Zum Sachsenderby in die Spitzenstadt

Am Samstag reisen die Oberliga-Männer der HSG ins Vogtland und treffen dort um 16:00 Uhr auf den gastgebenden HC Einheit Plauen. Damit bestreiten die Freiberger in dieser Saison das Erste von insgesamt zehn Sachsenderbys. Insgesamt sechs sächsische Teams sind in dieser Saison in der Liga vertreten, soviel wie noch nie und als weitere Besonderheit sind erstmals sogar zwei Vereine aus einer Stadt in der Mitteldeutschen Oberliga vertreten.

Genau bei diesem Stadtrivalen und Liganeuling SV Plauen-Oberlosa gastierte der HC Einheit Plauen am vergangenen Spieltag und musste mit 15:19 eine sehr torarme Niederlage mit nach Hause nehmen. Die Einheit in Plauen hat nach dem Vizemeistertitel aus der vergangenen Saison nun mit vielen Personalsorgen Probleme an die Leistungen bzw. Erfolge des Vorjahres anzuknüpfen. Mit den wenigen verfügbaren Kräften steht aber zumindest die Abwehr scheinbar stabil und stellt mit nur 87 Gegentoren in vier Spielen den Bestwert der Liga. Die eigene Ausbeute mit 78 Treffern ist allerdings ebenso Rekord der Liga, aber leider am negativen Ende.

Natürlich haben die Dachse mit ihrem Spielsystem da andere Werte vorzuzeigen, konkret sogar genau die Entgegengesetzten. So verbucht Freiberg zurzeit die meisten erzielten Treffer und zugleich die meisten Gegentreffer der Liga. Nun diese blanken Zahlen gegenüberzustellen und eine Favoritenrolle zuzuweisen wäre aber zu einfach.

Beim Aufeinandertreffen beider Teams werden die Spitzenstädter sicherlich zu mehr Toren als sonst und die Freiberger vielleicht zu ein paar Treffern weniger wie erwartet kommen. Die Fans dürfen also gespannt sein in welche Richtung das Zünglein an der Waage für einen Sieger ausschlagen wird.

Letzte freie Mitfahrgelegenheiten im neu gestalteten Mannschaftsbus der HSG Freiberg können über den Fanclub Bergstadtpower, am besten über die HSG-facebook-Seite, reserviert werden.

Dachse 2 weiter auf Erfolgskurs

Am 4. Spieltag der Verbandsliga West, standen sich unsere Dachse der SV Lok Leipzig – Mitte gegenüber. Hoch motiviert gingen die Dachse in die Partie. Geschlossen in der Abwehr mit schnellem Spiel nach vorn, führten sie schnell mit 3:0. Leipzig ließ sich davon aber nicht unterkriegen und kämpfte sich wieder heran. Einige hastige und unkonzentrierte Aktionen im Angriff brachten die Leipziger wieder auf Tuchfühlung. Auch die Abwehr schien nicht mehr so konzentriert, worauf das Trainergespann Lange/ Lehmann beim Stand von 10:10 eine Auszeit nahm. Sie brachten die Reservedachse wieder auf Kurs. 17:11 hieß es zur Halbzeit.

Konsequent ging es dann bei Wiederanpfiff weiter. Mit gut herausgespielten Aktionen erspielten sich die Freiberger schnell einen 10-Tore-Vorsprung. Allen voran Martin Steinfeld und Carl Werner konnten ein ums andere Mal die Abwehr der Leipziger ausspielen und entweder selber verwandeln oder ihren freien Mitspieler ins Geschäft bringen. Aber Leipzig gab nicht auf versuchte alles um irgendwie Kontrolle über das Spiel zu gewinnen. Aber unsere Dachse hatten besonders in der Abwehr auf alles eine Antwort parat. So auch beim mehrmaligen Versuch der Leipziger einen 7. Feldspieler im Angriff agieren zu lassen. Freiberg verteidigte dies aber sehr gut, wodurch es Torhüter Mark Illig gelang selbst zwei Tore zu erzielen. Im Angriff machten sich leichte Konzentrationsschwächen bemerkbar. Einige Fehler in den Pässen und im Abschluss führten dazu, dass unser Trainergespann in der 26. Minute noch eine Auszeit nehmen musste. Anschließend brachte die HSG den zweiten Heimsieg der Saison unter Dach und Fach (36:27).

HSG: Neubert 1, Werner 8, Wunderwald, Steinfeld 9, Illig 2, Jaeger 1, Frohs 2, Wittig 2, Oehme 1, Rehnert 2, Hengst 3, Sahlmann, Junghanns 2, Fischer 1
SV Lok Leipzig-Mitte: Billhurdt, Tittmann 2, Sadler, Kuhfs 1, Wolf 4, Hörmann 3, Engelmann2, Bretschneider 3, Gühleke 4, Knüpfer, Baier, Gadlinski 3

Text: Mark Illig

Gewonnen und doch verloren

Auch das zweite Heimspiel konnten die Freiberger Oberligahandballer gewinnen und rückten mit nun ausgeglichenem Punktekonto auf den 9. Tabellenplatz vor. Verloren haben die Schützlinge von Andreas Bolomsky dennoch – ihren Spielmacher Eric Bolomsky. Ca. Mitte der ersten Halbzeit musste dieser nach seinem erfolgreichem dritten Torwurf vom Feld getragen und sofort mit dem Notarzt ins Krankenhaus gebracht werden. Eine erste Diagnose lässt Schlimmstes befürchten und die Saison ist für Eric mit höchster Wahrscheinlichkeit vorzeitig beendet.

Trotz des Schocks vermochte es das Team den guten Start ins Spiel weiter zu ziehen und spielte eine hervorragende erste Halbzeit. Die Spielführung wurde stetig ausgebaut und mit einem vorentscheidenden 28:16 ging es zur Pause in die Kabinen.

Der Schwung aus der ersten Spielhälfte konnte dann allerdings nach dem Seitenwechsel nicht aufrecht gehalten werden. In einem immer mehr verfahrenen Spiel wurde zwar der Vorsprung von ca. 10 Toren bis zum 43:33 verteidigt, aber die zweite Halbzeit ging am Ende zu Gunsten der Gäste aus. Das lag zum Teil auch daran, dass die Unparteiischen spätestens ab der Roten Karte wegen ständigen Reklamierens für Andreas Bolomsky, übrigens seine allererste in der MDOL(!), auch auf dem Spielfeld keine Widerworte mehr überhörten. So traf es ab der Mitte der zweiten Halbzeit auf beiden Seiten Spieler, die die Entscheidungen nicht verstanden mit einer Zwangspause. Die gegen Spielende hohe Anzahl an Zeitstrafen hatte dann zwischenzeitlich mit 4 Hermsdorfern gegen 2 Freiberger den übersichtlichen Höhepunkt auf dem Spielfeld. Glücklicherweise konnte vom Torepolster gezerrt werden und der Sieg mit 43:37 über die Ziellinie gerettet werden.

Statistik:
HSG: Tino Hensel (1.-44. Min.), Damian Kowalczyk (45.-60. Min.); Marvin Munoz (1), Efthymios Iliopoulos (5), Felix Lehmann (2), Eric Bolomsky (3), Martin Schettler (7), Eric Neumann (6), Björn Richter (6), Peter Deli (1), Adrian Kammlodt (1), Kevin Elsässer (3/2), Jens Tieken (5), Nico Werner (3)
Zeitstrafen: HSG 24 Min.; SVH 22 Min.
Siebenmeter: HSG 3/2; SVH 8/7
Schiedsrichter: Thomas Hellriegel / Matthias Platte (HV Sachsen-Anhalt)
Zuschauer: ca. 580

Heimspiel = Pflichtsieg

Nach nur einer Woche Spielpause geht es für die Oberligamänner der HSG Freiberg nun am Wochenende weiter mit der Jagd nach Meisterschaftspunkten. Am Samstag wird dafür die Mannschaft des SV Hermsdorf in der heimischen Ernst-Grube-Halle erwartet und unabhängig vom Gegner bedeutet für die Freiberger immer „Heimspiel = Pflichtsieg“.

Weil das auf keinen Fall ein Selbstläufer ist und die Dachse sowieso nicht wie gewünscht in die Saison gestartet sind (nur 12. Tabellenplatz mit 2:4 Punkten), hat sich Cheftrainer Andreas Bolomsky in dieser Woche Unterstützung aus Thüringen organisiert. Am Mittwoch standen dafür die Personaltrainer des Kallinatorteams in der Sporthalle und absolvierten ein Motivationstraining der ganz besonderen Art mit der Mannschaft. Die Zuschauer dürfen nun gespannt sein, wie sich das neu justierte Selbstvertrauen am Samstag auf dem Spielfeld präsentiert.

Unsere Gäste sind mit einer Heimniederlage gegen Burgenland, einem Sieg in Zwickau und einem Heimremis gegen Oberlosa in die Saison gestartet. Sicherlich hatte man sich den Saisonbeginn am Hermsdorfer Kreuz auch anders gewünscht. Schon jetzt ist abzusehen, dass die Liga wahrscheinlich wieder die ganze Saison so eng bleibt, dass erneut erst kurz vor Saisonende die meisten Teams den Klassenerhalt definitiv sichern können. Die Thüringer können also keinesfalls Geschenke für uns im Reisegepäck haben und eine engagierte Leistung und die volle Unterstützung des Heimpublikums wird für zwei zu erkämpfende Punkte nötig sein.

Der Handballnachmittag am Samstag beginnt für alle interessierten Fans bereits mit dem Spiel unserer Dritten ab 15:00 Uhr gegen die HSG Sachsenring. Anschließend verteidigt unsere verlustpunktfreie Oberligareserve in der Verbandsliga ab 17:15 Uhr gegen den SV Lok Leipzig-Mitte die Tabellenspitze, ehe 20:00 Uhr die Männer den Hermsdorfern gegenüber stehen.

Die Abendkasse mit Restkarten und erhöhter Anzahl an Hintertorplätzen öffnet ab 18:30 Uhr.

Zwei Siege am Wochenende für die MJC

Am Wochenende traten unsere C-Dachse am Samstag im Bezirkspokal gegen Einheit Plauen und am Sonntag zum Sachsenliga-Punktspiel gegen die NSG Westsachsen an.

Im Spiel gegen die körperlich unterlegenen Plauener wurden unsere Jungs kaum gefordert. So reichte eine gute Abwehrarbeit aus, die Einheit jederzeit zu beherrschen. Leider wurde im Angriff doch arg nachlässig gespielt und zu viele Chancen liegen gelassen. Letztendlich ein 34:15 Sieg.

Anders die Vorzeichen am Sonntag gegen die NSG Westsachsen. Obwohl diese bisher noch keinen Punkterfolg verzeichnen konnten, stellten wir die Mannschaft auf ein enges Match ein. So begann das Spiel auch mit zweimaligem Rückstand zum 1:2, wurde aber mit fünf Toren in Folge dann zu unseren Gunsten gedreht. Danach gestaltete sich das Spiel wieder ausgeglichen, wobei unsere Abwehr teilweise zu langsam agierte und auch unsere Torhüter selten die Würfe entschärfen konnten. Zum Glück wurden im Angriff die Vorgaben umgesetzt und so bis zur Halbzeitpause ein 20:14 Vorsprung herausgeworfen.

In der 2. Halbzeit konnte das Spiel weitestgehend kontrolliert werden, wobei sich immer wieder tolle Aktionen mit einfachen Fehlern abwechselten. Da sich Marc im Tor nun deutlich steigerte, kamen die Gäste nicht mehr so häufig zu einfachen Toren und schließlich stand ein Endstand von 33:24 auf der Anzeigetafel.

Zwischenfazit: Nach 4 Spieltagen belegen unsere C-Dachse Platz 4 in der Sachsenliga. Wir konnten 3 Siege verbuchen. Diese allerdings gegen Mannschaften, die in der Tabelle ganz hinten stehen. Da wir aber von Beginn an zahlreiche Spielerausfälle zu verkraften hatten, waren die Siege keine Selbstverständlichkeit und mussten hart erkämpft werden. Hoffentlich haben wir nach den Ferien wieder alle Spieler gesund zurück und können optimistisch in die nächsten schweren Spiele gehen.

Aufgebot: Marc L., Patrick, Florian, Jakob, Marc S., Eric, Lorenz, Niklas, Nils, Jason, Nico. Anton

Text: Thomas Schmalfuß

Auswärtsniederlage der A-Jugend

Zum zweiten Auswärtsspiel der noch jungen Saison mussten die A-Dachse zum gastgebenden HC Einheit nach Plauen reisen.

Da die Plauener ihr erstes Heimspiel knapp mit 27:29 gegen Zwönitz verloren hatten, mussten wir zur Wiedergutmachung herhalten und verloren dieses Spiel auch zu Recht. Zu Recht deshalb, da bis auf wenige Ausnahmen unser Spiel zu statisch und uneffektiv war.

Im Einzelnen:

Wie bereits in der Vorwoche dauert es ewig bis wir unser Spiel dem Gegner aufdrücken konnten und zum ersten Torerfolg kamen. Es gab in der Anfangsphase erneut eine Unzahl von komplett unmotivierten Würfen und Fehlabspielen.

Als sich die HSG-Sieben etwas gefangen hatte, konnten die Gastgeber mehr und mehr unter Druck gesetzt werden. Folgerichtig lagen die Bergstädter Mitte der ersten Halbzeit mit 10:8 in Führung.

Nach einer dummen Zeitstrafe für einen Freiberger Spieler (er weiß Bescheid….!) kam leider ein Bruch in unser Spiel. Der HCE konnte nach dem Ausgleich (11:11) den Spielstand weiter ausbauen und ging mit einer 2-Tore-Führung beim Stand von 17:15 in die Kabine.

Nach Wiederanpfiff kamen die Dachse, aufgrund einer druckvollen Anfangsperiode, zum verdienten 17:17 Ausgleich. In dieser Phase war eine Führung, nein, sogar der Ausbau in eine deutliche Führung möglich.

Aber! Es herrschten auf beiden Seiten Zustände wie beim „Hornberger Schießen“ (vgl. Wikipedia). Die Plauener warfen 4 bis 5 mal hintereinander den Ball über oder neben das Freiberger Gehäuse; ….und die Dachse……versemmelten alle ihre Gegenangriffe kläglich. Zu diesem Zeitpunkt hätte mit mehr Konzentration vielleicht eine Vorentscheidung zu Gunsten der HSG fallen können.

Leider kamen die Jungs vom HCE danach immer besser in Schwung. Die in der ersten Halbzeit gut kämpfende Freiberger Abwehr war streckenweise nicht mehr vorhanden und unser Aufbauspiel war, bis auf wenige Spielzüge, einschläfernd. Am Ende stand ein 31:26 zu Buche und die A-Jugendlichen verließen mit hängenden Köpfen das Spielfeld.

Fazit: Es gab an diesem Tag genügend Möglichkeiten den Sack zum Auswärtssieg zuzubinden. Die Jungs haben es aber leider nicht geschafft. Dazu war unser Spiel zu langsam, ohne Esprit und deshalb ausrechenbar. Bis zum kommenden Sonntag müssen diese Dinge schleunigst bereinigt werden, denn dann kommt der derzeit ungeschlagene Tabellenführer vom SSV Chemnitz-Rottluff in den Dachsbau.

Aufstellung: Reuther; Makowski, Zeidler (1), Wendler (5), Holz (2), Vergöhl (1), Weichelt (13/4), Friese (1), Weigt (1), M. Lorenz (2)
7-Meter: HSG 5/4 – Plauen 1/0
2-Minuten: HSG 2 x 2 Minuten – Plauen 3 x 2 Minuten

Foto: Holger Weichelt

Vorne top, hinten Flop! 3. Männer verlieren erstes Saisonspiel gegen Zschopau

Im ersten Saisonspiel in der 1. Berzirksklasse musste die 3. Männermannschaft der HSG eine Niederlage gegen den TSV Zschopau einstecken. Dabei zeigte die Mannschaft über weite Strecken des Spiels eine durchaus gute Angriffsleistung. Aufgrund einer katastrophalen Leistung in der Abwehr war an diesem Tag ein Sieg nie in greifbarer Nähe gewesen.

Das Spiel, bei dem Markus Lehmann zum vorerst letzten Mal für die „Dritte“ das Spielgeschehen von außen leitete, begann zunächst ausgeglichen. Bis zum 4:4 konnte sich keine Mannschaft entscheidend absetzen. Anschließend spielten sich jedoch die Gäste aus Zschopau einen 4-Tore-Vorsprung heraus (5:9). Dieser konnte bis zur Halbzeit auf 8 Tore ausgebaut werden und so ging es mit dem Stand von 17:25 in die Kabine.

In Halbzeit Zwei wurde an die Leistung der ersten Halbzeit angeknüpft – auch das Abwehrverhalten lies weiterhin zu wünschen übrig. Nur halbherzig ging es in die Zweikämpfe, zu langsam wurde verschoben. Zschopau konnte infolgedessen weiter seinen Vorsprung ausbauen, zwischenzeitlich auf 15 Tore. Am Ende hieß es 32:45 aus Freiberger Sicht.

Wenn man was Positives aus dem Spiel mitnehmen kann, dann war dies die ordentliche Chancenverwertung. Vor allem der Rückraum um Daniel Fischer, Timm Kasdorf, Jan Eulitz und Christian Leithold spielte sich gute Chancen heraus und kam häufig zum Torerfolg. Ebenso gut lief das Zusammenspiel mit den Kreisspielern Uwe Zenker und Tobias Haufe.
In den nächsten Wochen muss weiter hart gearbeitet werden, die mangelnde Fitness vieler Spieler war deutlich zu erkennen. Das Abwehrverhalten muss grundlegend verbessert werden, das Angriffsspiel variabler werden. Nur so wird dieses Jahr das Saisonziel erreichbar, den Klassenerhalt zu schaffen.

Statistik: Schülein, Hille (1), Mader (2/1), Haufe (4), Balig, Leithold (4), Fischer (6/3), Eulitz (3), Kasdorf (6), Zenker (4), Jüppner (1), Kraushaar, Wolf (2)
7-m: HSG III 5/4 – TSV Zschopau 2/1
Zeitstrafen: HSG III 2 x 2 min, TSV Zschopau 4 x 2 min

Text: Christian Leithold

Information zum Kartenverkauf für die Heimspiele der HSG Freiberg

Unsere bewährten Vorverkaufsstellen werden für alle Heimspiele jeweils nur in der betreffenden Heimspielwoche erst ab Montag bis einschließlich Freitag die Karten anbieten:

Fitnessinsel Freiberg, Helmertplatz  1          –> Mo – Fr 10:00 – 20:00 Uhr

Hotel Kreller, Fischerstraße 5                        –> Mo – Fr  6:00 – 18:00 Uhr

In der Geschäftsstelle der HSG Freiberg, Tschaikowskistr. 15,  kann ein Verkauf der Eintrittskarten ab sofort nur noch freitags, auch nur in der Heimspielwoche,

von 10:00 – 12:00 Uhr angeboten werden.

Außerhalb der angegebenen Zeiten ist KEIN Kartenverkauf möglich!

Am Heimspielsamstag sind Karten nur noch an der Kasse in der Ernst-Grube-Halle erhältlich.

Die Tageskasse öffnet am Heimspieltag 18:30 Uhr (außer am 23.04.16, dann 14:00 Uhr) und bietet dort Restkarten und vor allem die Hintertorplätze, die grundsätzlich nicht im Vorverkauf veräußert werden, in erhöhter Menge an.

Dennoch gilt: Karten überall nur solange der Vorrat reicht!

Erfolgereicher Heimauftakt

Mit dem ersten Heimspiel der Saison, wollte die Spieler der gE an die Erfolge der letzten Saison anknüpfen. Schon am vergangenen Wochenende in Roßwein gewann die Mannschaft gegen TSV Fortschritt Mittweida mit 5:18 und gegen HSG Muldental 03 mit 1:39. Diese guten Ergebnisse sollten auch in dieser Woche erzielt werden.

Das erste Spiel gegen den Burgstädter HC begann sehr verhalten durch die HSG. Man hatte den Eindruck, dass die Spieler noch nicht richtig wach sind, zu viele Torwürfe landeten am Pfosten oder neben dem Tor. Doch nach ca. 4 Minuten und einem Spielstand von 0:1 ging das Spiel los. So konnte am Ende der Partie mit einem Ergebnis von 21:1 vom Feld gegangen werden.

Im zweiten Spiel gegen den VfB Blau-Gelb 21 Flöha war es nicht ganz so einfach. Aber eine gute Mannschaftsleistung in Deckung und Angriff sowie eine hervorragende Leistung des Tormanns konnte auch in diesem Spiel einen 17:7 Sieg erzielen.

Dies war ein sehr guter Start in die neue Saison, weiter so Jungs.

Text: Frank Eichhorn

Starker Auftritt in Glauchau

Am gestrigen Nachmittag machten sich die B-Dachse auf den Weg in die Sachsenlandhalle nach Glauchau. 17.00Uhr erfolgte der Anpfiff zu einer rassigen, temporeichen und spannenden Partie zweier Mannschaften auf Augenhöhe. Mit Beginn der Begegnung legten beide Teams ein temporeiches Angriffsspiel vor. Leider ist es unseren Dachsen nicht gelungen, die schön gespielten Abläufe in Zählbares umzumünzen, da der starke Keeper der Gastgeber oder auch das Gebälk unsere Würfe reihenweise entschärften. Somit zogen die Jungs vom HC Glauchau/Meerane schnell auf 4 : 0 davon, eher – nach einer gefühlten Ewigkeit – das erste Tor für die Dachse erzielt wurde. Konsequent und mit der nötigen Präzision arbeiteten sich unsere Jungs heran und verkürzten auf 10 : 11. Leider zog gegen Ende der ersten Halbzeit der Schlendrian ein, die Gastgeber wurden zum Tore werfen eingeladen und konnten ein für sie komfortables 20 : 15 Halbzeitergebnis erzielen.

In der Halbzeit wurde an die Kampfkraft und den Willen der Jungs appelliert. Wenn es den Dachsen gelingen sollte, den Aktionsradius der starken Aufbaureihe des Gegners einzuschränken und im Angriff das Tempo zu halten, sollte hier noch etwas zu holen sein. Den Appell der Trainer im Ohr wurde auch genau das umgesetzt. In der Deckung immer mehr Zugriff gewinnend und im Angriff die Spielzüge aufs Parkett bringend, zeigten unsere Dachse einen unbändigen Siegeswillen und verkürzten Tor um Tor. In der 42. Minute gelang es den Freibergern erstmals in Führung zu gehen und kurze Zeit später das 35 : 33 zu werfen. Ein Sieg schien durchaus möglich. Lleider mussten unsere Jungs ab diesem Zeitpunkt in Dauerunterzahl spielen, da die nicht immer glücklich agierenden Schiedsrichter die 2 – Minutenstrafen etwas einseitig auslegten. So ließ die Konzentration und die Kraft nach und die Gastgeber kämpften sich wieder heran. Leider unterliefen unseren Jungs in den verbleibenden zwei Angriffen jeweils technische Fehler, so dass die Heimmannschaft Sekunden vor Schluss das 38 : 37 markierte. Der Jubel in der Halle war groß, zumindest beim Heimpublikum. Drei Sekunden vorm Abpfiff durften unsere Dachse noch einmal anwerfen, aber dem Gegner gelang es, den Wurfversuch an der Mittellinie erfolgreich zu unterbinden. Mit dem Freiwurfpfiff zählte die letzte Sekunde herunter und die Messen schienen gesungen. So nahm sich Sven den Ball und aus 20m Entfernung probierte er es mit einem Heber auf das gegnerische Tor. Wer sich noch nicht enttäuscht abgewendet hatte, konnte nun eine Flugbahn des Balles bewundern, welche mit dem umjubelten Ausgleich endete, da der Ball scheinbar senkrecht hinter dem Keeper ins Tor fiel. Nun war der Jubel auf dem Parkett und auf den Rängen groß, zumindest im Freiberger Fanlager.

Eine starke kämpferische Leistung wurde so mit einem Punkt belohnt und die Jungs haben gezeigt, dass sie in der Liga angekommen sind.