Freiberger erwarten punktgleiche Burgenländer im Dachsbau
Für die HSG-Männer kommen jetzt zum Saisonende nochmals die ganz dicken Brocken auf sie zu. Heimspiele gegen Burgenland (5.), Glauchau (1.) und Plauen (3.), sowie die Auswärtsaufgaben in Aschersleben (10.), Halle (2.) und Hermsdorf (6.) werden für unser vierplatziertes Team zum echten Prüfstein. Für den ganz sicheren und rechnerischen Klassenerhalt werden dabei noch vier Punkte benötigt.
Das aber eben für den Fall, dass Grubenlampe in den letzten sechs Partien tatsächlich 12 Zähler holen würde und der 11. Tabellenplatz auf Grund von zwei die MDOL betreffende Absteigern aus der 3. Liga. Praktisch sollte der Klassenerhalt also geschafft sein. Fortan muss also um eine möglichst gute Abschlussplatzierung gekämpft werden und da gilt es den 4. Platz zunächst zu verteidigen.
Als erstes Treffen die Bolomsky-Schützlinge am Samstag im eigenen Dachsbau auf den HC Burgenland. Anwurf, wie immer, 20:00 Uhr. Die Burgenländer rangieren punktgleich auf Platz 5 und momentan belegt die HSG nur durch die bessere Tordifferenz den vorderen Platz. Nach der 45:60-Hinspielklatsche würden die Freiberger am Saisonende wahrscheinlich im direkten Vergleich trotz des erhofften Heimsieges das Nachsehen haben. Ein einfacher Sieg am Samstag würde allen Grün-Weißen wohl aber auch reichen. Zu erwarten ist ohnehin nur eine „knappe Kiste“ gegen die flinken Burgenländer.
Die Freiberger Mannschaft, mit einer Serie von sechsmal ungeschlagen (1x Remis in Oebisfelde), sollte den Schwung aus den letzten, wohl aber nicht vergleichbaren, Partien mit ins Spiel nehmen. Mit mehr Besonnenheit und Cleverness als zuletzt, ist der wichtige Heimsieg gegen den direkten Verfolger sicherlich möglich.
Auch das Burgenländer Publikum war, logisch nach so einem erfolgreichen Spektakel in eigener Halle, vom Spiel offenbar so angetan, dass Sie es nochmals erleben wollen. 50 Schlachtenbummler haben sich bereits angekündigt und werden ihre Farben lautstark unterstützen. Umso wichtiger wird erneut die Rückenstärkung des Freiberger Publikums, das mit Hilfe des Fanclubs „Bergstadtpower“ stets für einen gigantischen Rahmen des Handballabends sorgt. Die Ausverkauftgrenze könnte auch diesmal wieder erreicht werden und die an der Abendkasse erhältliche Restkartenmenge schmilzt täglich.