Hart umkämpfter Sieg der Reservedachse
Als ersten Gast in der Rückrunde empfingen die Reservedachse den ESV Dresden in der Ernst-Grube-Halle. Mit einer vollen Bank und dem Selbstvertrauen vom Sieg aus der Vorwoche sollten die Punkte in Freiberg bleiben.
Die Gastgeber starteten gut in die Partie und erarbeiteten sich durch einen druckvollen Angriff eine 5:2 Führung. Danach verpasste die HSG diesen Vorsprung weiter auszubauen. Die Angriffe wurden in dieser Phase zu früh abgeschlossen und in der Abwehr ermöglichte man den Gästen einfache Torerfolge. Die Folge war ein 9:10 Rückstand und das Trainergespann war gezwungen eine Auszeit zu nehmen. Ab diesem Zeitpunkt entwickelte sich ein umkämpftes Spiel. Bis zur Halbzeit konnte sich keine der beiden Mannschaften einen entscheidenden Vorteil erspielen und so ging es mit einem Spielstand von 19:18 in die Halbzeitpause.
Nach der Halbzeit blieb das Spiel spannend und kein Team konnte sich bis zum Stand von 24:24 mit mehr als 2 Tor absetzten. Im Anschluss waren es vor allem Einzelaktionen (Lange, Mader, Neubert, Hengst) die der HSG einen 3-Tore-Vorsprung bescherten. Die Vorentscheidung der Partie blieb jedoch aus und so konnten die Gäste 5 Minuten vor Ende nochmals zum 30:30 ausgleichen. Der letzte Angriff des ESV beim Stand von 32:31 wurde von Karsunky pariert und den Siebenmeter 12 Sekunden vor Schluss verwandelte Schuster sicher zum 33:31 Endstand.
Die Reservedachse konnten damit gegen den direkten Tabellennachbarn mit einer kämpferischen Leistung, bei der sich jeder Feldspieler in der Torschützenliste eintrug, punkten. Das Spiel wurde jedoch aufgrund von technischen Fehlern und einer schlechten Chancenverwertung unnötig spannend gemacht.
Den vorerst letzten Sieg im Trikot der HSG konnte Bertram Schoen feiern. In diesem Sinne möchten wir dir für deinen Einsatz danken und wünschen dir für deinen weiteren beruflichen sowie sportlichen Lebensweg viel Glück und Erfolg!
Statistik:
HSG: Lehmann, Karsunky; Neubert (6), Schoen (2), Lange (6), Mader (5), Jaeger (2), Frohs (2), Oehme (1), Rehnert (2), Hengst (2), Schuster(3/2), Kasdorf(2)
Text: Philipp Hengst