Die E-Dachse sind Mittelsachsenmeister in der Saison 2017/2018!!!

Am Samstag, den 28.04.2018, traten „unsere“ Dachse, zu den beiden letzten Heimspielen dieser Saison, im Dachsbau an.

Das erste Spiel gegen die HSG Neudorf/Döbeln II begann mit einer wahren Toreflut in den ersten Minuten, stand es doch bereits nach 25 Sekunden 1:0 für die hiesige HSG und bis zur 7 Minute konnten die „älteren“ Dachse bereits auf 10 Tore erhöhen!

Nach der 1. Auszeit für die Gäste fiel dann in der 8. Minute das erste Tor für die Gegner!

Nach knapp 15 Minuten nahm auch unser Trainer Rene Auerbach, welcher wieder von Rico Fichtner auf der Mannschaftsbank unterstützt wurde, die 1. Auszeit und wechselte fast komplett durch, damit auch die anderen Dachse zum Einsatz kamen.

Mit einem Halbzeitstand von 16:4 ging es in die Kabine!

Nach dem Wiederanwurf folgte bereits nach 20 Sekunden der nächste Treffer für die HSG Freiberg, und 14 Sekunden später wackelte das Netz erneut im gegnerischen Tor!

Die Tore fielen schneller als im Minutentakt und bis zur Auszeit, 5 Minuten vor Spielende stand es bereits 23:6 für die Dachse.

Es folgte der Wechsel wiederum auf die „älteren“ Dachse, welche dann mit der Nichtwurfhand bis zum Endstand von 24:7 spielten!

Nach der Spielpause, in welcher gemeinsam das Spiel von Weißenborn II gegen die HSG Neudorf/Döbeln II von der Tribüne beobachtet wurde, stand das letzte Spiel der Handballsaison unserer Dachse an!

Die anwesenden Eltern, Geschwister und Freunde der Spiele waren sicher wieder angespannter als unsere Spielerin J und Spieler, welche sich auf das „Derby“ freuten!

Nur 13 Sekunden dauerte es, bis unsere Dachse das Tor der Weißenborner das erste Mal trafen, 35 Sekunden bis zum 2. Tor und nach 59 Sekunden erschienen bereits 3 Treffer gegen die Mannschaft aus Weißenborn auf der Anzeigetafel!

Bis zum Penalty für die Mannschaft aus Weißenborn in der 4. Minute, blieb die Weste des Torhüters weiß, dann musste er hinter sich greifen! (7:1)

Der Trainer der Weißenborner Mannschaft nahm in der 7. Minute bei einem Spielstand von 11:1 die erste Auszeit, jedoch folgte unmittelbar danach der nächste Treffer für unsere Dachse! (12:1)

Einige Fehlwürfe schlichen sich dann ein, sodass der Spielstand bis zur Halbzeit etwas langsamer auf 20:6 anstieg. Unsere die Dachse zeigten jedoch sehr sehenswerte Würfe und Zuspiele!

Nach der Halbzeit konnten wir bereits nach 4 Sekunden, in Worten vier, erneut jubeln!

Die Tore fielen fast wieder im Minutentakt und es war eine Freude, den Dachsen bei dem Spiel zuzuschauen!

Bis auf einen Endstand von 30:16 kletterte das Ergebnis an!

Der Jubel der Dachse über die Heimsiege und vor allem dem gewonnenen Kreismeistertitel war danach deutlich zu hören und zu sehen.

An dieser Stelle der Dank der Eltern an das Mädel und die Jungs, ihr habt uns bei diesem Spiel nochmal gezeigt, wie stark die Mannschaftsleistung bei euch ist, wir kamen auf der Tribüne teilweise nicht hinterher mit Jubeln, Klatschen und Mitfiebern, ihr zeigt uns, wie toll dieser Mannschaftssport Handball ist!

Ihr seid in dieser Saison bei den 26 Spielen stets als Sieger vom Spielfeld gegangen und habt durchschnittlich 26 Tore geworfen!

Insgesamt sind das 676 Tore gewesen, ein wahnsinnig, tolles Ergebnis, Hut ab vor dieser Leistung!

Die beiden Dachse- Torwarte mussten 207 mal ins eigene Netz fassen, dennoch steht eine unglaublich Tordifferenz von 469 für euch zu Buche!

Im Anschluss konnten sich unsere Dachse über sehr schöne Kreismeister- T- Shirts, Limo und einer Torte freuen, dies hatten sich die Dachse nach dieser Saison mehr als verdient!

Vielen Dank an dieser Stelle an alle, welche zum Erfolg unserer Dachse beigetragen haben, dem Trainerteam, bestehend aus Rene Auerbach, Holger Lehnert und Ersatz- Co- Trainer Rico Fichtner, den Eltern und Geschwistern, welche mitfieberten, mitjubelten und vorallem mithalfen, den vielen Mitwirkenden im Hintergrund, welche so manche Überraschung organisierten und nicht zu vergessen dem Schiedsrichtergespann Dominic Auerbach und Dani Makowski, welche so oft als Schieris im Dachsbau das Regelwerk des Handballs, auch gegen energische Rufe von der Tribüne, durchsetzten!

Text: S. Meyer
Foto: S. Meyer