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Die E-Jugend bei der sächsischen Bestenermittlung

Für 8 Spieler der gemischten E-Jugend ging es am 22.05. früh zeitig los in Richtung Markranstädt zur sächsischen Bestenermittlung des HVS. Dabei messen sich die jeweiligen Bezirksmeister und Vizebezirksmeister der Spielbezirke unter den Augen der Regional- und des Landestrainers in einem sportlichen Wettstreit. Die Auslosung der Gruppen ergab, dass der Tag für die Jungsdachse mit die Vielseitigkeitstest beginnen sollte. Bis Mittag wurden dann die Mannschaft in den Einzeldisziplinen Wurfkraft und Präzision, Ballhandling, Standweitsprung, Seilspringen und einen Dribblingtest getestet. Gestärkt nach dem Mittagessen wurde die Sporthalle gewechselt und die Spiele der Vorrunde (2 x 7,5 min) konnten beginnen.

Im ersten Spiel gegen die Jungs vom HSV Dresden legten die Jungdachse einen Fehlstart hin. Nach 3 Pfosten- und Lattentreffern und einigen technischen Fehlern leuchtete ein 0:6 Rückstand auf der Anzeigetafel. Mit einer tollen Aufholjagd wurde es noch einmal knapp – leider fehlten uns jetzt die insgesamt 5 Pfosten- und Lattentreffern – Endstand 8:10. Im zweiten Spiel gegen die jüngeren Kinder von der DHfK Leipzig gewannen wir klar mit 1:7. Im letzten Vorrundenspiel gegen den späteren Sieger der Bestenermittlung, dem Radeberger SV, zeigte sich schon der Kräfteverschleiß: Eine 7:12 Niederlage und damit beendete die HSG die Vorrunde mit einem 3. Platz.

Im Spiel um Platz 5 in der Wertung der Spiele trafen wir auf den TBSV Neugersdorf. In der großen Halle herrschte durch die vielen Zuschauer und Gästemannschaften jetzt schon Gänsehautatmosphäre. Beide Teams kämpften aufopferungsvoll, die mangelnden Kraftreserven waren jedoch nicht zu übersehen. Nach der regulären Spielzeit stand es nach einem richtigen Schlagabtausch 10:10, es ging in die Verlängerung. Diese konnten wir gewinnen, Endstand 11:14 und damit 5. Platz in der Wertung der Spiele. Spätestens das Finalspiel um Platz 3 (Elbflorenz Dresden verliert gegen den HSV Dresden) und einem packenden Finalspiel mit Verlängerung (SV Rottluff Chemnitz verliert unglücklich gegen den Radeberger SV) zeigten Entwicklungsmöglichkeiten von E-Jugend-Mannschaften auf sehr gutem Niveau.

Die E-Jugend der HSG Freiberg beendet die sächsische Bestenermittlung auf einem leistungsgerechten 5. Platz, auch in der Gesamtwertung von Spiel- und Einzeldisziplinen. Verbesserungen müssen wir vor allem im athletischen Bereich anstreben. Unser Spieler Pierre Richter wurde ins Allstar Team der Bestenermittlung gewählt. Es war für alle Teilnehmer ein toller Tag, an den wir alle lange zurück denken werden.

Turnierbericht gE-Jugend

Am 10.10.21 konnte die gemischte E-Jugend ihr erstes Punktspielturnier der laufenden Saison in der Bezirksliga bestreiten. Für viele Spieler ging es dabei zum ersten Mal um Tore und Punkte auf dem Parkett. Viele mit in die Sachsenhalle nach Chemnitz gereiste Eltern feuerten die Kinder dabei an.

Im ersten Spiel gegen die Nachwuchsspielgemeinschaft aus Limbach-Oberfrohna, Meerane und Glauchau legten die Dachse einen guten Start hin und spielten schnell und zielstrebig einen Vorsprung heraus. Jetzt konnten vor allem die jüngeren Spieler Spielpraxis sammeln. Konsequente Verteidigung und Kampf um jeden Ball ermöglichten immer wieder einfachere Tore und so stand dem ersten Punktspielsieg nichts entgegen.

Im zweiten Spiel gegen die Spielgemeinschaft aus Zwickau und Werdau wurden die Jungdachse schon deutlich mehr gefordert. Technische Fehler und Fehlwürfe häuften sich gerade zu Beginn des Spieles auf Seiten der Freiberger und folgerichtig ging der Gegner mit 2 Toren Führung in die Halbzeitpause. In der 2. Halbzeit wurde eine Handballgrundregel zum Matchwinner: Aushelfen auf benachbarten Positionen nach Durchbrüchen. In dem körperlich hart geführten Spiel gingen die Dachse mit einer enjagierten Teamleistung und Aufholjagd als Sieger vom Platz.

Fazit: Wir sind angekommen in der Bezirksliga. Jetzt gönnen wir uns eine kurze Trainingspause in den Herbstferien und am 27.11. findet unser erstes Heimturnier gegen die Mannschaften aus Aue und Chemnitz statt.

Turnierbericht gE-Jugend

Nach einer langen handballfreien Zeit folgten wir der Einladung der Coswiger Handballspielgemeinschaft zu einem Blitzturnier. Das sehr gut organisierte Turnier konnte unseren Spielern das wieder geben, was wir alle lange vermisst haben – das faire Kräftemessen auf dem Parket.
Mit einer fortgeschrittenen und einer jüngeren Mannschaft konnten wir gleich 2 Mannschaften ins Turnier schicken. Nach der langen Trainings- und Spielpause haben sich nach einer Eingewöhnungsphase alle Kinder im Laufe des Turniers gesteigert. Im Zusammenspiel und Umschaltverhalten können wir uns weiter verbessern, aber sportlicher Kampfgeist und Ehrgeiz war jedem Kind anzumerken. Am Ende belegen beide Mannschaften in ihren Staffeln die 3. Plätze. Für uns war es eine gute Standortbestimmung und wir arbeiten uns im Training weiter fleißig in unsere Form zurück.

Text: Robert Adam

+++Sport vereint+++

Was für eine Freude!

Beim gestrigen öffentlichen Training unserer E-Jugend im Albertpark, konnte nun auch der Dachs endlich wieder auf unseren Handball-Nachwuchs treffen. Nach vielen Wochen regelmäßigem Online-Trainings, luden die Trainer im Rahmen der Aktion “Zeit für den Neustart” des Kreissportbund Mittelsachsen e.V. zu einem ersten Kleingruppentraining ein. Wir glauben, die Bilder sprechen für sich. Der Spaß und die Freude des Zusammenseins ist deutlich sichtbar – Sport vereint eben!

Auch alle weiteren aktiven Dachse, Fans und Förderer sind an diesem Wochenende dazu aufgerufen, sich den Dachspelz überzuwerfen und unsere Vereinsfarben zu repräsentieren.

Zeigt, dass es uns gibt! Zeigt, dass wir heiß sind auf den Neustart!
Schaut auch gerne mal auf die Homepage des KSB. Die dortige Corona-Ampel zeigt schnell und übersichtlich, was aktuell möglich ist und was noch nicht. Wir hoffen aber, dass die Lichter für Training und Wettkampf möglichst bald wieder auf Grün stehen.
https://www.ksb-mittelsachsen.de/startseite

Fotos: Marcel Schlenkrich

E-Dachse mit erfolgreichem Saisonauftakt

Lang genug hatte es gedauert, bis auch die gemischte E-Jugend ihre Spielsaison beginnen konnte. Die 13 Spieler sollten am Sonntag in Waldheim gegen die Gastgeber und dem TSV Blau-Gelb Flöha nun zeigen, wie die Trainingsinhalte in den Punktspielen umgesetzt werden.

Im ersten Spiel gegen Flöha starteten unsere E-Dachse furios. Schnell wurde der Ball nach vorn gespielt und die Chancen auch genutzt. Der Halbzeitstand von 13:3 erlaubte es, die gesamte 2. Halbzeit mit Spielern, die bisher wenig oder noch gar keine Spielpraxis haben, zu bestreiten. Dass da nicht alles rund lief und vor allem die Abschlüsse nicht mehr erfolgreich waren, war normal. Aber gerade diese Spielzeiten sind für diese Kinder wichtig. Endstand 13:8 und die ersten zwei Punkte im Kasten.

Auch im zweiten Spiel gegen die Gastgeber dominierten unsere Kinder mit ballsicherem Spiel nach vorn. Allerdings wurde erstmal mittels zahlreicher Pfosten- und Lattenwürfe das Tor der Waldheimer vermessen, so dass diese bis zur Halbzeit beim 6:3 auf Tuchfühlung blieben. Nach entsprechender Ansage in der Pause besserte sich die Wurfqualität etwas und so stand am Ende schließlich ein deutliches 13:6 auf der Anzeigetafel.

Also zwei Siege, an denen alle Spieler ihren Anteil hatten und die Mut machen für die nächsten gewiss nicht leichten Spiele.

Erstaunlich im positiven Sinne, dass tatsächlich zu sehen war, wie  die Trainingsschwerpunkte im Spiel erfolgreich umgesetzt wurden.

Liebe Kinder, Ihr seht, das Training lohnt sich, weil es erstens Spaß macht und zweitens wir in den Spielen erfolgreich sind. Weiter so!!!

Vielen Dank an die Eltern, Großeltern und Geschwister, die uns toll angefeuert haben und an den Fortschritten teilhaben konnten.

Text: Thomas Schmalfuß
Foto: Anne Schneider

Zwei Pflichtsiege für die E-Dachse

Die Nacht war gerade verklungen, da lockte ein erster Sonnenstrahl die jungen Dachse vor ihren Bau. Denn bereits um 9 Uhr war Anpfiff in der Sporthalle Schoeller Weißenborn. Nach den beiden erfolgreichen Spielen der Vorwoche war man natürlich mit breiter Brust angereist. Deshalb hoffte man, heute (18.1.) befreit aufspielen zu können. Doch irgendwie folgen Spiele gegen Mannschaften von Rotation anderen Gesetzen und sind zudem immer mit einer guten Prise Brisanz gewürzt. So konnte die Mannschaft letztlich über die gesamte Spielzeit den eigenen Ansprüchen nur teilweise gerecht werden. Lag es einerseits an der frühen Anwurfzeit oder an der langsamen und stark passiven Spielweise des Gastgebers. So wurden die Dachse in der Abwehr zu Statisten degradiert und agierten viel zu harmlos gegen die zahllosen Zuspiele an der 9-Meter-Linie. Auch im Angriff fand man zunächst zu selten ins Spiel. So fielen die Tore meist durch gut ausgespielte Tempogegenstöße. Beim Stand von 8:4 für die Freiberger wurden die Seiten gewechselt. Im Anschluss zog man bis zur 22. Spielminute mit 5 Treffern in Folge auf 13:4 davon. Mit diesem vorentscheidenden Zwischenspurt hatten die Jungdachse gegen die zweite Vertretung von Weißenborn für klare Verhältnisse gesorgt. Bei diesem beruhigendem Vorsprung konnten die Trainer auch den Wechselspielern endlich ihre Einsatzzeiten geben. Am Ende gab es ein 18:8 im Dachselager zu bejubeln! Jedoch muss man sich aber eingestehen, dass bei konsequenter Spielweise, ein deutlich höheres Ergebnis möglich gewesen wäre. „Aber man spielt halt nur so stark, wie hoch ein gutes Pferd springt.“ So in etwa die Worte eines Spielers – Unsere Kinder!

In der nächsten Begegnung des Tages traf man auf die Vertretung aus Grün-Weiß Niederwiesa. Vom Papier her ein vermeintlich leichter Gegner. Da sollten jetzt auch mehr unsere jüngsten Mitstreiter zum Zuge kommen. Doch irgendwie fand man nicht so recht in die Partie, in welcher die Grün-Weißen sehr engagiert auftraten. Unter der Regie der Führungsspieler wurde nach und nach versucht die Nachwuchsspieler zu integrieren. Abstimmungsprobleme und kleine Unsicherheiten die hieraus in Folge entstanden, waren nur bedingt Ergebnis relevant. Letztlich ist dieses gemeinsame Miteinander für das Zusammenwachsen des Teams maßgebend. Mit zunehmender Spieldauer zeichnete sich dann aber die spielerische Überlegenheit der Dachse ab. So endete das Spiel zweier ungleicher Gegner mit 24:8 für die jungen HSG-Dachse.

Nun heißt es in der zweimonatigen Wettkampfpause fleißig weiter zu trainieren, denn der nächste Spieltag ist erst am 29. März. Wieder in Weißenborn, dann heißt es „Erster gegen Zweiter“! Oder „Erster oder Zweiter“ – für uns aus der Silberstadt geht es dann um Gold.

Bis dahin, immer schön bissig bleiben!

Text: Th. Listner

Ein erwartet schweres Gastspiel in Claußnitz

Am Sonntag, dem 08.12.2019, startete kurz nach 8 Uhr die grün-weiße Dachse Kolonne vom Parkplatz an der Ernst-Grube-Halle.

Im Spielort angekommen, streiften sich die Jungdachse erstmalig in dieser Saison die neuen grünen Trikots über. Voller Stolz betraten sie so als geschlossene Mannschaft das Spielfeld. Pünktlich 10:00 Uhr ertönte der Anpfiff zur ersten Begegnung des Tages. Gegner war die Auswahl vom gastgebenden TSV Einheit Claußnitz. Ohne Startschwierigkeiten fanden die jungen Wilden ins Spiel und führten bereits nach 5 Minuten mit 5:1. Beim 11:5 für die Bergstädter wurden dann die Seiten gewechselt. Nach dem Wiederanpfiff erfolgte der 12. Treffer, welchem 2 Schreckensminuten für den Freiberger Nachwuchs folgten. Trotz einer Auszeit kassierte man innerhalb dieser Zeit 4 Gegentore! Somit hatten die Claußnitzer in der 18 Minute auf 9:12 verkürzt. Das motivierte die Heimmannschaft und ließ Hoffnung aufkeimen. Doch diese löschten die Dachse und übernahmen wieder die Führung der Partie. Mit einer tadellosen Defensivarbeit und entschlossener Konsequenz im Abschluss erhöhten sie in den letzten 12 Spielminute kontinuierlich bis zum Endstand von 9:20.

Nach einer kurzen Erholungspause ging es um 11:00 Uhr ins zweite Match gegen den Burgstädter HC. Mit hohen Erwartungen auf das Saisonziel standen sich jetzt zwei direkte Kontrahenten gegenüber. Den klar besseren Start erwischten die Dachse und führten bereits in der 7. Minute mit 4:0. Bis zum Pausentee konnte dieser Vorsprung verwaltet werden. Mit Beginn der zweiten Halbzeit erhöhten die Dachse auf ein respektables 11:5 in der 18. Minute. Danach verloren sie völlig die Ordnung im Spiel. Dies ermöglichte den Spielern aus Burgstädt binnen dreier Minuten 4 Tore zum Zwischenstand von 11:9. Für Trainer und Fans beider Mannschaften begannen damit die letzten 8 Spielminuten in der kühlen Halle. Das Geschehen, beherrscht von Spannung und Emotionen, gestaltete sich zu einer Abwehrschlacht. In dieser erzielte jedes Team noch 2 Treffer. Am Ende sicherte unser jüngster Spieler, heute wieder zwischen den Pfosten, mit sensationellen Paraden in der Schlussphase den zweiten Tagessieg. Damit verließen glückliche und siegreiche Dachse das Claußnitzer Parkett.

Abgesehen von noch zu vielen technischen Fehlern und nachlassendem Abschlussglück war es die beste Saisonleistung der jungen E-Dachse. Vor allem im Abwehrverhalten sahen Trainer und Eltern über weite Strecken eine sehr disziplinierte und engagiert, geschlossene Mannschaft.

Für den nächsten Spieltag im heimischen Dachsbau am 11. Januar 2020 mit dem absoluten Gipfeltreffen gilt es nun diese Form zu konservieren und noch bestehende Defizite abzustellen.

Während der ältere Jahrgang unserer Dachse um Edelmetall in der Staffel kämpfte, kamen die Jüngsten bereits am Nikolaustag beim Adventsturnier in Weißenborn zu beachtlichen Erfolgen. Gemeinsam mit den Spielern der F-Jugend belegte man die Plätze 1 und 2.

Text / Foto: Th. Listner

Erfolgreicher Heimspieltag der Jungdachse

Am 16.11.2019 war es nun endlich soweit. Der erste Heimspieltag für die Dachse der gE Jugend stand an. Auf Grund der zu erwartenden Gegner entschieden sich die Trainer letztlich für einen übergroßen Kader. Somit konnten einige Spieler aber nur in einer Partie eingesetzt werden. Das Trainerteam stellte die Mannschaft taktisch so auf, dass durch das sichere Spiel der erfahrenen Dachse, die Neuzugänge “spielerisch” integriert werden sollten.

So ging es mit dem Anpfiff um 10:00 Uhr in die erste Begegnung gegen die Vertretung aus Mittweida. Der letzte Spieltag der Jungdachse lag bereits sechs Wochen zurück. Entsprechend schwer fanden die Freiberger Jungs ins Geschehen. Beim Stande von 4:5 für unsere Gäste nahm Trainer P. Stürzebecher in der neunten Spielminute die erste Auszeit. Wie schon so oft fand er die richtigen Worte und erreichte damit seine sichtlich enttäuschten Spieler. Wie eine Initialzündung ging ein Ruck durch das gesamte Team. Innerhalb von vier Minuten zogen die traditionell in Weiß spielenden Jungdachse auf ein respektables 9:5 davon. Mit Beginn der zweiten Halbzeit setzte sich dieser positive Trend fort. Dementsprechend konnten jetzt auch alle aufgestellten Spieler zum Einsatz kommen. Die Abwehr und auch unser Torhüter steigerten sich zunehmend und ließen in den letzten 20 Spielminuten nur noch 2 Gegentreffer zu. Damit gewann der HSG-Nachwuchs das erste Spiel des Tages verdient mit 19:7.

In der zweiten Partie hieß der Gegner VfL Waldheim 54, eine Mannschaft, die bis dato in 10 Spielen sieglos geblieben war. Vom Protokoll her also eine große Chance für unsere Jüngsten weitere Spielerfahrungen in der E-Jugend zu sammeln. Beginnend in Halbzeit eins wurde durchgewechselt und so bekam jeder Spieler seine Einsatzzeit. Nach einem Halbzeitstand von 15:2 endete das Spiel mit einem ansehnlichen 26:11 für die Freiberger. So verließen alle Beteiligten der Dachse-Familie mit einer gewissen Zufriedenheit im Gesicht die heimische Ernst-Grube-Halle.

Am zweiten Dezemberwochenende geht es dann in Claußnitz weiter. Vermutlich mit dem Gipfeltreffen gegen die Auswahl aus Burgstädt.

Bis dahin immer schön bissig bleiben!

Auf geht´s Dachse!

 

Text/ Foto: Th. Listner

Zweite erfolgreiche Auswärtsfahrt der E-Dachse

Kurz nach 13:00 Uhr setzte sich am 29.9.2019 die Karawane der gE-Jugend mit dem Dachs auf der Motorhaube in Bewegung.
Eine knappe Stunde später standen Mannschaft und Fans in der alten, kleinen DDR-Schulturnhalle von Geringswalde. Auf Grund technischer Probleme verzögerte sich der Spielbeginn um gut 30 Minuten. Der erste Gegner war die 2. Vertretung des gastgebenden HV aus Geringswalde. Es wurde wieder mit 5:1 gespielt und die Jungdachse zeigten von Beginn an, dass sie die Punkte unbedingt wollten. Mit drei schnellen Toren lag man bereits nach vier Minuten auf Kurs. Eine aggressive aber faire Abwehrarbeit war der Garant, dass es zur Halbzeit einen beruhigenden Zwischenstand von 10:4 für die Freiberger gab. Neben einer konsequenten Umsetzung der Vorgaben im Defensivbereich war es auch wieder einmal der “Mann” zwischen den Pfosten, der die Dachse zum Pausenpfiff strahlen ließ. Mit Freude aber auch Engagement und einigen Spielerwechseln ging es dann in die zweiten 15 Minuten der Partie. Am Ende stand ein 17:9 auf der antiquierten Anzeigetafel.
Im zweiten Spiel traf die Mannschaft auf das Team aus Flöha. Eine Überlegenheit in allen Bereichen bescherte den Jungdachsen eine klare 15:1 Führung zur Halbzeit. Die grün-weißen Dachse zeigten sich über die komplette Spielzeit körperlich präsenter und spielerisch agiler. Letztlich war es ein nie gefährdeter 28:5 “Heimsieg” auf fremden Boden. Da jeder Spieler seine Einsatzzeiten hatte, konnte sich auch jeder als Torschütze feiern lassen. Trotz des hohen Erfolges blieb die Jubelfeier eher beschaulich, denn man weiß, dass schwerere Aufgaben noch folgen werden. So geht es gleich nächsten Sonntag weiter in Mittweida. Dort warten dann zwei harte Brocken der Staffel auf uns.

Abschließend sollte noch gesagt werden, dass obwohl ihrer klaren spielerischen Defizite die Blau-Gelben aus Flöha NIE aufgegeben und bis zum Schluss gekämpft haben – dafür unseren Respekt.

Let’ s go Dachse!

Text: Th. Listner
Foto: C. Dittmann

E- Dachse starten verspätet in die Saison

Nachdem am letzten Wochenende (14.9.) der Spieltag sehr kurzfristig abgesagt wurde, ging es für die Jungdachse der gE-Jugend am 21.9.2019 mit einer Auswärtsfahrt nach Chemnitz/Grüna nun endlich los Wie gewöhnlich standen zwei Partien auf dem Plan. Die Erste gegen den gastgebenden HV aus Grüna.

Mit zwei Siegen gestartet, standen unsere himmelblauen Gegner mit geschwellter Brust auf dem Parkett und hatten nicht vor das Feld als Verlierer zu verlassen. In einer für die Freiberger Jungen ungewohnt kleinen Halle, konnten nur 5 Akteure auflaufen. Mit diesen Rahmenbedingen scheinbar völlig überfordert, fanden die Dachse in den ersten 15 Minuten zu keiner Zeit zu ihrem Spiel. Mit einem ausgeglichenen 7:7 ging es dann in die Pause. Dank unseres Torhüters war dieses Ergebnis noch schmeichelhaft. Nach einer sehr deutlichen Mannschaftsansprache in der Kabine, standen die wach gerüttelten Dachse nun mit etwas mehr Biss auf der Platte. Ganz starke Akzente setzte dabei Moritz, der ein ums andere Mal seinen Gegner umspielte und so ein Tor nach dem anderen warf. Auch im Abwehrverhalten war mehr Aggressivität zu erkennen, wenn gleich zu oft noch die Zuordnung fehlte. So kam der Gegner doch immer wieder zu Torerfolgen. Aber am Ende stand auf Grund des besseren Starts in die zweite Halbzeit ein 19:12 Sieg für die Dachse auf der Habenseite.

Nach nur kurzer Pause wurde sich der Ball weiter zu gespielt. Gegen die in vier Spielen bis dato sieglosen Waldheimer Mädchen und Jungen wollte man sich nach dem schwierigen Start nun auch spielerisch etwas steigern. Zur Pause führte man mit 17:2. Bis zum Ende erhöhten unsere Jungs kontinuierlich auf ein 29:3. Dabei konnten sich nahezu alle Spieler in die Torschützenliste eintragen.

Unsere Dachse starteten erfolgreich in die Saison, doch gibt es für den Rest der Saison im Training noch viel zu tun.

Bereits am 29.09.2019 heißt es wieder „Auf geht’s DACHSE!“, dann in Geringswalde.

Foto/Bild: Th. Listner