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Deutlicher Sieg gegen den Favoriten

Am heutigen Sonntag haben unsere B-Dachse ihr Leistungsvermögen ausgeschöpft und einen unerwarteten und mit 36:28 deutlichen Sieg gegen den klaren Favoriten aus Riesa/Oschatz eingefahren. Mit Beginn der Partie zeigten sich unsere Dachse hervorragend eingestellt und ließen keinen Zweifel daran aufkommen, es den Jungs aus der Nudelstadt ganz schwer zu machen, die eingeplanten Punkte mitzunehmen.

Mit äußerster Konzentration und mit der nötigen Aggressivität wurde in der Deckung gearbeitet und der Grundstein für den Erfolg gelegt. Der Spielmacher unserer Gäste wurde mit Beginn der Begegnung durch eine konsequente Manndeckung aus dem Rennen genommen. So verstrichen die ersten drei Minuten des Spiels, ehe unsere Gäste den ersten Treffer und ihre einzige Führung markierten. Aus der sicheren Abwehr heraus gelang es unseren Jungs auch im Angriff ihre Spielzüge und Abläufe punktgenau auf das Parkett zu bringen und vor allem auch erfolgreich abzuschließen. Mit diesem Angriffsschwung und einer kompakten und aufopferungsvoll arbeitenden Deckung wuchs der Abstand Tor um Tor und es wurden auch Phasen mit Bravour gemeistert, in denen der Gegner verkürzen konnte. Immer wieder gelang es den Dachsen die Bewegung aus dem sonst sehr schnellen und sicheren Angriffsspiel unserer Gäste zu nehmen oder aber mit starker Torhüterleistung wichtige Bälle zu entschärfen. Besonders erfreulich war zu sehen, wie die Jungs als Team funktionierten und im Angriff die Deckung des Gegners in Bewegung brachte und dieser Vorteil bis zum erfolgreichen Abschluss genutzt wurde. Mit einem 16:11 ging es dann in die Halbzeitpause.

Nach dem Wechsel begannen die Dachse mit einem Fehlangriff und die HSG Riesa/Oschatz konnte verkürzen. Es blieb zu befürchten, dass die nun für uns üblichen schwachen 10 Minuten folgen sollten! Aber die Jungs spielten in dieser Situation genau das Richtige, nahmen nun auch einmal das Tempo heraus, feuerten sich gegenseitig an, griffen in der Abwehr weiter beherzt zu und spielten vorne die Angriffe sicher aus. Mitte der zweiten Halbzeit war der fünf Tore Vorsprung wieder erreicht und mit zunehmender Spieldauer permanent ausgebaut. Bemerkenswert ist nicht nur der 36:28 Erfolg unserer Dachse, sondern auch, dass ihnen dieses Ergebnis gegen die Mannschaft mit den wenigsten Gegentoren der Liga (bis dato 113) gelang.

Vielen Dank Jungs, das war ein Superspiel.

Text: Peter Stürzebecher

Endlich wieder ein Sieg

Die Dachse sind glücklich, das seit fünf Spieltagen ersehnte Erfolgserlebnis endlich geschafft zu haben. Die Hausherren hatten sich für das letzte Heimspiel des Jahres viel vorgenommen, übernahmen von Beginn an das Kommando und konnten schnell über die Stationen 4:1 und 8:4 in Führung gehen.

Mit zunehmender Spielzeit merkte man dann den jungen Dachsen jedoch wieder die allgemeine Unsicherheit an. Ihr Spielfluss wurde in der Offensive zunehmend langsamer und in der Abwehr fanden die Plauener immer öfter einen Weg zum Tor. Ab diesem Zeitpunkt dürfte jedem Beteiligten klar geworden sein, dass dieses Spiel nun auf Augenhöhe keinen Preis von Ästheten bekommen würde. Ansehnlich, spannend und mitreißend war es aber allemal! Bis zum 13:13 verlief die Begegnung nun ausgeglichen, ehe die Freiberger mit 16:14 eine kleine Führung in die Halbzeitpause retteten.

Auch im zweiten Spielabschnitt änderte sich am Spielgeschehen nicht viel. Keine Mannschaft konnte sich entscheidend absetzen. Über das gesamte Spiel kämpften die Bergstädter leidenschaftlich mit unbändigem Willen und zeigten eine tolle Moral. Dies auch in einer Phase, als sich die Fehlwürfe, durch jugendlichen Übermut überhastete Abschlüsse und technische Fehler häuften. Mit der lautstarken und emotionalen Unterstützung der Zuschauer, immer wieder vom Fanclub animiert,
kämpfte sich das Team nach einem 20:22-Rückstand wieder bis zum 26:26 ins Spiel zurück. Dank totaler Hingabe und Leidenschaft und einem im Tor überragenden Damian Kowalczyk, war es den Dachsen vorbehalten, die letzten drei Tore des Spieltages zu erzielen und damit einen viel umjubelten Sieg erringen. Dieser wirkte wie Balsam auf die vielen Wunden der letzten Wochen.

Auch wenn spielerisch noch einige Wünsche offen blieben, sollte dieser Sieg für eine Initialzündung sorgen und das zuletzt etwas angekratzte Selbstbewusstsein aufpolieren können. „Jeder Spieler hat jeden über 60 Minuten vorbildlich unterstützt und schlussendlich den Sieg mit aller Macht erzwungen.“, sagte Andreas Tietze nach der Partie.

Das Spiel gibt Anlass zur Hoffnung, dass die mit Abstand jüngste Mannschaft der Liga, vielleicht sogar die jüngste in Deutschland oberhalb der Landesligen, wieder in die Erfolgsspur zurückfinden kann. Spielerisch konnte man das Potential des Teams sicher nur erahnen, da waren die Begegnungen davor wahrscheinlich besser, kämpferisch geht nicht mehr!

Die Hoffnung auf zunehmende Stabilität, die schon in den letzten Partien zu erkennen war, begründet sich auch auf die Torhüterleistung, da Damian das erste Mal im Punktspielbetrieb nachweisen konnte, warum die Trainer von seiner Verpflichtung so begeistert waren. Wie eng das Team auch in den Wochen der Erfolglosigkeit zusammengerückt war, zeigte sich auch in den Szenen nach Abpfiff, als die Mannschaft ihren Trainer Andreas Bolomsky „hochleben ließ“. Der Coach nach dem Spiel: „Ich bin begeistert vom Auftritt meiner Mannschaft! Schön zu wissen, dass wir noch etliche spielerische Reserven haben. Und die tolle Geste der Männer nach dem Spiel war für mich etwas Besonderes. Wo findet man nach einer solchen Durststrecke schon noch so etwas? Ich kann mich nur bedanken und hoffe, dass es nun wieder bergauf geht. Diese Mannschaft hat es verdient!“





Statistik:
HSG: Damian Kowalczyk (1.-60. Min.), Tino Hensel (n.e.),; Carl Werner (1), Florian Wunderwald (1), Efthymios Iliopoulos (4), Felix Lehmann (5), Martin Schettler (4), Eric Neumann, Björn Richter (3/1), Peter Deli (1), Adrian Kammlodt (3), Kevin Elsässer (1), Jens Tieken (3), Nico Werner (3)
Zeitstrafen: HSG 8 Min.; SVO 4 Min.
Siebenmeter: HSG 3/1; SVO 2/1
Schiedsrichter: Fabian Friedel / Rick Herrmann (HV Sachsen)
Zuschauer: 624

HSG II erkämpft knappen Sieg

An diesem Spieltag hatte die „Zweite“ den punktgleichen Chemnitzer HC zu Gast im Dachsbau. Jedem Spieler war schon vorher klar, dass es ein sehr intensives und körperlich anstrengendes Spiel werden würde.

Zu Beginn agierten die Freiberger wie gewohnt recht offensiv. Durch Fehler beider Mannschaften in Angriff und Abwehr blieb die Partie recht ausgeglichen (4:4). Danach starteten die Bergstädter einen kleinen Zwischenspurt ein und legten einen 4:0-Lauf hin (8:4). Keeper Jacob Sahlmann brachte die Gäste mit seinen klasse Paraden des Öfteren zur Verzweiflung. Doch dann schlichen sich mal wieder einige Fehler in das Spiel der HSG und somit konnte sich Chemnitz wieder bis auf ein Tor heranarbeiten (11:10). In dieser Phase erhielt der bis dahin dreifache Torschütze, Tom Neubert, eine berechtigte Rote Karte von den über die gesamte Spielzeit souverän agierenden Schiedsrichter. Die Freiberger retteten diesen knappen Vorsprung trotz Unterzahl in die Pause (13:12).

Nach der Pause erwischte die Heimsieben einen sehr guten Start und konnte ihr Ein-Tore-Führung auf eine Vier-Tore-Führung ausbauen (16:12). Mit der Einwechslung von Bastian Frohs wurde auch die Abwehr etwas defensiver eingestellt. Trotzdem schlichen sich kleinere Fehler wieder in das Spiel der Bergstädter. Dadurch konnte sich Chemnitz wieder bis zum Unentschieden heranarbeiten (18:18). Aufgrund von Unkonzentriertheit im Angriff und Zwei-Minuten-Strafen in der Abwehr gelang Chemnitz die Führung (19:20). Somit wurde die Partie noch einmal zu einer richtigen Nervenprobe. Die Gastgeber glichen zunächst aus und legten jeweils vor. In dieser Phase zeiget Ingolf Jaeger Nervenstärke vom 7m-Punkt. Bis zum Schluss ließ Chemnitz nicht locker und erzielten kurz vor Ende wiederum den Ausgleich (24:24). Doch ein Tor und einen stärkeren Siegeswillen brachte der „Zweiten“ den Sieg (25:24).

Nächste Woche geht es gegen den Tabellenletzten aus HSV Mölkau ran und alle Spieler sind schon heiß auf das Spiel und wollen dieses natürlich auch gewinnen. Bis dahin heißt es im Training wieder Vollgas zu geben und versuchen die Fehler zu minimieren.

Text: Bastian Frohs

HSG: Neubert (3), Munoz (2), Mader (2), Jäger (4/2), Frohs, Oehme(1), Rehnert, Hengst(4), Wolowski(8/5), Junghanns(1), Wolf

Deutliche Niederlage beim Tabellenführer

Am 21.11.15 ging es für die Reservedachse zum Spitzenspiel gegen die HSG Rückmarsdorf.
Nach dem Heimsieg letzte Woche war die Mannschaft hoch motiviert und wollte mit zwei Punkten zurückkehren, was jedoch nicht gelang.

Zu Beginn des Spiels lief alles nach Plan. In der ersten viertel Stunde konnte die HSG das gewohnt schnelle Spiel umsetzen und sich durch gut herausgespielte Torwürfe mit 9:6 Toren absetzen.
Nach einer Auszeit der Gastgeber wendete sich jedoch das Blatt. Im weiteren Spielverlauf schlichen sich mehrere Fehler im Angriff sowie in der Abwehr ein. Die junge Mannschaft von Rückmarsdorf fand dagegen immer besser ins Spiel und traf nach Belieben das Tor hinter Sahlmann und Illig. (Halbzeitstand: 13:16)

In der 2. Hälfte hielten unsere Dachse noch bis zur 40.Minute den Rückstand von 20:23.
In den Schlussminuten dominierten jedoch die Gastgeber klar und entschieden das Spiel mit 26:37 für sich, obwohl Tom Neubert mit 4 Treffern in 10 Minuten seine Torblockade aus den letzten Spielen lösen konnte.
Text: Tom Neubert

C-Dachse verlieren in Oschatz

Motiviert durch die letzten Erfolge sollte am Samstag in Oschatz gegen die Spielgemeinschaft Riesa/ Oschatz etwas Zählbares mitgenommen werden. Dass dabei wieder eine überdurchschnittliche Leistung nötig sein würde, war jedem klar.

So begann das Spiel bis zum 3:3 ausgeglichen. Welche Qualitäten unsere C-Dachse abrufen können, zeigte sich in den folgenden Spielminuten. Aus einer sicheren und beweglichen Abwehr wurden die Angriffe schnell ausgespielt und erfolgreich bis zum Zwischenstand von 6:11 abgeschlossen. Leider riss dann der Spielfaden völlig und fortan wollte jeder nur noch mit Einzelaktionen den Abschluss suchen. Trotzdem konnten wir eine 13:12 Führung in die Pause retten. Dort sollte die Mannschaft noch einmal auf die eigenen Stärken eingeschworen werden und wieder das schnelle Passspiel in den Vordergrund gestellt werden.

Aber der Beginn der 2. Halbzeit ging völlig in die Hose. Die Trainer wurden nicht erhört, die Führung hergeschenkt und der Gegner zog auf 22:18 davon. Dabei kann man der Mannschaft nicht den Vorwurf machen, sich hängen gelassen zu haben. Im Gegenteil: Mit viel kämpferischen Willen (in diesem Fall eben etwas zu viel), versuchte jeder weiter mit kraftraubenden Einzelaktionen die Truppe mitzureißen. Dass wir zwischenzeitlich mit dieser untauglichen Spielweise sogar noch einmal den Ausgleich zum 23:23 erzielten, zeigt eigentlich nur, was an diesem Tag möglich gewesen wäre. Letztendlich führten kaum vorhandenes Zusammenspiel zu schwachen Abschlüssen, die die NSG weidlich zu Kontern und damit einfachen Toren zu nutzen wusste. Endstand: 30:26.

Als Erkenntnis für die Jungs: Die alte Sportlerweisheit, dass Leistungen zuallererst im Training entwickelt werden, bewahrheitet sich immer wieder. Wir Trainer erwarten, dass wieder mit der gewohnten Bereitschaft das Training angenommen wird. Siege in der Sachsenliga sind für uns keine Selbstverständlichkeit und müssen im Training hart erarbeitet werden.

Aufgebot: Ben, Friedrich, Florian, Jakob, Marc S., Eric, Lorenz, Jason, Anton, Nico, Niklas,

Text: Thomas Schmalfuß

Schmerzhafte Derbyniederlage im Kellerduell

Trotz einer guten kämpferischen Leistung und vielen positiven Fortschritten hält der Abwärtstrend bei der Punkteausbeute weiter an. Die HSG Freiberg kehrt mit einer schmerzlichen Niederlage vom Abstiegskonkurrenten aus Zwickau heim. Nach diesem „4-Punkte-Spiel“ im ersten von zwei aufeinanderfolgenden Kellerduellen, verharren die Freiberger weiter auf dem vorletzten Platz, haben aber nun den direkten Anschluss mit drei Punkten Rückstand auf den nächsten Gegner Plauen-Oberlosa (12. Platz) abreißen lassen.

Das Spiel begann mit dem 1:0 durch Adrian Kammlodt noch hoffnungsvoll, jedoch legten die Hausherren in den folgenden 9 Minuten zum 5:1 vor. Erst in der 10. Spielminute gelang erneut Adrian Kammlodt per Siebenmeter der zweite Freiberger Treffer (2:5). Mit einer starken kämpferischen Leistung und dem guten Rückenhalt durch Keeper Tino Hensel konnte das Spiel im weiteren Verlauf gedreht werden und nach einigen Ausgleichstreffern dann endlich mit dem 14:13 von Jens Tieken wieder ein Führungstreffer vorgelegt werden. Mit dem ausgeglichenen Halbzeitstand von 14:14 ging es nach den ersten dreißig Minuten in die Pause.

Die zweite Spielhälfte gestaltete sich nun weiter ausgeglichen. Mit weiterhin guter Torhüterleistung, einem unermüdlich ackerndem Adrian Kammlodt und endlich wieder erfolgreicher agierendem Kevin Elsässer (7 Tore in Halbzeit Zwei) gelang es fast durchgängig die Führungstreffer nach den Zwickauer Ausgleichstreffern zu setzen. Mit dem 28:26 über Felix Lehmann dann endlich erstmals eine Zweitoreführung und die Hausherren griffen zur Grünen Karte. Aber diese Zwischenbesprechung zahlte sich weiter für die HSG aus. Nach Treffern von Elsässer und 2x Kammlodt führte die HSG Freiberg fünf Minuten vor Spielende scheinbar vorentscheidend mit 31:27. Leider vermochte es die Mannschaft nicht, dieses kleine Polster clever über die Ziellinie zu retten. Wenige Minuten bzw. Sekunden später bejubelten die Zwickauer den 31:31-Ausgleichs- und 32:31-Führungstreffer. Als erneut Kevin Elsässer bei Spielzeit 57:15 zum 32:32 traf schien noch alles möglich, aber es sollte der letzte Freiberger Treffer des Spieles bleiben.

Die letzte Hoffnung auf eine Punkteteilung wurde dann mit dem Siegtreffer und Tor Nr. 33 der Zwickauer für die ambitionierten Freiberger zerstört. Die Grubenlampe macht damit im Kampf um den Klassenerhalt einen ganz wichtigen und großen Schritt, währenddessen bei noch zwei zu absolvierenden Spielen die Freiberger den Jahreswechsel nun sicher auf einem Abstiegsrang vollziehen müssen.



Statistik:
HSG: Tino Hensel (1.-40. Min. und 56.- 60. Min.), Damian Kowalczyk (41.-55. Min.); Carl Werner, Florian Wunderwald (1), Efthymios Iliopoulos, Felix Lehmann (2), Martin Schettler (1), Eric Neumann, Björn Richter, Peter Deli (5), Adrian Kammlodt (10/5), Kevin Elsässer (7/1), Jens Tieken (5), Nico Werner (1)
Zeitstrafen: HSG 10 Min.; ZHC 16 Min.
Siebenmeter: HSG 7/6; ZHC 3/2
Schiedsrichter: Thomas Perll / Torsten Ermentraut (HV Sachsen-Anhalt)
Zuschauer: 350

„Fitnessinsel Freiberg“ mit innovativer Heilungs- und Prophylaxetechnik ausgerüstet

Der langjährige Partner und Unterstützer der HSG Freiberg, die Fitnessinsel Freiberg mit Inhaber Frank Leukefeld, hat kräftig investiert und die Physikalische Gefäßtherapie BEMER in sein Studioprogramm aufgenommen. Diese Technik ermöglicht dem Körper im Bereich der Eigenheilung eine starke Unterstützung zu geben.

BEMER bewirkt eine verbesserte Durchblutung der kleinsten Gefäße. Diese Verbesserung stellt die Voraussetzungen für einen funktionierenden Stoffwechsel wieder her. Die Muskelzellen werden bedarfsgerecht mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgt, die Stoffwechselprodukte abtransportiert. Dies trägt zur muskulären Entspannung und Linderung von Schmerzen bei.

Die Anwendung sorgt unter anderem für schnellere Regeneration, erhöht die Leistungsfähigkeit, verringert weiterhin das muskuläre Verletzungsrisiko und stärkt auch bei nicht ganz so aktiven Sportlern das Immunsystem und verringert somit das Infektrisiko.

Unserem Cheftrainer Andreas Bolomsky ist diese Technik schon seit längerem bekannt und er ist von der zusätzlichen Unterstützung des Partners mit diesem Gerät begeistert. Nach Verletzungen ist mit der regelmäßigen Anwendung der Gefäßtherapie und somit der besseren Mikrozirkulation, eine deutlich beschleunigte Heilung nach Sportverletzungen möglich, was dann auch zu wesentlich minimierten Trainingsausfallzeiten führt.

Während der regulären Öffnungszeiten bietet die Fitnessinsel Freiberg am Helmertplatz nicht nur ihren Mitgliedern, sondern auch allen anderen Interessierten die Anwendung gegen eine geringe Nutzungspauschale an. Ein Ausprobieren bzw. die Erstanwendung ist noch im Monat November für alle Interessierten kostenfrei möglich.

Kontakt: 
Fitnessinsel Freiberg
Helmertplatz 1
09599 Freiberg
Tel.: 03731 22979

HSG Freiberg – LHV Hoyerswerda 37 : 29 (17 : 14)

Wir erwarteten nach dem überraschenden Sieg gegen Limbach wiederum ein schweres Spiel gegen einen Tabellennachbarn.

Bis Mitte der ersten Halbzeit jagten unsere Jungs dann auch ständig einem leichten Rückstand hinterher, bis sich die bis dahin durchaus gute Abwehr noch stabilisierte und so bis zur Halbzeit ein 3-Tore-Vorsprung herausgearbeitet wurde (17:14).

Aus dieser bis zum Schlusspfiff sehr gut arbeitenden Abwehr heraus wurden die Hoyerswerdaer nun im Angriff regelrecht auseinander genommen. Durch sehr viele Positionswechsel der Aufbauspieler und das Auflösen zum Kreis wurde fast jeder Angriff mit einem Tor abgeschlossen. Einziger Kritikpunkt: unsere Jungs agierten noch zu nah an der gegnerischen Abwehr, was das Spiel oft ausbremste. Allerdings wurde immer der freie Mann gesehen und auch angespielt und: Diesmal war auch die Torwurfeffektivität so, wie wir Trainer uns diese vorstellen.

Somit wurde letztendlich ein souveräner Sieg (37:29) herausgearbeitet und wir stehen nun Punktgleich mit dem SC DHFK Leipzig auf dem 4. Rang. HUT AB VOR DER LEISTUNG DER JUNGS!! Das hätte wohl keiner vor der Saison gedacht, aber die ist noch lang.

TW: Ben Horna, Patrick Rehnert
Jakob Schmalfuß (4), Nils Dahten, Marvin Elsässer (3), Eric Arnold (2), Niklas Kühn (3), Lorenz Nossek (11), Jason Gliem (8), Anton Wendler (6)

Text: Frank Dörfer

Zweite zurück in der Erfolgsspur

Nach zuletzt zwei Niederlagen in Folge hatte sich die zweite Mannschaft der HSG für das Spiel gegen den direkten Tabellennachbarn HC Glauchau/Meerane II viel vorgenommen: Nicht weniger als ein Sieg war nötig, um den direkten Anschluss an die Spitzengruppe zu halten. Mit 27:23 stand am Ende auch der erhoffte Sieg zu Buche. Da der SV Plauen-Oberlosa II zeitgleich sein Spiel in Zwenkau verlor, klettert Freiberg nun in der Tabelle der Verbandsliga West auf Rang 2.

Die HSG erwischte dabei den deutlich besseren Start und konnte aus einer stabilen Abwehr heraus durch Adrian Kammlodt und Patrick Junghanns schnell einen 4-Tore-Vorsprung (5:1) herauswerfen. Im Anschluss verhinderten zu hastige Abschlüsse im Angriff einen Ausbau der Führung. Glauchau gelang es im Gegenzug immer wieder vor allem am Kreis gute Wurfmöglichkeiten herauszuarbeiten und schlossen auf 8:7 auf. Die Hausherren kamen nun wieder besser in Fahrt und konnten auf 14:9 erhöhen. drei Minuten vor dem Halbzeitpfiff beim Stand von 14:10 nahm das Trainergespann Lange/Lehmann eine Auszeit, um nochmals für die letzten Minuten der ersten Halbzeit zu motivieren. Jedoch gelang es nicht, den Vorsprung nochmals zu erhöhen, sodass man mit einem Plus von 4 Toren beim Stand von 15:11 in die Halbzeit ging.

Wie auch schon in Halbzeit 1 war zu Beginn der zweiten Halbzeit zunächst die HSG am Drücker und erhöhte auf 19:11. Danach schlichen sich jedoch wieder zu viele Fehler ins Freiberger Spiel. Durch Fehlpässe und zu schnelle Torwürfe auf Freiberger Seite kamen die Glauchauer zu einfachen Kontermöglichkeiten, die sie auch nutzten und auf 19:17 aufschlossen. Beim Stand von 20:20 gelang ihnen sogar erstmals der Ausgleich. Erst die Umstellung der Abwehrformation brachte die HSG wieder auf die Siegerstraße. Zudem hielt das Torhütergespann Illig/Sahlmann nun auch etliche freie Würfe der Glauchauer, sodass sich die Freiberger ihrerseits durch Konter wieder absetzen konnten und letztlich ein 27:23 Sieg auf der Anzeigetafel zu lesen war.

Nächste Woche geht es nun zum Spitzenspiel nach Rückmarsdorf, wo eine deutlich gesteigerte Angriffsleistung nötig sein wird, um die Punkte mitnehmen zu können.

Statistik HSG II: Illig, Sahlmann, Neubert (1), C. Werner (3), Mader (3), Jaeger (2/1), Oehme, Rehnert (4), Kammlodt (8), Hengst (1), Kelm (1), Junghanns(1), Fischer, N. Werner (3)