Zweiter Auswärtserfolg für die „Zweite“

Für das zweite Auswärtsspiel der Rückrunde mussten die Reservedachse, diesmal am Sonntagabend, nach Niederau. Mit viel Selbstvertrauen aus den letzten beiden Spielen startete man konzentriert in die Partie gegen den Tabellenletzten. 

Aus einer guten Abwehr heraus, kam man durch schnelles Spiel immer wieder zu einfachen Toren. Somit konnte bis zur 12. Minute ein Vorsprung von 6 Toren (4:10) herausgespielt werden, da die Gastgeber bis dahin nur durch Einzelaktionen aus dem Rückraum zum Torerfolg kamen. Nach einer Auszeit der Niederauer stand die Abwehr nicht mehr so stabil und das schnelle Spiel konnte nicht mehr so wie in den ersten Minuten durchgezogen werden. Hinzu kamen Probleme im Positionsangriff, was den Gastgeber immer weiter heran brachte. Somit schmolz der Vorsprung zur Halbzeit auf 3 Tore (15:18).

Zu Beginn der zweiten Halbzeit konzentrierte man sich wieder auf die eigenen Stärken und startete ähnlich gut wie zu Beginn der Partie. Der Vorsprung konnte wieder auf 7 Tore  (17:24) ausgebaut werden. Mitte der zweiten Halbzeit wurde immer deutlicher, dass die Kondition nachließ, da nur noch ein Auswechselspieler zur Verfügung stand. Der schon angeschlagene Kasdorf konnte nicht eingesetzt werden und mit Mader und Hengst verletzten sich  noch zwei weitere Spieler. Hinzu kam dann noch in der 29. Minute eine Rote Karte.
Die Gastgeber kamen aber nie auf mehr als 3 Tore heran und man gewann am Ende verdient mit 30:34 in Niederau.

HSG: Lehmann, Karsunky; Neubert, Lange (7), Mader (2), Jaeger (3), Oehme (6), Rehnert (7), Kelm (1), Hengst (2), Schuster (6), Kasdorf

Text: Timm Kasdorf

HSG Freiberg am Samstagabend bei der HSG Werratal zu Gast

Am Samstag geht es für die Freiberger Oberligahandballer zu einer der weitesten Auswärtsfahrten. Neben der bisher längsten Strecke nach Oebisfelde, hat sich mit den Thüringern eine nahezu gleich lange Auswärtsanfahrt hinzu gesellt. Der Mannschaftsbus inklusive Fanplätze startet mittags 13:30 Uhr an der Ernst-Grube-Halle. Die Partie wird dann im Sportzentrum in Breitungen, Riegelsweg 1, von den Unparteiischen um 19:30 Uhr angepfiffen.

Während die von Matthias Allonge trainierten Gastgeber dringend den Heimerfolg brauchen um den Anschluss ans rettende Ufer für den Klassenerhalt nicht zu verlieren, wollen die Freiberger natürlich ebenso endlich wieder auswärts punkten und so am Mittelfeldplatz festhalten. Die Thüringer haben momentan mit 9 Pluszählern den 12. Platz und der Rückstand nach oben beträgt bereits 4 Punkte. Letzte Woche verloren die Allonge-Schützlinge in Aschersleben klar mit 27:44, aber: alle vier bisher gewonnen Partien (Oebisfelde, Radis, Spergau, Burgenland) lagen unmittelbar davor! Die Werrataler haben also in die Spur gefunden und die letzten drei Heimspiele nicht verloren.

Die Freiberger erwartet also auf jeden Fall eine heimstarke Mannschaft, für die im Kampf um den Klassenerhalt bereits jetzt jedes Spiel zum Endspiel geworden ist.  Das Hinspielergebnis (60:46) sollte dabei niemand als Maßstab für die Verteilung einer Favoritenrolle nutzen. Die damals tapfer kämpfenden Werrataler stellten immerhin mit 46 Treffern in der Freiberger-Ernst-Grube-Halle auch einen Auswärtstorrekord in der Liga auf. Das Freiberger Spiel hat sich mittlerweile auch etwas verändert, die Gegner stellen sich immer besser darauf ein und so hat es zur Folge, dass die Dachse in den letzten drei Spielen die 40-Tore-Marke schon nicht mehr überwanden.

Das Spiel wird also auf jeden Fall höchst spannend und sicherlich auch knapp ausfallen, aber das Freiberger Ziel ist klar definiert: Auswärtspunkte müssen her!

HSG III startet mit Sieg in die Rückrunde

„Einer für alle, alle für einen – SIEG!“ – so lautet der Motivationsspruch der HSG III. Nur haperte es  die letzten Spiele an der Umsetzung. Anders sollte es diesmal kommen – mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung, gut aufgelegten Torhütern und einer ordentlichen Angriffsleistung konnten auch die Spieler der Dritten ihren ersten Sieg des Jahres einfahren.

In seiner  Ansprache vor dem Spiel machte Trainer Markus Lehmann der Mannschaft den Ernst der Lage deutlich: wir stecken mitten im Abstiegskampf, 2 Punkte müssen her!

Motiviert und mit großen Siegeswillen ging es dann ins Spiel.

Die ersten 10 Minuten des Spiels verliefen eher träge. Der Angriff  wirkte noch sehr statisch, in der Abwehr herrschte kaum Stimmung. So hatte man anfangs Probleme, die im Zweikampf starken Rückraumspieler der Schneeberger zu kontrollieren und war häufig einen Schritt zu spät am Mann. Nach dieser überstandenen Phase entwickelte sich ein zunehmend ansehnliches Spiel. Im Angriff lief der Ball nun schneller durch die Reihen, besonders das Zusammenspiel mit den Kreisspieler und den Außenspielern führte oft zum Torerfolg. Auch Konter wurden klug bis zum Abschluss zu Ende gespielt und verwandelt. Absetzen konnte sich in der ersten Spielhälfte keine Mannschaft wirklich. Während im Spielverlauf die Gäste zumeist mit zwei bis drei Toren führten, kämpfte man sich kurz vor der Pause nochmal heran und es ging sogar mit einer Zwei-Tore-Führung und einem Punktestand von 19:17 in die Halbzeitpause.

In der zweiten Hälfte wurde an die zuvor gute Leistung angeknüpft und der Vorsprung wurde auf 20:17 ausgebaut. Nach einer kurzen Schwächephase, in der die Gäste auf 22:22 herankamen, haben sich die Spieler der HSG wieder gefangen. Auch die Rückraumspieler kamen jetzt besser zum Zuge und Torhüter Renzing konnte mehrmals mit hervorragenden Konterpässen glänzen. Im weiteren Spielverlauf konnte man meist einen Zwei-Tore-Abstand zum Gegner wahren, welcher zum Schluss nochmal auf ein 30:31 herankommen konnte. Die Führung wurde dennoch konsequent bis zum Ende der Partie nicht mehr aus der Hand gegeben und so konnte der erste Sieg im Jahr 2015 mit einem Endspielstand von 34:31 eingefahren werden.

Fazit: Mit diesem wichtigen Sieg konnte der Abstand zum unteren Tabellennachbarn auf 4 Punkte erweitert werden und das Ziel Klassenerhalt kommt ein Stück näher – auch wenn es bis dahin noch ein weiter Weg ist! Hervorzuheben ist wie in den letzten Spielen schon die hohe kämpferische Leistung der Mannschaft. Der an diesem Tag besonders gut aufgelegte Peter Schneider steuerte mit acht Toren von Rechtsaußen maßgeblich zum Triumph der Mannschaft bei.

Für die nächsten Spiele heißt es, auf die positiven Dinge aufzubauen. Verbesserungsbedarf besteht vor allem noch im Aufbauspiel. Auch muss in der Abwehr aggressiver gearbeitet und noch mehr miteinander kommuniziert werden. Am kommenden Sonntag geht es nach Hohenstein-Ernstthal gegen den Tabellendritten HSG Sachsenring/OSV/HVG, wo man hoffentlich an den Erfolg anknüpft!

Statistik: Sahlmann, Renzing, Jüppner, Hille, Matzke (4), Mader (6/2), Zenker (4), Haufe (1), Schneider (8), Leithold (1), Wolowski (4/1), Fischer (5), Kraushaar
7-m: HSG III 4/3 – SV Schneeberg II 3/3
Zeitstrafen: HSG III 4 x 2 min,  SV Schneeberg II 4 x 2 min

Text: Christian Leithold

Dachse erkämpfen ersten Sieg des Jahres

Nach zwei Auswärtsniederlagen standen die Dachse beim ersten Heimspiel des Jahres mächtig unter Druck. Zu Gast war der direkte Tabellennachbar aus Gotha/Goldbach, jenes Team, bei dem die Freiberger bislang den einzigen Auswärtssieg (39:38) errungen. Die Anspannung war riesig, aber ebenso die Motivation endlich wieder zu punkten.

Cheftrainer Andreas Bolomsky forderte von seinen Männern vor allem das Tempo hoch zu halten um läuferisch in Vorteil zu kommen. Aber der Gegner konnte diesbezüglich stets mithalten, jedoch die Hausherren selbst fabrizierten technische Ballverluste wie am Fließband. Dennoch wurde die anfängliche Führung (3:0) über weite Strecken der ersten Halbzeit gehalten, lediglich beim 16:16 in der 25. Spielminute gab man diese einmalig ab. Mit einem knappen 18:17 ging es in die Halbzeitpause.

In der zweiten Halbzeit steigerten sich die Freiberger weiter, ein paar weniger Ballverluste und damit mehr Tore brachten ein zwischenzeitliches Plus von 6 Toren (35:29). Doch ein sicher einzufahrender Sieg sollte es dann doch nicht werden. Die Gäste bäumten sich nochmals auf und verkürzten in den Schlussminuten auf 38:36. Ein Ballgewinn und der letzte Treffer des Spiels zum 39:36-Endstand brachte den wichtigen Sieg dann aber über die Ziellinie.

Die HSG Freiberg klettert mit den zwei dazu gewonnenen Punkten zurück auf Platz 6 und ist aber damit weiterhin nur 3 Zähler vom ersten Abstiegsrang entfernt. Deshalb sollen schon am nächsten Samstag endlich einmal wieder Auswärtspunkte hinzu kommen, bevor beim nächsten Heimspiel, am 14.02. gegen Staßfurt, die Heimstärke erneut bewiesen werden muss.

Statistik:
HSG: Gerd Vogel (1.-60. Min.), Martin Karsunky (2x bei 7m); Carl Werner (1),  Felix Lehmann (7), Eric Bolomsky (1/1), Martin Steinfeld (1), Martin Schettler (2), Eric Neumann (1), Felix Randt (1), Adrian Kammlodt (5), Patrick Junghanns (1), Kevin Elsässer (13/8), Jens Tieken (2), Nico Werner (4)
Zeitstrafen: HSG 10 Min. ; GoGo 22 Min.
Siebenmeter: HSG 10/9 ; GoGo 7/6
Schiedsrichter:  Maik Hornuff und Sebastian Janik (HV Sachsen-Anhalt)
Zuschauer: ausverkauft

Hart umkämpfter Sieg der Reservedachse

Als ersten Gast in der Rückrunde empfingen die Reservedachse den ESV Dresden in der Ernst-Grube-Halle. Mit einer vollen Bank und dem Selbstvertrauen vom Sieg aus der Vorwoche sollten die Punkte in Freiberg bleiben.

Die Gastgeber starteten gut in die Partie und erarbeiteten sich durch einen druckvollen Angriff eine 5:2 Führung. Danach verpasste die HSG diesen Vorsprung weiter auszubauen. Die Angriffe wurden in dieser Phase zu früh abgeschlossen und in der Abwehr ermöglichte man den Gästen einfache Torerfolge. Die Folge war ein 9:10 Rückstand und das Trainergespann war gezwungen eine Auszeit zu nehmen. Ab diesem Zeitpunkt entwickelte sich ein umkämpftes Spiel. Bis zur Halbzeit konnte sich keine der beiden Mannschaften einen entscheidenden Vorteil erspielen und so ging es mit einem Spielstand von 19:18 in die Halbzeitpause.

Nach der Halbzeit blieb das Spiel spannend und kein Team konnte sich bis zum Stand von 24:24 mit mehr als 2 Tor absetzten. Im Anschluss waren es vor allem Einzelaktionen (Lange, Mader, Neubert, Hengst) die der HSG einen 3-Tore-Vorsprung bescherten. Die Vorentscheidung der Partie blieb jedoch aus und so konnten die Gäste 5 Minuten vor Ende nochmals zum 30:30 ausgleichen. Der letzte Angriff des ESV beim Stand von 32:31 wurde von Karsunky pariert und den Siebenmeter 12 Sekunden vor Schluss verwandelte Schuster sicher zum 33:31 Endstand.

Die Reservedachse konnten damit gegen den direkten Tabellennachbarn mit einer kämpferischen Leistung, bei der sich jeder Feldspieler in der Torschützenliste eintrug, punkten. Das Spiel wurde jedoch aufgrund von technischen Fehlern und einer schlechten Chancenverwertung unnötig spannend gemacht.

Den vorerst letzten Sieg im Trikot der HSG konnte Bertram Schoen feiern. In diesem Sinne möchten wir dir für deinen Einsatz danken und wünschen dir für deinen weiteren beruflichen sowie sportlichen Lebensweg viel Glück und Erfolg!

Statistik:
HSG: Lehmann, Karsunky; Neubert (6), Schoen (2), Lange (6), Mader (5), Jaeger (2), Frohs (2), Oehme (1), Rehnert (2), Hengst (2), Schuster(3/2), Kasdorf(2)

Text: Philipp Hengst

Deutlicher Sieg mit mäßiger Leistung – 40:25

Nach der sehr durchwachsenen Leistung vor 2 Wochen bei Harthau/ChemnitzII sollte am Samstag beim Gastspiel gegen den TSV Penig eine Steigerung erfolgen. Dabei wurde der Focus speziell auf ein besseres Abwehrverhalten gelegt.

In den ersten 10 Minuten legten die Jungs auch entsprechend los und warfen schnell einen 8-Tore-Vorsprung heraus, wobei in der Abwehr tatsächlich nicht viel zugelassen wurde.

Leider war dann das Pulver verschossen und unsere Dachse passten sich dem Niveau des Gegners an, die nur 6 Felspieler zur Verfügung hatten und eigentlich klar unterlegen waren. Diese wehrten sich nun tapfer und kamen mit Einzelaktionen immer wieder zu einfachen Toren. Halbzeitstand: 16:9.

Auch in der 2. Halbzeit änderte sich nichts. Von ballorientierter Abwehr war fast nichts mehr zu sehen, vielmehr ergingen sich die Jungs im Zuschauen beim „Slalomlaufen“ ihrer Gegenspieler. Da unser bekanntes Problem der unzureichenden Chancenverwertung erneut auftrat, konnte so der Vorsprung bis zur 40. Minute nicht vergrößert werden. Erst in den letzten 10 Minuten konnte gegen nun kräftemäßig nachlassende Peniger der klare Sieg heraus geworfen werden. Endstand 40:25.

Also Jungs: Wir wissen, dass Ihr besseren Handball spielen könnt und es auch schon gezeigt habt. Am kommenden Samstag werden wir mit einer deutlichen Leistungssteigerung auftreten.

Text: Thomas Schmalfuß

Sehr starke Mannschaftsleistung

Am 24.01.2015 stand die Mannschaft der HSG Dachse gEJ zum ersten Heimspiel in diesem Jahr auf dem Parket in der „Ernst-Grube“ Halle. Von Beginn an beherrschte die HSG das Spiel und das erste Tor war schnell im gegnerischen Kasten versenkt. Klare Spielzüge und Ballstafetten  dominierten die erste Halbzeit. So gingen die „kleinen“ Dachse mit einem 14:0 in die zweite Halbzeit. Auch hier war ein klares Spiel der HSG sichtbar. Am Ende der Partie gewannen die Dachse mit einem deutlichen 34:2. 

Text: gEJ

Endlich wieder Handball in der Ernst-Grube-Halle

Am Samstag empfangen die Freiberger Mannschaften den gesamten Tag Gastmannschaften in der Ernst-Grube-Halle. Morgens ab 9:00 Uhr startet die E-Jugend den langen Handballtag  und abends 20:00 Uhr findet dann das Tageshighlight in der Mitteldeutschen Oberliga statt. Dann erwarten die Männer von Andreas Bolomsky die „GoGo`s“ aus Thüringen im Kampf um die bessere Tabellenplatzierung. In sicherlich wieder ausverkaufter Halle gilt es dann mit einem Heimsieg an den einen Platz besser positionierten Gästen vorbeizuziehen.

Dass das wiederum kein langweiliger Spaziergang wird ist dabei schon sicher. Unsere Hinrundenpartie reihte sich für die Gotha/Goldbacher noch in eine 5-Spiele andauernde Niederlagenserie zum Saisonstart ein.  Adrian Kammlodt war es, der praktisch mit dem Schlusssignal, den 39:38-Siegtreffer für die Dachse warf. Seit dem 6. Spieltag haben unsere Gäste einen positiven Lauf, der in den neun Spielen nur durch eine Niederlage in Spergau und das Remis in Oebisfelde etwas befleckt wurde. In bislang nur 6 absolvierten Auswärtsspielen haben die GoGo`s  eine vergleichsweise schlechte Auswärtsbilanz (3 Punkte) wie unsere HSG (2 Punkte). Es treffen also definitiv zwei heimstarke Teams aufeinander und ohne dabei in diesem Vergleich eine Favoritenrolle vergeben zu können, sollten die statistischen Werte deshalb einfach für den Heimsieg sprechen.

Für den Freiberger Cheftrainer heißt es erneut weitere Ausfälle zu kompensieren. Nach dem Verlust von Björn Richter, könnte nun für den in Zwickau verletzt ausgeschiedenen Eric Bolomsky sogar die Saison bereits beendet sein. Eine endgültige Aussage zur Verletzung konnte in dieser Woche vor abschließenden Untersuchungen noch nicht gemacht werden.

Für die Freiberger Mannschaft heißt es nun einfach noch weiter zusammenrücken und mit der grandiosen Unterstützung einer vollen Hallen weiter kämpfen und die Punkte einzusammeln. Für die zusätzliche Unterstützung von außen hat die Initiative HSG2.0 gemeinsam mit unserem DACHS diesmal eine zusätzliche Unterstützung geplant. Lasst Euch überraschen!

Karten für das Spiel gibt es bis Freitag an der Rezeption Hotel Kreller, Fischerstraße und in der Fitnessinsel am Helmertplatz, solange der Vorrat reicht. Die Tageskasse wird pünktlich 18:30 Uhr öffnen und die verfügbaren Restmenge anbieten.

Im Foyer der Ernst-Grube-Halle wird zudem ab ca. 19:00 Uhr der Verkauf von HSG-Fanartikel wie z.B. noch die wenig verfügbaren Jahreskalender, Strickmützen mit Dachselogo, HSG-Schals usw. angeboten.

 

Alle Spiele der HSG Freiberg am 24.01.2015 in der Ernst-Grube-Halle:

09:00 Uhr            HSG Freiberg mE – SV Rot. Weißenborn II

11:00 Uhr            HSG Freiberg mE – Geringswalder HV

13:00 Uhr            HSG Freiberg mA – SSV Chemnitz-Rottluff

15:00 Uhr            HSG Freiberg MäIII – SV Schneeberg II

17:15 Uhr            HSG Freiberg MäII – ESV Dresden

20:00 Uhr            HSG Freiberg MäI – HSG GoGo Hornets

Geschlossene Mannschaftsleistung bringt ersten Auswärtssieg

Zum Auftakt der Rückrunde in der Verbandsliga Ost konnten die Schützlinge des Trainerteams Weise/Welz ihren ersten Auswärtssieg verbuchen. In Radebeul gelang trotz des Wachsverbotes ein völlig verdienter 29:25 – Erfolg. Mit Mader, Rehnert, Hruschka und Schuster standen dabei im Gegensatz zur Vorwoche wieder wichtige Spieler zur Verfügung.

Es entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel, in dem sich bis in die zweite Hälfte hinein keine Mannschaft mit mehr als einem Tor absetzen konnte. Dabei lagen die Ersatzdachse fast durchgängig in Führung und waren im gesamten Spiel  nur beim 2:3 und 4:5 im Rückstand. Karsunky zeigte erneut starke Paraden und Lehmann wird in Radebeul wohl als 7m-Schreck in Erinnerung bleiben: Insgesamt vier von sechs Strafwürfen konnte er an diesem Abend entschärfen. Die Vorentscheidung fiel durch eine starke Phase der Bergstädter ab der 48. Minute, in der von 21:20 auf 26:21 davon gezogen werden konnte. Ein bemerkenswerter Heber von Lange sorgte zusätzlich noch für Schmunzeln auf der Freiberger Bank und Stirnrunzeln beim Radebeuler Torhüter. Durch vorbildlichen Einsatz jedes Spielers wurden so endlich die ersten Punkte auf fremden Parkett geholt. Wenn es nun noch gelingen würde, einfache Fehler und Abstimmungsprobleme abzustellen, dann sollten sich weitere Erfolge einstellen können.

Für die HSG2 gewannen: Karsunky, Lehmann, C. Werner (3), Lange (4), Hruschka (3), Mader (4), Jaeger, Frohs, Oehme, Rehnert (2), Hengst (5), Schuster (3), Kasdorf (2), Neubert (3)

Text: Uwe Lange

Dritte auch in Chemnitz ohne Punkt

Auch im zweiten Spiel des Jahres 2015 gelang es der „Dritten“ nicht, auswärts Punkte nach Freiberg zu entführen, aber man fuhr nach dem 19:26 (9:13) dennoch mit Zuversicht und Optimismus im Hinblick auf die nächsten Spiele nach Hause.

Mit fast voller Bank reiste man nach Chemnitz und das trotz mancher Ausfälle, wie zum Beispiel Bastian Matzke, der zwar als mentale Unterstützung mitreiste, aber sich noch von einer Gehirnerschütterung aus der letzten Woche erholen musste. Entsprechend motiviert ging man in die Partie, um dem Favoriten doch den ein oder anderen Punkte abjagen zu können. Trainer Markus Lehmann lies sein Truppe mit einer neuen Taktik, welche am Anfang, obwohl noch nicht oft trainiert, auch recht gut zu funktionieren schien und man das Spiel bis zum Stand von 6:6 ausgeglichen gestalten konnte. Infolge geriet man allerdings in einen 3-Tore-Rückstand, konnte zwar nochmal auf ein Tor (9:10) heran kommen, doch gelang es nicht vor der Pause noch ein Tor zu erzielen und so ging man mit einem 9:13 in die Kabine.

Trotz des Rückstandes war man sich einig, dass hier durchaus noch eine kleine Überraschung möglich ist. Jedoch konnte man diesen Optimismus nicht auf das Parkett übertragen und konnte nur einmal den Rückstand auf drei Tore (11:14) verkürzen. Im Rest der Partie konnte oft nur noch durch  Einzelleistungen ein Tor erzielt werden, da man das Zusammenspiel weitestgehend eingestellt hat, Angriffe unkoordiniert vorgetragen und teilweise zu schnell abgeschlossen wurden. So stand am Ende ein 19:26 zu Buche.

Erfreulich an dem Tag war, dass mit Christian Leithold nun ein neuer Rückraumspieler zur Verfügung steht. Dieser hat seinen Einstand auch gleich mit zwei Toren gefeiert und auch ein gutes Spiel gezeigt. Die neue Taktik zeigt sich auch vielversprechend, mit entsprechendem Training dürfte diese eine sehr gute Alternative zu den bereits verinnerlichten Spielweisen sein.  Mit dieser Niederlage schließt man die Hinrunde auf dem 10. Platz und somit als Vorletzter ab. Nun heißt es in der Rückrunde wieder alles zu geben und sich die Punkte gegen den Abstieg in den Partien gegen die direkten Kontrahenten zu erkämpfen. Zu denen auch die Zweite des SV Schneeberg gehört, die man zum Start der zweiten Halbserie, Samstag um 15 Uhr im heimischen Dachsbau empfängt.

Statistik: Stahlmann; Göhler (1), Wolowski (2/1), Mader (4/1), Kraushaar, Haufe (1), Balig (2), Schneider (1), Jüppner, Zenker (2), Fischer (2), Hille (1), Leithold (2)
7-m: HSG III 3/2 – USG Chemnitz 3/1
Zeitstrafen: HSG III 3 x 2 min – USG Chemnitz 3 x 2 min

Text: Dominik Hille