Liganeuling SG Spergau erstmals in Freiberg zu Gast

Die Gäste aus Spergau sind als Zweitplatzierter der Sachsen-Anhalt-Liga in die Mitteldeutsche Oberliga aufgestiegen. Der verlustpunktfreie Landesmeister SV Langenweddingen hatte verzichtet und so konnten sich die Spergauer mit 39:13 Punkten knapp vorm Drittplatzierten BSV Magdeburg (37:15) durchsetzen. Dabei warfen die Anhaltiner in der Liga mit 903 (Ø34/Spiel) die mit Abstand meisten Tore.

Neu in der Oberliga hatten unsere Gäste gleich ein richtig schweres Startprogramm zu absolvieren, konnten aber am zweiten Spieltag in Oebisfelde den allerersten Oberligapunkt mit einem 35:35 einheimsen. Letzte Woche setzten die Aufsteiger mit dem ersten Sieg, zu Hause gegen den Drittligaabsteiger aus Aschersleben (31:19) ein dickes Ausrufezeichen und kletterten mit 3:9 Punkten auf den 11. Tabellenplatz. Der 11. Platz wird wohl auch in dieser Saison zu den Abstiegsplätzen zählen, aber die Spergauer haben gegen Ende der Hinrunde nun vor allem noch Spiele gegen die momentanen Tabellennachbarn zu absolvieren. Damit haben sie auf jeden Fall die große Chance und Möglichkeit sich nach unten aus eigener Kraft noch ein Stückchen Luft zu verschaffen.

Helfen wollen die Freiberger dabei zumindest nicht im direkten Vergleich. Nach den zwei knappen Auswärtsniederlagen gegen Staßfurt und Radis müssen jetzt zu Hause wieder zwei Punkte her. Mit bereits 193 geworfenen Toren halten die Spergauer derzeit die drittbeste Marke der Liga und somit ist wieder ein tempo- und torreiches Spiel mit knappen Ausgang zu erwarten.

Für dieses Spiel wird wohl nun auch zum vierten Mal die Ernst-Grube-Halle die „Ausverkauft“-Grenze erreichen und die Karten werden nach dem bereits angelaufenen Vorverkauf erneut an der Tageskasse nur sehr begrenzt zur Verfügung stehen. Wer kann, sollte sich seine Karte im Vorverkauf sichern.

Karten gibt es bis Freitag an der Rezeption Hotel Kreller, Fischerstraße und in der Fitnessinsel am Helmertplatz oder können online unter http://hsg-freiberg.de/tickets vorreserviert werden. Beide Möglichkeiten stehen allerdings auch nur entsprechend den verfügbaren Sitzplätzen begrenzt zur Verfügung. An der Tageskasse wird ab 18:30 Uhr mit einer verfügbaren Restmenge von ca. 100 Karten gerechnet.