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HSG-Männer schwitzen in Thüringen

Zwei Wochen vor dem Saisonstart gab es für die Männer der HSG Freiberg eine Extratrainingsmaßnahme in Thüringen. Die Fahrt sollte dabei nicht nur die sportliche Entwicklung voran treiben, sondern auch als teambildende Maßnahme vor allem junge, neue und ältere, erfahrene Spieler noch näher zusammen rücken.

Gestartet wurde am Freitagabend mit einem Trainingsspiel beim HBV Jena. Dort gab es gleich ein Wiedersehen mit dem Ex-Dachs Cedric Schreiber, der nun in Jena studieren möchte und so dort auch unter den Fittichen seines Vaters Handball spielt. Das Spiel gegen den Thüringenligisten wurde nach 60 Minuten knapp mit 38:36 (16:13) gewonnen und brachte dem Cheftrainer Andreas Bolomsky zweifellos wieder zahlreiche Erkenntnisse für weitere Trainingsschwerpunkte.

Am Abend nach dem Spiel gab es selbstverständlich auf den Zimmern der gebuchten Jugendherberge noch ein geselliges Beisammensein und die Spieler fachsimpelten bereits über die bevorstehenden und noch undurchsichtigen Trainingseinheiten am nächsten Tag. Dort standen nach vorhandenen Informationen  vor allem Laufeinheiten, Tests und nochmals ein Trainingsspiel auf dem vorliegenden Plan der Handballer. Nur zwei Personen in der 22-köpfigen Reisegruppe wussten was wirklich am nächsten Tag geschehen sollte und waren deshalb vielleicht sogar noch etwas aufgeregter als die noch ahnungslosen Spieler.

Der Schmerz geht, der Stolz bleibt

Nach dem Frühstück starteten die Freiberger im Mannschaftsbus in Richtung Rudolstadt. Kurz vor dem Zielpunkt wurde der Bus plötzlich von einem externen Trainerteam auf freier Straße gestoppt und da stand er  – der Kallinator, ein Extremsportler, der Mannschaften mit seinem Spezialtraining weit über die geglaubte Leistungsfähigkeit hinaus führt. Michael Kalinowski, ehemaliger Bundeswehr-Fallschirmjäger, hat schon viele namhafte Vereine durch den Wald gescheucht. Nachdem er vor einigen Monaten in einem ersten Telefonat von der HSG Freiberg, den aufrückenden Bundesligadachsen und den sportlichen Zielen erfuhr, war er sofort begeistert und bereit hier mit seinem außergewöhnlichen Training zu unterstützen.

Dieses startet prinzipiell mit der Überraschung der ahnungslosen Spieler auf der Straße. Im scharfen Armeeführungston wurden die Spieler aus dem Bus geholt und sofort auf der Straße die ersten Liegestütze absolviert. Nach kurzer Vorstellung des Kallinatorteams durften die Spieler die restliche Strecke ihren Bus schiebend zurücklegen. Im INJOY Rudolstadt angekommen machten die Trainer unser Team für die bevorstehenden Aufgaben des Tages kurz mit Aufwärmübungen fit, ehe der  lange, scheinbar nie endende Lauf durch und um Rudolstadt begann. Hürden, die man normalerweise meiden würde, wurden als Team gemeinsam überwunden. Kameraden, die ihre Leistungsgrenze erreichten, wurden vom Team weiter motiviert und unterstützt, und so lief die Gruppe immer weiter und weiter von Aufgabe zu Aufgabe. Irgendwann hatten alle das Zeitgefühl und eine reale Wahrnehmung für die Länge Laufstrecke verloren. Am Ende des Tages waren rund 17 Kilometer Laufstrecke mit teils extremen Steigungen, durch Wasser, Schlamm, Brennnesseln, über hohe Wände und Sturmbahn absolviert. Dazu kamen unzählige, mehrere Hundert Liegestütze und Sit ups, ehe die körperlichen Qualen mit Erfrischungsgetränken und Energieriegeln im INJOY endeten und die geschundenen Körper die wohlverdiente Dusche erhielten.

Allen Teilnehmern gebührt hoher Respekt für das Geleistete, ganz besonders denen, die ihre Leistungsgrenzen sehr weit überschritten und dann vor allem auch unserer Physio Stephanie Pech und dem Cheftrainer Andreas Bolomsky. Beide absolvierten die Tortur gemeinsam läuferisch mit ihrem Team.

Einen unvergesslichen Tag in und um Rudolstadt hatten:

Felix Lehmann, David Dehn, Eric Bolomsky, Martin Schettler, Björn Richter, Tom Neubert, Patrick Junghanns, Ingolf Jaeger, Adrian Kammlodt, Gerd Vogel, Benjamin Koch, Tino Hensel, Kevin Elsässer, Felix Randt, Nico Werner, Thomas Hruschka, Jens Tieken, Martin Steinfeld, Stephanie Pech und Andreas Bolomsky.

Zweifellos auch das Kallinatorteam von Michael Kalinowski, INJOY-Inhaber Karsten Leypold mit Sohn Toni und natürlich die Zuschauer am Rand des Geschehens, die Vorstandsmitglieder Malte Burkhardt und Stefan Lange, Co-Trainer Andreas Tietze und ich, Jörg Kalinke.

www.kallinator.com

 

Fotos: Malte Burkhardt

Dauerkarten für die neue Saison

Der Dauerkartenverkauf ist bei der HSG gut angelaufen und wie erwartet ist die Nachfrage nach einem sicheren Platz in der Halle größer als in den letzten Jahren.

Seit letzten Mittwoch werden die begehrten Saisonkarten im Hotel Kreller auf der Fischerstraße zum Erwerb während der Rezeptionszeiten täglich zwischen 6:00 Uhr und 18:00 Uhr angeboten. Ab heute können die Dauerkarten (60,00 €; Ermäßigt 40,00 €) zudem bei einem weiteren HSG-Partner auf kurzem Weg erstanden werden. In der Fitnessinsel am Helmertplatz werden gleichermaßen wie im Hotel Kreller in dieser Saison Eintrittskarten im Vorverkauf zu bekommen sein und der Start erfolgt auch da bereits mit dem Verkauf von Dauerkarten.

Erster Freiberger Dachse Männerabend

Am vergangenen Montag hatten die Verantwortlichen des HSG-Businesclubs zum ersten Freiberger “Männerabend” geladen. Ziel des gemeinsamen Abends mit Trainern, Spielern und Verantwortlichen aller drei Männermannschaften war es, über den aktuellen Stand der HSG 2.0 – Fit for the Future Initiative zu informieren und alle Männer einmal an einen Tisch zu bringen. Dabei standen Stefan Lange vom HSG Businessclub und Dachse Chefcoach Andreas Bolomsky am Grill und verteilten Steaks, Bratwürste und Schaschlik. Die Spieler konnten sich zudem über das von Felix Randt auf dem Brauhausfest gewonnene Fass Freiberger Premium Pils freuen. Das Format des “Männerabends” steht als ein Zeichen für den guten Austausch und Zusammenhalt im Männerbereich und soll fortan in regelmäßigen Abständen stattfinden.

HSG 2.0 – Stammtisch

Fr., 29.08.2014, 18 Uhr bis 20 Uhr
HSG- Lounge “Ernst-Grube-Halle”

Der letzte 2.0 Stammtisch vor dem Start in die neue Saison steht an. Eingeladen sind wie immer alle Vereinsmitglieder, Fans und Sponsoren.

Die neuen Dauerkarten sind eingetroffen

Heute sind die Dauerkarten für die neue Saison eingetroffen. Bereits seit einigen Wochen gibt es für das mit Spannung erwartete  erste Männerjahr der Dachse immer wieder Anfragen zum Verkaufsstart der günstigeren Dauerkarten. Auch diesmal werden die Karten für die 13 Heimspiele wieder zum Preis von 10 Einzelspielen verkauft. Der Preis beläuft sich somit für die begehrte Karte auf nur 60,00 €, Ermäßigte nur 40,00 €.

Verkaufsstart mit der Karte Nr. 000001 soll am Sonntag, 24.08.2014, im Rahmen des Trainingsturnieres in der Ernst-Grube-Halle sein. Danach werden die Karten vor allem bei zwei Partnern der HSG Freiberg, die auch während der Saison erstmals einen HSG-Kartenvorverkauf anbieten werden, zu erwerben sein. Ab 26.08.2014 können dann die Handballfans im Hotel Kreller auf der Fischerstraße und in der Fitnessinsel am Helmertplatz Heimspielkarten der HSG kaufen.

HSG hat nun zwei neue Logos

Über mehrere Wochen wurde an einem neuen Logo für die HSG Freiberg gearbeitet, diskutiert und kleine Feinheiten immer weiter bis zur endgültigen Fertigstellung verändert. Nun ist es fertig und es sind auf Wunsch aus dem Nachwuchsbereich gleich zwei neue Logos für die HSG Freiberg geworden. Den kräftigen Dachs werden ab sofort alle Männermannschaften und das Team der A-Jugend tragen, das Logo mit dem niedlichen Weggefährten soll hingegen unseren Nachwuchs bis zur Altersklasse 15/16 begleiten.