekanntschaft mit der Bande am Spielfeldrand machen konnte landete er direkt im folgenden Angriff unter Mitwirkung des Gegenspielers am Chemnitzer Torpfosten. Auch auf der Gegenseite gab es einige Abwehraktionen der härteren Art, sodass es zu einigen Hinausstellungen kam.
Leider fehlten der HSG III in den letzten 10 Minuten des Spiels zum wiederholten Male in dieser schwierigen Saison die Cleverness, die Kraft oder schlicht das nötige Glück, um endlich weitere Punkte auf die Habenseite zu bringen. So ging auch diese Partie schließlich mit 23:25 knapp verloren, wobei ein Punktgewinn sicher verdient gewesen wäre. Abschließend muss konstatiert werden, dass es der HSG III auf Grund der problematischen Personalsituation wieder nicht gelungen ist die durchaus vorhandenen spielerischen Fähigkeiten in etwas Zählbares umzumünzen. So bleibt nur weiter zu arbeiten und die nötigen Punkte gegen den Abstieg mit vollem Einsatz zu erkämpfen. Auch in diesem Spielbericht wieder ein Dank an die Unparteiischen, die Sportfreunde Schwarz und Schulz, die diesmal vom SV Rotation Weißenborn kamen.

Es spielten:
HSG III: S. Reuther, J. Eulitz, T. Balig (3), H. Gutsche, S. Zinke (1), B. Wolf (2), F. Göhler (2), B. Matzke (5/1), P. Schneider (1), D. Hille (1), T. Kasdorf (5), C. Holz (3)

SG Chemnitzer HC II: M. Günther, S. Lamprecht (5), M. Haase (3), F. Scheinert (2), M. Lenser (2/2), N. Hoffmann (5), M. Bier (3), T. Scholz (2), S. Grimm, R. Lungwitz (1)

7m-Strafwürfe: HSG: 1/2, HC: 2/3
Zeitstrafen: HSG: 2×2 min, SG: 4×2 min

Text: Jan Eulitz

Gute Mannschaftsleistung führte leider nicht zum Sieg.

Beim Aufeinandertreffen vom Burgstädter HC und der HSG III in der Halle von Burgstädt gelang es der HSG III wieder einmal nicht einen verdienten Sieg einzuspielen.
Dabei sah es alles andere als schlecht aus. Trotz dessen, das nur 8 Feldspieler da waren startete die Mannschaft mit dynamischer Abwehr einigen Ballgewinnen und schnellen einfachen Toren. Zum 2:6 konnte man sich sogar einen schönen Vorsprung erarbeite. Allerdings fand nach der anfänglichen Dominanz der Gegner besser ins Spiel und der Dritten gelang es nicht mehr durchweg die Dominanz in der Abwehr der ersten Minuten darzustellen. Nach ausgeglichenem Spiel endete die 1.Halbzeit also 14:14 unentschieden.
In der zweiten Halbzeit versuchte man die Gegner wieder in den Griff zu bekommen, allerdings entwickelte sich ein spannendes Spiel in dem keine Mannschaft sich mit mehr als zwei Toren absetzen konnte bis zum 24:22 für Burgstädt. In dieser Phase merkte man der HSG an das sie lediglich mit kleinem Kader aufgelaufen waren, so dass Burgstädt zum Ende hin sogar noch 33:26 gewinnen konnte.
Als Fazit bleibt anzumerken, dass der Kampf stimmte und auch in der Abwehr und im Angriff 50 Minuten sehr gut gespielt wurde.
Für die Zukunft heißt es, wenn es eng wird einen kühlen Kopf zu bewahren und fokussiert zu bleiben auch wenn man schon viele Kräfte gelassen hat.

Statistik:
HSG III:
Tor: Sven Reuther
Feld: Konstantin Kraushaar, Erik Jüppner(3), Steve Zinke(1), Timm Kasdorf(5/2), Hannes Gutsche, Peter Schneider(2), Uwe Zenker(5), Fabian Göhler(7/2)

Text: Hannes Gutsche