Starker Auftritt der A – Dachse
Am gestrigen Vormittag kam es im heimischen Dachsbau zu der mit Spannung erwarteten Begegnung gegen die NSG Oelsnitz/Oberlosa. Während die bisherigen Spiele in der Regel von einer gewisser Brisanz und Emotionalität geprägt waren, war die gestrige Partie eine äußerst faire und ruhige Angelegenheit. Nach dem Anpfiff legten unsere Gäste vor und zogen nach vier Minuten mit 3 : 0 davon. Nichts desto trotz steckten unsere Jungs den Kopf nicht in den Sand. Die Abwehr arbeitete weiter sehr engagiert gegen die schwungvollen Angriffe der körperlich präsenten Gäste. Nur im Angriff stellte sich der Erfolg noch nicht ein. Trotz einer Vielzahl sehr gut gespielter Angriffszüge, konnten die sich daraus ergebenden Chancen noch nicht genutzt werden. Mit unserem ersten Treffer sollte sich dies jedoch ändern und schnell wurde der Anschluss hergestellt. Durch eine ganz stark agierende Abwehr wurden unsere Gäste verunsichert und es schlichen sich mehr und mehr Fehlangriffe ein. Im Gegenzug brachten unsere Dachse eine starke Angriffsleistung aufs Parkett. Leider fanden nach wie vor zu wenig Bälle den Weg ins Tor. Mit einem 14 : 12 aus Dachsesicht ging es nach den ersten 30 Minuten in die Kabinen. Bis auf die Chancenverwertung waren die Trainer mit dem Auftritt ihrer Mannschaft sehr zufrieden. Wenn nun noch an dieser Stellschraube gedreht wird, war klar, dass hier was geht.
Mit dem Anpfiff zur zweiten Halbzeit legten unsere Jungs los. Drei schnelle Tore ohne Gegentreffer sorgten für einen Fünf-Tore-Vorsprung. Unsere Gäste bäumten sich noch einmal auf und verkürzten wiederum auf 17 : 15. Mehr ließ unser starker Abwehrriegel nicht mehr zu und die so provozierten Ballverluste des Gegners wurden sofort in Zählbares umgemünzt. Mehrere Konter und sicher gespielte Angriffe schienen unseren Gästen den Nerv gezogen zu haben und die Freiberger zogen nun davon und bauten den Vorsprung permanent aus. Konzentriert und engagiert brachten die Dachse dieses Spiel zu Ende. Ein klares 36 : 22 war Lohn für diesen starken Auftritt in einem entspannten Dachsbau.
Text: Peter Stürzebecher
