C-Dachse mit Überraschungssieg

Es gibt eben Tage, an denen irgendwie alles passt.

Unsere hochmotivierten C-Dachse traten gegen den bisher verlustpunktfreien Tabellenzweiten BSV Limbach-Oberfrohna an und das als „Vorband“ für das Männerspiel, was zumindest in der zweiten Halbzeit zahlreiche Zuschauer versprach, die sich zu unserer lautstarken Fangemeinde gesellten. Da auch unsere Gegner mit ungewöhnlich vielen Zuschauern anreiste, entwickelte sich eine tolle Stimmung auf den Rängen. Dazu hatte sich mit Uwe Breslein der Sponsor unserer neuen Trainingsanzüge angesagt und nicht zuletzt wurde das Spiel von einem regelsicheren und souveränen Schiedsrichterduo geleitet.

Unsere Jungs begannen wie die Feuerwehr und gingen mit 3:0 in Führung. Aber wie schon in der Vorwoche wurde dieser Vorsprung schnell wieder hergegeben und beim 5:7 hatte man schon den Eindruck, das das Spiel in „normalen“ Bahnen verlaufen würde. Diesmal ging aber die Ordnung in der Abwehr nicht verloren und die Gäste wurden immer wieder zu Fehlern gezwungen oder mussten sich schwierige Abschlüsse nehmen, die Marc im Tor, der eine deutliche Leistungssteigerung zeigte, entschärfen konnte. So entwickelte sich eine zwar torarme aber äußerst spannende und intensive 1. Halbzeit, aus der wir mit einem 11:10 in die Pause gingen.

An anderen Tagen hatten wir oft Probleme mit dem Start in die 2. Halbzeit. Aber an passenden Tagen gelingt eben auch das. 3 Tore in Folge brachte uns einen 14:10 – Vorsprung, der dann sogar auf 23:17 ausgebaut werden konnte, wobei besonders die schnell vorgetragenen Angriffe mit vielen klugen Abschlüssen über die Außen oder vom Kreis beeindruckten. Die Limbacher konnten zwischenzeitlich auf 2 Tore verkürzen, mehr ließen aber unsere toll kämpfenden und vor allem spielerisch überzeugenden Jungs nicht mehr zu und holten sich für den 29:26 Sieg den verdienten Applaus ab.

Bleibt uns Trainern eigentlich nur zu sagen: Danke für so einen Tag!

Aufgebot: Marc L., Patrick, Florian, Jakob, Marc S., Eric, Lorenz, Nils, Jason, Anton, Max, Marvin

Text: Thomas Schmalfuß