Gemischte Gefühle nach einem anstrengenden Doppelspiel
Nach einem harten Wochenende blickt die „Dritte“ mit einem lachenden und einem weinenden Auge auf die letzten beiden Spiele zurück. Kann aber aus beiden Spielen eine Lehre ziehen.
Nach der geglückten Revanche gegen FSV Rittersgrün am Samstag gingen die Männer mit viel Zuversicht und Kampf Laune in die anstehende Partie gegen Rotation Weißenborn II.
Im Vergleich zum Vortag ging die Mannschaft mit einer fast komplett neuen Startaufstellung in die Partie. Lediglich auf einer Position wurde getauscht. Mit Konzentrierten und einfachen Aktionen im Angriff sollte gut ins Spiel gestartet werden, aber leider wurde durch viele einfache Fehler ein Strich durch diese Rechnung gemacht. In der Abwehr lief es dagegen etwas besser und auch Weißenborn tat sich anfangs schwer. Nach einem 1:6 kamen wurde sich auf 4:7 ran gekämpft. Es ging ein Ruck durch die Mannschaft, man merkte hier könnte heute doch noch was gehen, jedoch hielt dieser nicht lange an und die schweren Beine vom Vortag machten sich bemerkbar. So ging es mit 11:16 in die Kabine.
Nach ein paar eindringlichen Worten des Trainergespanns Illig/Kraushaar ging es wieder zurück aufs Feld. Der Start gelang besser und es wurde sich zurück gekämpft. In dieser Phase war es vor allem Daniel Makowski im Tor der immer wieder zeigte was er kann und den Weißenbornern in Verbindung mit einer guten Abwehrleistung die Grenzen aufzeigte. Auf drei Tore rangekommen (18:21) nahm Weißenborn eine Auszeit und wirkte nervös. Nach der Auszeit wurde das Spiel erneut aus der Hand gegeben und es wurde versucht das Spiel mit der Brechstange zu drehen. Dies gelang leider nicht. Weißenborn nutzte die Fehler und konnte sich wieder deutlich absetzen. Am Ende hieß es 25:32 für Weißenborn.
Fazit: Nach einer zu schwachen Anfangsleistung wurde 60 Minuten dem Rückstand hinterhergelaufen.
Aus dem Sieg am Vortag und der zwischenzeitlich aufblitzenden Spielfreude gegen Weißenborn lässt sich auf eine bessere Saison als im Vorjahr hoffen auch wenn dazu noch viel Arbeit nötig ist.
Es spielten:
Im Tor: Daniel Makowski
Feld: Sebastian Mader, Florian Holz (1), Hannes Gutsche, Marcel Rehnert (1), Richard Wolowski(4|6), Hendrik Homburg, Alexander Gruhle (1), Erik Jüppner (1), Tobias Haufe (1), Toni Balig (1), Maximilian Müller (3), Timm Kasdorf (5), Bastian Matzke (1)
Text: Hendrik Homburg