Es geht wieder los – HSG startet am Samstag in Plauen

Am Samstag starten die Oberligamänner der HSG Freiberg mit dem letzten Hinrundenspiel ins neue Jahr 2015. Danach wird also exakt die Hälfte der aktuellen Saison absolviert sein und nur eine Woche später geht es dann zum ersten Rückrundenspiel erneut auf Reisen. Für die Freiberger Handballfans heißt das vor allem, es gibt im Januar trotz vier Spiele nur einen Heimauftritt in der Ernst-Grube-Halle (am 24.01.15 gegen die HSG GoGo Hornets).  Sicher ein Grund für viele Anhänger der Freiberger Mannschaft die vergleichsweise kurze Fahrt zum Sachsenderby in die Spitzenstadt auf sich zu nehmen, um dann dort vor Ort die eigenen Farben lautstark zu unterstützen.

Die Gastgeber stehen momentan mit einer soliden Hinrunde punktgleich mit Halle auf dem zweiten Rang. Nur zwei Zähler, aber vier Plätze, dahinter haben sich die Schützlinge vom Cheftrainer Andreas Bolomsky eine gute Ausgangsposition für die letzten 14 Spiele erkämpft. Bedenkt man die vielen Ein-Tore-Niederlagen gegen mitteldeutsche Spitzenmannschaften kann man sich schon jetzt auf viel Spaß und Spannung  in der verbleibenden Saison freuen.

Hochinteressant wird sicherlich auch das in Plauen mit Spannung erwartete Match. Die Spitzenstädter haben mit 307 Gegentoren den besten Wert der Liga aufzuweisen und so reicht dann eben auch der zweitschlechteste Ausbeutewerte (340) für eine Platzierung im Bereich der Podiumsplätze. Die HSG Freiberg hat mit ihrer Spielweise auf beiden Seiten ca. 200 Tore mehr verbucht und könnte vielleicht am Samstag in Plauen schon das 600. Saisontor bejubeln. Für den Trainer ist das aber nur Randstatistik. Viel wichtiger ist es, die Leistung eines jeden Einzelnen abzurufen, die taktischen Vorgaben umzusetzen und nach 60 Minuten mindestens 1 Tor mehr geworfen zu haben.

In der vergangenen Saison rettet sich die HSG Freiberg mit 23:23 noch einen Punkt in Plauen, diese Torausbeute wird diesmal allerdings höchstens nur für ein Halbzeitergebnis reichen.

Der Mannschaftsbus mit freien Mitfahrgelegenheiten startet am Samstag 12:00 Uhr an der Ernst-Grube-Halle. Anwurf der Partie ist dann 16:00 Uhr in Plauen, in der BSZ-Halle „Anne Frank“ an der Wieprechtstraße.

Die HSG Freiberg wünscht Allen ein besinnliches und friedliches Weihnachtsfest.

Die HSG Freiberg wünscht Allen ein besinnliches und friedliches Weihnachtsfest, sowie einen guten Rutsch ins Jahr 2015.
Wir freuen uns schon jetzt auf ein Wiedersehen, spätestens am 24. Januar im Freiberger Dachsbau.

NOCH KEIN WEIHNACHTSGESCHENK?!

Am 23.12.2014 gibt es von 10 bis 12 Uhr in der Geschäftsstelle der HSG Freiberg
noch einmal die Möglichkeit Last-Minute-Geschenke zu kaufen.

Wir bieten unsere Fanschals und Autotrikots zum Sonderpreis für NUR je 5€,
sowie unsere neuen HSG Kalender 2015 für 10€ an!

Für die ganz besondere Überraschung am Heiligabend gibt es an diesem Dienstagvormittag bereits die Möglichkeit
Eintrittskarten für das erste Heimspiel des neuen Jahres gegen die HSG GoGo Hornets am 24.01.2015 – 20 Uhr,
zu erwerben. (Erwachsene 7€; Ermäßigte 5€)

Heimsieg der A-Jugend (36:31) dank starker zweiter Hälfte

Am Sonnabend gastierte die Mannschaft der NSG Zwönitztal im Dachsbau. Das es eine schwierige Aufgabe werden würde war klar, hatten doch die Gastgeber die bislang zwei Partien in dieser Saison klar verloren. So ging die junge Freiberger Mannschaft in der ersten Pokalrunde mit 25:36 und im Punktspiel mit 33:40 unter.

Wahrscheinlich mit den Gedanken an die zwei klaren Niederlagen gingen die A-Dachse auch ins Spiel. Trotz eigenem Anwurf konnte wiederholt in der Anfangsphase kein Ball im Gästetor untergebracht werden und man lag schnell 0:2 hinten. Nachdem mittels einer Leistungssteigerung der Ausgleich zum 4:4 erzielt werden konnte, ließen die Gastgeber aber wieder spielerisch nach und die Zwönitzer zogen auf 7:13 davon. Zu diesem Zeitpunkt sah es so aus als wäre das Kräfteverhältnis wie bei den beiden anderen Begegnungen klar verteilt.

Das es aber nicht so war zeigten die Hausherren nach der Auszeit. Ein mehrfach glänzend parierender Danny Grämer im Tor rüttelte seine Vorderleute wach und die Kontermaschinerie der HSG lief auf Hochtouren. Fast wäre der Ausgleich vor der Pause noch geglückt, doch die Uhr war schneller als das der Ball im Gästetor war. So ging es mit einem 18:19 in die Kabinen.

Was dann in der zweiten Halbzeit passierte war an Dramatik und Spannung nicht mehr zu überbieten. Als die HSG-Sieben endlich den Ausgleich zum 21:21 geschafft hatte war jedem klar, heute und hier ist der Sieg drin. Lange wankte das Ergebnis mit einer 1-Tore-Führung hin und her. Als beim Stand von 28:28 der Torschütze vom Dienst Georg Weichelt nach der 3. Zweiminutenstrafe von der Platte musste ging nochmals ein Ruck durch die Mannschaft und es wurde erstmals eine 2 Tore Führung herausgespielt. Diese wurde bis zum Spielende gefestigt und sogar noch ausgebaut. So stand am Ende der 60 Minuten ein verdienter 36:31 Heimsieg auf der Anzeigetafel.

Fazit: Den Sieg haben sich die Jungs aufgrund einer bärenstarken mannschaftlich geschlossener Leistung in der 2. Halbzeit  redlich verdient. Wenn wir diese Leistung für das letzte Spiel 2014 am kommenden Sonnabend konservieren können, dann wäre die nächste Überraschung möglich. Der Gegner am 20.12.2014 heißt nämlich Weißenborn und ist ungeschlagener Tabellenerster!

Für die A-Jugend der HSG spielten: Grämer, Reuther; Zeidler (6/1), Wendler (3), Holz, Weichelt (7/2), J. Lorenz (10), Friese (3), Weigt (3), M.Lorenz (4)
7-Meter: HSG 3/3 – Zwönitz 3/2
2-Minuten: HSG 8 x 2 Minuten – Zwönitz 5 x 2 Minuten + 1 x Rot

Pure Löwenkraft untauglich gegen schnelle Dachse – 50:19 Sieg gegen NSG Mulde-Zschopau-Löwen

Die Löwen haben sich als harmlos erwiesen und wurden demzufolge von unseren C-Jugend-Dachsen regelrecht abgeschossen.
Mit Anpfiff wurde unsere Überlegenheit in allen handballerischen Belangen deutlich und ein 9:1-Lauf hingelegt. Auch die nun häufigen Spieler- und Positionswechsel änderten nichts an unserer Überlegenheit. Halbzeitstand: 27:7.

Die zweite Halbzeit führten wir nicht mehr mit der Dominanz der ersten 25 Minuten geführt, den Vorsprung bauten wir aber weiter aus. Als dann 1,5 Minuten vor Schluss der 47. Treffer gefallen war, ließen sich unsere Jungs noch einmal vom Ehrgeiz treiben und nach schnellen Ballgewinnen gelang tatsächlich Marvin der 50. Treffer.

Positiv: 1. Diesmal nahezu durchgehend aufmerksames Spiel mit vielen Balleroberungen. 2. Die Manndeckung funktionierte sehr gut.
Negativ: 1. Chancenverwertung – Leider ein mittlerweile anhaltendes Problem. 2. Passqualität im Konterspiel.
Insgesamt bleibt uns Übungsleiter ein großes Dankeschön an die Jungs zu sagen für einen entspannten Nachmittag und eine bisher erfolgreiche Saison. Seid euch immer bewusst, dass auch solche hohen Siege keine Selbstverständlichkeit sind. Ihr erarbeitet euch das Können im Training.

Allen Jungs, Eltern, Großeltern, Freunden und Freundinnen, Förderern, Bewunderern und auch allen Kritikern ein schönes Weihnachtsfest.

Wir trainieren fleißig weiter um uns auf die Aufgaben im neuen Jahr vorzubereiten.

Text: Thomas Schmalfuß

Die HSG-Dachse können es doch noch, Heimsieg zum Jahresende

Nach zwei denkbar knappen Niederlagen in Folge, belohnten sich die Dachse nun am Samstag mit großartigem Kampf gegen die Hermsdorfer und bescherten so den Fans und sich den erhofften Sieg im letzten Spiel des Jahres. In einer erneut restlos ausverkauften Ernst-Grube-Halle sah das Publikum von Beginn an zwei Mannschaften auf Augenhöhe. Diesmal mit dem notwendigen Glück bedacht und der zum Ende hin cleverer gewordenen Spielweise konnten die Hausherren die zwei wichtigen Punkte über die Ziellinie retten.

Das Spiel begann mit dem ersten Treffer für die Gäste, ehe sich die Freiberger vor allem über Treffer von Kammlodt, Elsässer und Werner in Front warfen (11:8). Während sich in den vorangegangenen Spielen die Trefferzahl meist auf alle Akteure verteilte, waren es an diesem Abend genau diese Drei, die mit ihrem unbändigen Drang zum Tor den Unterschied aus machten. Aber auch die Gäste hatten mit Daniel Zele (18 Tore) so einen Akteur in ihren Reihen und mit seinen gewaltigen Würfen hielt er sein Team in Schlagdistanz. Im weiteren Spielverlauf der ersten Hälfte vermochten dann die Thüringer den Rückstand in eine eigene 23:19 Führung zu drehen. Zu einem ganz entscheidenden Faktor wurde nun auch die Position des Torhüters. Der erkrankte Cheftrainer Andreas Bolomsky hatte da für seine Vertretung Heiko Schurig im Vorfeld bereits eine Veränderung vorgenommen und landete mit der Entscheidung Benni Koch einzusetzen einen echten Glücksgriff. Das Fernduell der Torhüter ging in diesem Spiel ganz klar an Benni Koch und er legte mit seinen Paraden einen ganz wichtigen Grundstein für den späteren Sieg. So gelang es gemeinsam mit seinen Vorderleuten den Vier-Tore-Rückstand bis zum Pausenpfiff noch zum 23:23 weg zu kämpfen.

Mit Beginn der zweiten Spielhälfte konnten die Freiberger zunächst den Lauf der ersten Hälfte mitnehmen und zogen immer weiter bis auf 35:28 davon. Ohne die eigene Führung nochmals aus der Hand zugeben, wurde es trotzdem nochmals knapp. Die Gäste kamen nach einigen schlecht vorbereiteten Freiberger Aktionen wieder heran (40:39) und so blieb das Spiel zum Anpfiff erneut eine höchstspannende Zitterpartie. Wenige Sekunden vor Ultimo erlöste Adrian Kammlodt alle Freiberger Anhänger mit dem 46:44. Den Hermsdorfern blieb der letzte Treffer des Spieles vorbehalten und so endete die aufzehrende Partie schließlich mit einem Freiberger 46:45-Erfolg.

In der Oberligatabelle verbleibt die HSG Freiberg trotz des Sieges auf dem sechsten Rang, aber der Anschluss an die Podiumsplätze konnte in dem engen Ranking gehalten werden. Zu Platz Zwei, auf dem der nächste Gegner Plauen sitzt, sind es nur zwei Zähler Rückstand. Alles und vieles ist also noch möglich. Die vierwöchige Weihnachts- und Jahreswechselpause können nun alle Freiberger erst einmal genießen. Die junge Mannschaft hat ihren Platz in der Liga gefunden und kann auch mit den Spitzenteam durchaus mithalten. Neben einigen deutlichen Torfestivals, auch in Naumburg mit dem schlechteren Ausgang für die Dachse, wurde die Hälfte der Partien mit nur einem Tor Unterschied entschieden. Dass es dabei nur zweimal für den eigenen Sieg gereicht hatte ist sicher bitteres Lehrgeld. Aber das gehört genauso dazu und die junge Mannschaft muss und wird daraus lernen und besser werden.

Die Mannschaft der HSG Freiberg bedankt sich zum anstehenden Jahresende bei allen Unterstützern und Sponsoren, Fans und Zuschauern, Ehrenamtlichen, aktiv am Spieltag mitwirkenden Fanclubern, dem DACHS und den Hallensprechern, dem Hallenpersonal und Cateringteam, einfach allen Helfern für die geleistete Arbeit. Ohne diese vielen Leute wäre das „Samstagabendevent“ im Dachsbau so nicht möglich.
Ein ganz besonderer Dank gilt nach dem letzten Spiel dem langjährigen Fan und Unterstützer Henry Kost, der im Anschluss der Partie seinen 50. Geburtstag gemeinsam mit der Mannschaft in Hammer`s Gasthaus feierte.

Allen ein besinnliches, friedliches Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr 2015. Möge es uns allen privat, beruflich und sportlich weitere Erfolge bringen.

Statistik:
HSG: Gerd Vogel (1.-21. Min. und 51.-60. Min.), Benjamin Koch (22.-50. Min.), Felix Lehmann (1), Eric Bolomsky (3/1), Martin Steinfeld, Martin Schettler (1), Eric Neumann (1), Björn Richter (1), David Dehn (5), Felix Randt, Adrian Kammlodt (14), Kevin Elsässer (11/5), Jens Tieken, Nico Werner (9)
Zeitstrafen: HSG 6 Min. ; SVH 22 Min.
Siebenmeter: HSG 6/6 ; SVH 4/2
Schiedsrichter: Christian Göhring / Dirk Neumann (Thüringer HV)
Zuschauer: ausverkauft

Zum letzten Spiel des Jahres gastieren die Hermsdorfer in Freiberg

Am Samstag empfangen die Freiberger Oberligahandballer den aktuellen Drittplatzierten (15:7 Punkte), die Handballer vom SV Hermsdorf, zum letzten Punktspiel des Jahres 2014. Die Gäste gehören genau wie die HSG mit zu den fünf Vereinen, die nun bereits das fünfte Oberligajahr im MHV bestreiten. Dabei konnten die Thüringer erst in der letzten Saison erstmals gegen de HSG gewinnen und das dann auch noch gleich in Hin- und Rückspiel. Zudem haben sie aktuell nach fünf Siegen in Folge, u.a. mit 39:28 in Naumburg (!), einen positiven Lauf, den es nun in der Ernst-Grube-Halle zu stoppen gilt. Eine Favoritenrolle dürfte bei der Freiberger Heimstärke also keinem der beiden Teams im Vorfeld klar zu zuschreiben sein.

Die Freiberger Mannschaft will sich aus einem durchaus erfolgreichen Handballjahr natürlich mit einem Sieg in die kleine Weihnachtspause verabschieden. Mit 12:10 Punkten belegt die HSG derzeit den 6. Tabellenplatz und hat nach dem sehr guten Saisonstart momentan den Anschluss zur Tabellenspitze etwas abreißen lassen. Aus den Augen verloren ist sie jedoch noch lange nicht und bei noch 15 zu absolvierenden Spielen und nach den sehr guten Auftritten gegen Aschersleben, Halle und in Glauchau, lässt die Rückrunde sicherlich noch auf sehr viel Spaß, Freude und auch wieder mehr Erfolge hoffen. Jetzt muss aber erst einmal der Heimsieg gegen Hermsdorf her!

Im Kampf um die letzten Punkte des Jahres werden beide Mannschaften wieder traditionell von den lautstarken Fanclubs unterstützt. Die Gäste haben dazu im Vorfeld bereits rechtzeitig ihre Karten reserviert und werden mit 30 Schlachtenbummlern die Stimmung in der Ernst-Grube-Halle mit anheizen. Die Freiberger Fancluber vom „Bergstadtpower“ können mit der Unterstützung von 600 Zuschauern in einer restlos ausverkauften Halle rechnen. Die Karten sind wieder einmal begehrt wie nie zuvor und interessierte Zuschauer können an der Abendkasse nur auf einen der wenigen freien Restplätze hoffen. Mögliche freie Restplätze werden dann ab ca. 19:30 Uhr zum Kauf angeboten.

Zum letzten Heimspiel des Jahres  haben dann unsere Männer die Ehre, unsere jüngste Mannschaft, die E-Jugend Handballer, beim Einlaufen im Scheinwerferspot mit in die rappelvollen Halle zu nehmen. Zuvor wird schon der Weihnachtsmann einen Besuch im Dachsbau abstatten und sicherlich die eine oder andere Kleinigkeit für die jüngsten Handballfans im Sack parat haben. Unterstützt wird er dann sicher nicht von Engeln oder Wichteln, im Dachsbau steht natürlich der HSG-Dachs zu Seite.

Im Foyer der Ernst-Grube-Halle wird zudem ab ca. 19:00 Uhr der Verkauf von HSG-Fanartikel wie z.B. der brandneue Kalender 2015, Strickmützen mit Dachslogo, HSG-Schals usw. angeboten. Vielleicht findet der Eine oder Andere dort noch eine Möglichkeit seine Liebsten zu Weihnachten mit etwas aus dem HSG-Shop zu überraschen.

Anwurf der Partie ist dann wie gewohnt 20:00 Uhr.

Alle Spiele der HSG Freiberg am 13.12.2014 in der Ernst-Grube-Halle:
10:00 Uhr            HSG Freiberg mE – SV GW Niederwiesa
12:00 Uhr            HSG Freiberg mE – SV Rot. Weißenborn
15:15 Uhr            HSG Freiberg mC – NSG Mulde-Zschopau
17:15 Uhr            HSG Freiberg mA – NSG Zwönitztal
20:00 Uhr            HSG Freiberg MäI – SV Hermsdorf

46:17 Heimsieg der A-Jugend

Nach einem Monat Spielpause war es wieder so weit und die A-Dachse konnten ins Spielgeschehen der Bezirksliga eingreifen. Gegner im Dachsbau war die noch sieglose Mannschaft vom Geringswalder HV. Ein Blick auf die Tabelle verriet, dass die Gäste in bisher 6 gespielten Partien lediglich 77 Treffer erzielen konnten.

Dennoch….der Zeigefinger wurde bei der Mannschaftsbesprechung erhoben und mahnte zur vollsten Konzentration gegen einen vermeintlich schwächeren Gegner.

Die erste Halbzeit begann mit dem Anwurf der Gäste und der ersten und einzigen Führung der Geringswalder A-Jugendlichen. Nach diesem Treffer übernahmen die Dachse das Zepter und diktierten über die gesamte Spielzeit das Geschehen.

Dennoch gab in den ersten 15 Spielminuten einige Kritikpunkte, welche in der ersten Auszeit der Gäste angesprochen werden mussten. So war u.a. das Konterspiel eine Katastrophe, da eine Vielzahl von Bällen den Mitspieler nicht fand oder dem Gegner direkt in die Hände geworfen wurde. Anstatt das Konterspiel mittels 2. Welle gezielt aufzuziehen vergaben die Bergstädter eine zeitige und klare Führung.

Erst nach dieser Auszeit wurde strukturierter gespielt, was sich in einem Torerausch vom Spielstand 6:4 auf 15:4 auswirkte. Mit einem verdienten 18:5 ging es nach 30 Minuten in die Kabine.

Die zweite Halbzeit verlief um Welten besser als die 1. Es wurde schneller, technisch verbessert und ideenreicher gespielt. Die Jungdachse merkten nun, dass mit mehr Bewegung auch das Torewerfen leichter fällt. Dadurch konnten sich erstmals in dieser Saison alle Feldspieler als Torschützen auszeichnen. Da Danny Grämer im Freiberger Kasten nahtlos an die Leistung von Sven Reuther, welcher die erste Halbzeit im Tor stand, anknüpfen konnte, wurden noch zwei Toreserien gestartet (vom 18:5 zum 24:5 und 37:16 zum 44:16).

Fazit: Ein nie gefährdeter Sieg gegen einen sehr schwachen Gegner, der Standball vom „Feinsten“ praktizierte. Leider haben wir es nicht über die volle Distanz geschafft, diesem Standball offensiver zu begegnen. Zwei starke Torhüter und ein bärenstarker Max Weigt (6 Treffer!!!!!) waren das i-Tüpfelchen einer guten Mannschaftsleistung. Am kommenden Sonnabend wird es garantiert anders werden, denn da kommt die NSG aus Zwönitz.

Für die A-Jugend der HSG spielten: Reuther, Grämer; Zeidler (8/1), Wendler (5), Holz (6), Weichelt (11/1), J. Lorenz (6), Friese (2), Weigt (6), M. Lorenz (2)

7-Meter: HSG 2/2 – Geringswalde 4/2

2-Minuten: HSG 1 x 2 – Geringswalde 1 x 2

 

Text und Foto: Holger Weichelt

Heimserie gerissen, HSG II verliert gegen Dresden II

Die Heimserie der Verbandsligahandballer der HSG Freiberg ist gegen den Tabellenführer HC Elbflorenz Dresden II gerissen. Die HSG II verlor deutlich mit 29 zu 43. Der Klassenprimus aus Dresden sorgte von Anfang an für klare Verhältnisse, die Freiberger konnten nur in den Anfangsminuten mithalten. Zu allem Überfluss kam auch noch Verletzungspech dazu, so musste Karsunky schon früh in der Partie die Segel streichen. Nach der Devise „Mundabwischen und weiter machen“ sollten die Freiberger das Spiel lieber schnell vergessen. Mit diesem Spieltag endete eine durchwachsene und nicht zufriedenstellende Hinrunde für die Freiberger Oberliga-Reserve. Jedoch wollen die Handballer im Neuen Jahr wieder voll angreifen und dann möglichst viele Punkte in die Silberstadt holen.
Es spielten: Karsunky, Koch, Lehmann (alle Tor); Neubert (3), Lange (4), Hruschka (3), Jaeger (2), Oehme (2), Rehnert (2), Junghanns (2), Schuster (5), Kasdorf (3), Hengst (3)
Text: Martin Karsunky

Freiberg auswärts weiter glücklos

Auch beim Tabellenführer in Glauchau mussten die Männer der HSG Freiberg mit 43:44 (21:23) eine denkbar knappe Niederlage hinnehmen. Da nützt es auch nichts die positiven Aspekte, erneut mit einem Spitzenteam mitgehalten zu haben, heraus zu ziehen. Die Punkte waren greifbar und wurden am Ende wieder liegen gelassen. Mit Kampfgeist, Routine und Cleverness zogen die Gastgeber „das Ding“ in der Schlussphase über die Ziellinie.

In der ersten Halbzeit liefen die Freiberger zwar ständig einem knappen Rückstand hinterher, konnten aber mit einem beherzten Auftritt beim Spitzenreiter das Spiel gleichwertig bestreiten. Mit abgelaufener Spielzeit gelang dann Adrian Kammlodt noch ein sehenswerter und direkt verwandelter Freiwurf zum Pausenstand von 23:21.

Nach dem Seitenwechsel dauerte es nicht lange, bis die HSG-Männer endlich den Ausgleichstreffer erzielten. Mit exakt dem 500. Saisontor gelang dann Martin Steinfeld beim 27:26 sogar der erste Freiberger Führungstreffer des Spieles. Die zwischenzeitliche Gästeführung von 29:26 und 31:28 drehten die Hausherren  aber wieder zum 33:31. Bis zum 40:40 in der 56. Spielminute warfen die Glauchauer fortan den Führungstreffer und die Freiberger glichen jeweils aus. Die folgende Zwei-Tore-Führung der Westsachsen (42:40, 43:41) wurde abermals egalisiert (43:43). In einem spannenden Herzschlagfinale machte dann die HSG mindestens einen Fehler zu viel und den Gastgebern war so das letzte Tor des Spieles zum Endstand von 44:43 vergönnt.

Der HC Glauchau/Meerane festigte damit seine Tabellenposition und wird mit vier Punkten Vorsprung von dort aus im neuen Jahr in die Rückrunde starten können. Die HSG Freiberg rutscht nach der erneuten Niederlage auf Platz 6 ab und führt nun in der eng gestrickten Tabelle das Mittelfeld an. Zu den Podiumsplätzen sind es jetzt zwar schon drei Zähler Rückstand, aber mit einem Heimsieg, im letzten Spiel des Jahres gegen die Drittplatzierten Hermsdorfer, könnten alle Möglichkeiten offen gehalten werden.

Statistik:
HSG: Gerd Vogel (1.-55. Min.), Tino Hensel (56.-60. Min.); Carl Werner (1), Felix Lehmann (4), Eric Bolomsky (3/1), Martin Steinfeld (1), Martin Schettler (3), Eric Neumann (4),  Björn Richter (4), Felix Randt (2), Adrian Kammlodt (8), Kevin Elsässer (8/2), Jens Tieken (1), Nico Werner (4)
Zeitstrafen: HSG 8 Min. ; HC 4 Min.
Siebenmeter: HSG 4/3 ; HC 4/2
Schiedsrichter:  Thomas Näther und Matthias Mischinger (HV Sachsen-Anhalt)
Zuschauer: 472