Heimsieg trotz anfänglicher Schwierigkeiten
Die Dritte tat sich anfangs äußerst schwer gegen den Aufsteiger aus Burgstädt. Erst nach der Halbzeit gelang es den Männern der HSG III das Ruder allmählich rum zu reißen und im Endspurt das Spiel mit 35:28 für sich zu entscheiden.
Die Dritte kam wie gesagt immens schwer ins Spiel. Aufgrund fehlender Einsatz- und Laufbereitschaft lag man nach kurzer Zeit 0:3 zurück. Was die Gäste zusätzlich motivierte und die Freiberger bald auf ein erschreckendes 1:5 blicken ließ. Nach kleineren Umstellungen fing sich die Mannschaft ein wenig und konnte mehrere Male ausgleichen (6:6, 11:11, 12:12). Eigentlich dachte man, nun wäre der Knoten geplatzt, aber durch viele selbst verschuldete Unzulänglichkeiten, sei es nun im Angriff oder der Abwehr kamen die Gäste zu sehr vielen leichten Einwurfchancen die den Torhütern Sahlmann und Karsunky das Leben schwer machten. Man schaffte es nicht mehr vor der Halbzeit auszugleichen und musste mit einem Tor Rückstand in die Pause (13:14).
Die Ansprache in der Halbzeitpause zeigte ab der ersten Minute ihre Wirkung. Die Jungs der Dritten glichen aus und konnten nach wenigen gespielten Minuten zum ersten Mal in Führung gehen (15:14). Die Abwehrarbeit war deutlich besser und im Angriff wurden auch mehr Spielzüge durchgespielt. Nach ein paar Minuten gab es noch einmal einen kurzen Einbruch, in dem man die Führung wieder kurzzeitig aus der Hand gab (15:16). Aber ab diesen Zeitpunkt schien der Schalter im Kopf der Dritten umgelegt. Die Dritte erkämpfte sich die Oberhand im Spiel und warf bis zum Schlusspfiff noch einen deutlichen Sieg heraus.
Extralorbeeren gab es für Daniel Fischer. Mit einer hervorragende Leistung und 11 Toren hatte er einen wesentlichen Anteil am Heimsieg der HSG Freiberg III.
Statistik:
HSG: Sahlmann, Karsunky, Fischer(11), Hengst(7), Mader(6/3), Haufe(5), Wolowski(3), Eulitz(2), Jüppner(1), Balig, Kraushaar
7m: HSG 3/3 – BHC 3/3
Strafen: HSG 4x2min – BHC 1x2min
Text: Konstantin Kraushaar