Wendepunkt zum Aufwärtstrend lässt weiter auf sich warten
Dabei starteten die Hausherren mit fantastischer Unterstützung der Fans und Zuschauer in die Partie. Nach dem 1:0 der Gäste zogen die Freiberger zunächst auf ein 7:2 (8. Min.) davon. Aber die frühe Auszeit der Gästetrainerin zeigte im Anschluss Wirkung und die Dachse verloren den erfolgreichen Spielfaden aus der Anfangsphase immer mehr. In der 23. Spielminute hämmerte ein unermüdlich kämpfender Adrian Kammlodt die Kugel zum 17:15 ins gegnerische Netz, aber es blieb der letzte Dachsetreffer in der ersten Spielhälfte. Die Burgenländer markierten den Ausgleichstreffer und gingen dann sogar mit einer psychologisch wichtigen 20:17-Pausenführung in die Kabinen.
Mit einer soliden kämpferischen Mannschaftsleistung versuchten die Dachse in den zweiten dreißig Minuten das Spiel zu drehen. Mögliche Wendepunkte wären sicherlich nach dem 21:22 oder auch noch nach dem 35:37 (48. Min.) möglich gewesen. Es wollte einfach nicht gelingen. Die Gäste brachten ihre Pausenführung also über die zweite Halbzeit und raubten am Ende in einem ganz wichtigen Spiel mit 48:43 die zwei Meisterschaftszähler aus dem Dachsbau.
Jetzt heißt es also sich nicht „verrückt“ machen zu lassen, aufs Wesentliche beschränken und voll konzentriert weiter zu arbeiten.
So schnell wie möglich muss die Negativserie beendet werden!
Statistik:
HSG: Damian Kowalczyk (1.-36. Min. und 40.- 60. Min.), Tino Hensel (37.-39. Min.); Marvin Munoz, Carl Werner, Efthymios Iliopoulos (6), Felix Lehmann (5), Martin Schettler (8), Eric Neumann, Björn Richter (3), Peter Deli, Adrian Kammlodt (4/2), Kevin Elsässer (5/1), Jens Tieken (8), Nico Werner (4)
Zeitstrafen: HSG 14 Min.; HCB 20 Min.
Siebenmeter: HSG 8/3; HCB 7/4
Schiedsrichter: Andrè Parfil / Alexander Renne (HV Sachsen-Anhalt)
Zuschauer: 620